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News Konsolenfassung von „Diablo 3“ offline spielbar

Koksii schrieb:
Könnte mir vorstellen dass das Spiel free2play wird auf dem PC, wenn das Addon rausgekommen ist und die Lizenzen kein Geld mehr abwerfen. Denn Fakt ist es: Es ist pay2win. Und solche Spiele sind eig immer F2P, siehe das neue Kartenspiel von Blizzard.

Und ja farme 40 Jahre bis du dein Gear selber gefunden, oder kaufe für ein paar Euro die Items ist für mich Pay2Win..! Und face2face traden wie in d2 macht auch keiner mehr, weil es einfach nix zum traden gibt.


Diablo 3 ist also pay2win?
Was genau gewinnt man denn, wenn man was bezahlt? Und was definierst Du Dich als einen Gewinn?

Sicherlich schafft man ohne weiteres den normalen Modus und somit die komplette Diablo 3 Spielwelt. Fertig.
Und für die höheren Schwierigkeitsgrade muss man länger farmen. Oder ins Auktionshaus, wenn man nicht die Geduld hat, das Spielprinzip zu spielen. Dann ist aber die Frage, wieso man sich Diablo 3 kauft. Jedes Diablo war farmen. Die Suche nach neuen und besseren Items.

Was gewinnt man also, wenn man jetzt Items kauft? Man verliert quasi die Suche, da man direkt die Items holt. Und nun? Man kämpft damit nach wie vor gegen KI-Gegner durch die selbe Landschaft wie auch im normalen Schwierigkeitsgrad.

Ansonsten würde ich an Deiner Stelle Deine Meinung entsprechend kenntlich machen und es nicht als "Fakt ist es" darstellen.
 
Also ich oute mich jetzt mal, als jemand der im RMAH auch die positiven Seiten sieht, kennt und auch genutzt hat. Bei etwa über 700h Spielstunden habe ich auch einige davon im AH verbracht, es war für mich wie eine kleine Wirtschaftssimulation, wo einfache Regeln wie Nachfrage und Angebot den Preis bestimmten. Als jemand der nicht nur sehr viel Geld in den ersten Monaten im Spiel an Gewinn erwirtschaftet hat und darüber hinaus auch tausende Meinungen gelesen und unzählige Spieler kennengelernt hat, kann ich mit ruhigen Gewissen behaupten, dass das RMAH für den Großteil der aktiven Spieler mit der Zeit angenommen wurde, ja sogar von welchen die sich anfangs mit Händen und Füssen gewährt haben.
Bei Diablo 3 besteht die Langzeit-Motivation nur aus einem einzigen Spielprinzip, dem Grinden und bei Diablo handelt es sich um die absolute Grind-Monotonie. Mit der Zeit erreicht dein Equipment einen gewissen Wert und jedes weitere Upgrade würde im Gold AH einen dreistelligen Millionenbetrag kosten und du fängst an zu realisieren, dass Gold nicht nur Gold sondern auch Geld ist, auch wenn du das RMAH vorher immer ignoriert hast, irgendwann wenn du lange genug gespielt hast, wirst du diesen zweiten Markt akzeptieren und in den meisten Fällen dort auch anfangen zu handeln. Als ich meine ersten 50€ für ein, meinen Charakter fast wertloses, Amulett bekommen habe, konnte ich nicht anders als anzufangen jedes item was mehr als 10€ wert gewesen ist, im RMAH zu verkaufen und das Geld bei Seite zu legen. Ich habe irgendwann sogar mein komplettes Equipment verkauft, wenn ich merkte, meist vor einem größeren Patch der neue items einführte dass es ein sehr günstiger Zeitpunkt ist und das haben in meinem Kreis viele so gemacht und ich rede hier von Spielern die dann im locker im dreistelligen Bereich verkauft haben. Du verkaufst dann nach hunderten von Spielstunden einfach deine items und hast eine Woche später 800€ auf dem Paypal Account. Irgendwann kommt auch die Zeit wo du einfach keine Zeit, keine Lust oder was auch immer hast und dann ist das RMAH nur noch wie ein Segen, wo du einfach alles loswerden kannst und auch noch eine winzige Abfindung erhälst, für die meist doch sinnlos verschwende oder vergeudete Zeit in diesem Spiel. Was willst du dich dann noch über das RMAH beschweren wie grausam und gierig das System ist? Schau dich doch einfach mal im "RL" um, insbesondere der Wirtschaft oder sogar auf deiner eigenen Arbeit um.
 
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Würde ja echt gerne deinen Text lesen , aber nicht so :freak:
 
Alliyah schrieb:
Und für die höheren Schwierigkeitsgrade muss man länger farmen. Oder ins Auktionshaus, wenn man nicht die Geduld hat, das Spielprinzip zu spielen.

Genau das ist doch das Problem.
D1/D2: So lange spielen, bis man ein cooles Item gefunden hat und sich freuen kann, dass man jetzt besser ist.
D3: So lange spielen, bis man genug Schrottitems verkauft hat, um sich im AH das überteuerte Item kaufen zu können, was man eigentlich gerne selber gefunden hätte...

Bei D3 geht das Spielprinzip eigentlich nur ums AH. Das ist kein Extra, denn ohne AH kommt man eben nicht weit, weil man selber im Spiel nur Scheisse findet. Das Problem hatte man bei D1/D2 nicht.
 
Turrican101 schrieb:
Genau das ist doch das Problem.
D1/D2: So lange spielen, bis man ein cooles Item gefunden hat und sich freuen kann, dass man jetzt besser ist.
D3: So lange spielen, bis man genug Schrottitems verkauft hat, um sich im AH das überteuerte Item kaufen zu können, was man eigentlich gerne selber gefunden hätte...

Bei D3 geht das Spielprinzip eigentlich nur ums AH. Das ist kein Extra, denn ohne AH kommt man eben nicht weit, weil man selber im Spiel nur Scheisse findet. Das Problem hatte man bei D1/D2 nicht.

Aber genau das vermisse ich selbst bei Path of Exile. Der Spaß an D2 war ja die Bossruns und die Freude daran goldene Items zu finden und zu hoffen das diese möglichst gute Werte hatten. Jagd auf Beute und nicht Müllsammler wie in D3.

Bei PoE habe ich nach ettlichen Stunden nicht ein einziges Unique gefunden. Der Schwierigkeitsgrad ist zudem relativ hoch und wenn man sich nicht ganz genau überlegt hat wie man skillt kann man neu anfangen. Für entspannte Abende ist das nichts.

Von Offline spielen halte ich hingegen nichts. Was macht es einen Sinn tagelang für Items zu grinden die man in 0.2 sec mi einem Itemcreater Cheattool sich hinzaubern kann. Da ist Motivation irgendwie 0. Und wenn man damals ins OpenBattlenet gegangen ist waren 99% der Chars ercheated.... Das ist für mich keine Alternative.
 
GTR schrieb:
Bei PoE habe ich nach ettlichen Stunden nicht ein einziges Unique gefunden. Der Schwierigkeitsgrad ist zudem relativ hoch und wenn man sich nicht ganz genau überlegt hat wie man skillt kann man neu anfangen. Für entspannte Abende ist das nichts.
PoE ist bis jetzt immernoch Beta :rolleyes:
Man kann das letzte Kapitel in PoE ja noch nichtmal spielen und der Schwierigkeitsgrad ist nicht ziemlich hoch.
Es erfordert nur ein wenig mehr Hirneinsatz als das Klickibunti D3.
Allein der Skilltree läßt frohlocken. Erfordert er doch ein wenig Überlegung und Taktik und schreibt dem Spieler nichts vor, sorgt für viel größere Individualität.

Übrigens ist nicht gleich jeder Offline-Modus-Gamer ein Cheater. Was du davon hälst interessiert, gemessen am Aufschrei derer, denen er fehlt, auch nicht. Für viele war allein deswegen D3 keine Alternative aber darauf hat Blizz ja offensichtlich was geschi..... Umso schlimmer was man jetzt praktiziert.
 
@GTR
Es gibt auch Leute, die immer mit den gleichen Leuten spielen, von denen sie wissen, dass sie nicht cheaten. Und das Hercheaten macht einem nur den Spaß kaputt, wenn man zuviel damit rumgespielt (rumgecheated) hat. Sonst kommt das Gefühl erst gar nicht auf. ;) Und hat mans mal gemacht, dann hilft nur ne Pause vom Spiel bis man es wieder vergessen hat. Ich hab D2 nie im closed gespielt, und hatte trozdem viel Spaß (über Jahre) im Coop mit anderen Leuten, die ich kannte.

//Edit zu PoE
Der Skilltree ist einfach nur klasse. Bei sovuiel Auswahl ist es klar, dass man nachdenken muss wie man seinen Char skillt. Aber genau das ist auch der Reiz für viele Leute (wie auch mich). Kleine Patzer kann man immer noch rückgängig machen. Große Skillfehler nicht, weil man nicht so viele Rückgängigmacher(Orbs) zusammen bekommt, dass es sich lohnen würde. Aber mir macht es nichts aus mal von vorn anzufangen. Bei D2 war es genau so, und das hat auch einen großen teil des Spaßes ausgemacht. Einfach mal verschieden Builds ausdenken, und dann erspielen um zu sehen, ob sie auch so sind, wie man es sich ausgedacht hat. Das fehlt bei D3 so ziemlich komplett meines Wissens nach, da man jederzeit umskillen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mittlerweile ist es doch ok mit dem "Online Zwang"... Klar am anfang ist es kacke wenn die Server nicht mit machen, aber das ist ja mittlerweile in der Vergangenheit. Zudem kann mit dank denm Battle.Net immer sehen wenn die Freunde on sind und in welchem Spiel sie sind :)
 
Alliyah schrieb:
Diablo 3 ist also pay2win?
Was genau gewinnt man denn, wenn man was bezahlt? Und was definierst Du Dich als einen Gewinn?

Dämliche Frage! Sobald man mit Echtgeld bezahlt oder Unsummen an Ingame-Währung für Items ausgeben muss, ist es schon ein pay2win. Diablo 3 hat von Blizzard aus absichtlich die niedrigsten Dropraten die ich je gesehen habe = pay2win. D3 wurde komplett um das AH entwickelt.
Wirklich farmen wie in den Vorgängern kann man nicht, denn es ist zudem übelst auf "Timesink ohne Inhalt" ausgelegt.


Alliyah schrieb:
Sicherlich schafft man ohne weiteres den normalen Modus und somit die komplette Diablo 3 Spielwelt. Fertig.

Also wir sprechen hier von dem "Normalmodus", den man...
...blind und wie auf Schienen ohne Probleme durchspielt?
...in dem man ewig keine Items findet, sondern nur in Schüben alle X-Levels.
...selbst mit schlechtem Equip Gegner one-,two- oder three-hittet?
...mit einer der grausigsten/schlechtesten vorhersehbarsten Stories in der ganzen Gaming-Industrie versehen hat?

Ja, wir sprechen von dem normalen Modus, der kürzer ist als ein Call-of-Duty... kaum zu glauben!


Alliyah schrieb:
Und für die höheren Schwierigkeitsgrade muss man länger farmen. Oder ins Auktionshaus, wenn man nicht die Geduld hat, das Spielprinzip zu spielen. Dann ist aber die Frage, wieso man sich Diablo 3 kauft. Jedes Diablo war farmen. Die Suche nach neuen und besseren Items.

Länger farmen ist stark untertrieben! Wenn man hunderte von Stunden ohne auch nur ein brauchbares Items farmt, bei lächerlichen Attributen wohlgemerkt, hat das nichts mit Geduld zu tun, sondern mit Masochismus!

Vergleich ja nicht diese Absurdität von D3 mit seinen Vorgängern! In D1+2 ist erheblich mehr gutes Material gedroppt. Diablo 2(Lod) gab wesentlich mehr Möglichkeiten/Gebiete/Bossruns, die man "farmen" konnte. Bei Gott, selbst 100 Mephisto- oder Baalruns haben mehr Spaß gemacht als 300 Stunden immer und immer wieder diese gescripteten Events +Contentblocker abzustottern. Alleine dass man nur innerhalb eines Aktes spielen kann, ist schon der Hohn.
-Bessere Items wofür? In den Vorgängern gab es wenigstens Herausforderungen wie Übertristram, Cow-Levels....ach ich verschwende meine Zeit hier!

Sollte Diablo 3 auf Konsole erscheint, fällt dort wahrscheinlich das RMAH weg. Dann nämlich müssen die Entwickler wirkliche Balance bringen. Genau diese Bevormundung stinkt uns PC-Gamern, da wir im Vergleich nur ein zweitklassiges Spiel mit Versprechen auf AAA-Titel bekamen.


Alliyah schrieb:
Was gewinnt man also, wenn man jetzt Items kauft? Man verliert quasi die Suche, da man direkt die Items holt. Und nun? Man kämpft damit nach wie vor gegen KI-Gegner durch die selbe Landschaft wie auch im normalen Schwierigkeitsgrad.

Lass es sein! Das wurde schon zu oft durchgekaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Also mittlerweile ist es doch ok mit dem "Online Zwang"... Klar am anfang ist es kacke wenn die Server nicht mit machen, aber das ist ja mittlerweile in der Vergangenheit. Zudem kann mit dank denm Battle.Net immer sehen wenn die Freunde on sind und in welchem Spiel sie sind :)
Keine Ahnung wie du zu dem Schluß kommst aber da liegst du eher falsch.
Der Launch und die Server sind wohl kaum die Argumente, die für die Offline-Gamer zum tragen kommen.
Eine Runde dieses unsäglichen Games zu spielen, wann und wo man möchte, ist nicht möglich weil Online vorgegeben ist.
Was machen also geneigte Spieler, denen dieser abgeht. Mal nur so als Spaß nebenbei...
...frag mal geneigte D3-Gamer bei der Bundeswehr ;)
Außerdem gibt es Spieler, die D3 gerne für sich spielen möchten OHNE das irgendein Möchtegern-Freund über das Battle.Net darüber informiert ist.
 
Hellbend schrieb:
Keine Ahnung wie du zu dem Schluß kommst aber da liegst du eher falsch.
Der Launch und die Server sind wohl kaum die Argumente, die für die Offline-Gamer zum tragen kommen.

Für ein Großteil schon. Deswegen auch die Aussage :D

Hellbend schrieb:
Eine Runde dieses unsäglichen Games zu spielen, wann und wo man möchte, ist nicht möglich weil Online vorgegeben ist.

Und wo hast du im Jahr 2013 kein Internet? Ich nehme mal stark an du hast ein Smartphone? Wenn ja --> Hotspot und gut ist.

Hellbend schrieb:
Außerdem gibt es Spieler, die D3 gerne für sich spielen möchten OHNE das irgendein Möchtegern-Freund über das Battle.Net darüber informiert ist.

DND Modus einfach an machen und schon schreibt dich niemand mehr an bzw. wenn dich jemand anschreibst siehst du es nicht.


Die, die meinen es wäre immer noch zu leicht spielt halt mal den Hardcore Modus (oder Inferno 10). Aber nein das ist ja zu schwer, weil wenn man einmal stirb wars das... Es gibt halt zu viele Leute das man es jedem Recht machen kann. Immerhin spielen noch rund 2 Mio leute
 
Einfach Ich schrieb:
also irgendwie ist diese ewige heulerei und sudderei wegen des onlineseins bei D3 nicht nachvollziehbar. bei D2 hat doch auch schon jeder, der damals über eine halbwegs preiswerte internetleitung verfügte, nur online gespielt, nur alleine schon deswegen, weil man mit seinem char dann auch jederzzeit multi spielen konnte

wenn du das sagst, muss es wohl stimmen... :rolleyes:
 
Cool Master schrieb:
Für ein Großteil schon. Deswegen auch die Aussage :D
Weil du das so siehst oder kannst du das belegen?!
Eine Menge die vom Launch und dem desaströsen Gameplay was die Itemhatz zu bieten hat, sowie dem fehlenden vernünftigen PvP und dem ans p2w angelehnten Echtgeld-AH, völlig abgenervt waren und sind, ist der fehlende Offline-Modus immernoch das Zünglein an der Waage.
Das liest sich übrigens in zig Foren sehr verbreitet und wurde sogar von einigen Magazinen, nach Umfragen, immernoch angeführt, die bereits zu den Games 2012 gevotet hatten.

Smartphone hin oder her, DND-Modus was drauf gegeben - vielen fehlt zur Kaufbereitschaft der Offline-Modus und das zu Recht.
 
Ach ja immer dieses Pay2Win Argument... Ich habe bis jetzt 0 Cent für das RMAH ausgegeben und spiele Inferno 3 ohne Probleme. Über meine gesamte Zeit habe ich rund 3,8 Mio Gold gesammelt und aktuell habe ich ~1,3 Mio also ein Defizit von 2,5 Mio, Mit dem ich beide Berufe pre Patch geskilled habe, am Anfang mein Char relativ gut ausgetattet habe und innerhalb Inferno Akt 4 rund 800k ausgegeben habe für Waffen und ein bissl Equip dazu kommen noch Repkosten.

Also man kann ohne Probleme durch das Spiel gehen und Gold für Items farmen, von einem P2W Spiel kann man also nicht sprechen.. Diablo 3 ist auch nicht ein Spiel welches auf 5 Stunden ausgelegt ist sondern man muss halt Farmen um was zu bekommen. Wenn es einem zu leicht ist --> Monster Stufe rauf oder Hardcore.

PVP in einem H&S? Na ja muss (für mich) nicht sein, weil dadurch das PVE wieder total geändert wird weil es immer wieder welche geben wird die Sagen "Klasse XYZ ist zu stark Nerf pls" Beste beispiel dafür ist WoW...

Ich stimme dir zu ein Offline Modus wäre nett aber es muss eben nicht sein, weil es auch so geht. Gleiches gilt für die Drop Chance der Gegenstände - welche höher sein könnten, allerdings hat man idR nicht nur ein Char sondern alle Klassen mal angespielt und somit dropt immer für eine Klasse etwas. Dafür ist das AH auch wieder super wenn einem Drop X nicht passt verkauft man diesen und kauft sich vom Erlös Item Y.

Man kann ein Spiel auch einfach schlecht machen weil es einem nicht passt. Aber wie ich schon schrieb man kann es nicht jedem recht machen.
 
hactor schrieb:
Geil werde ich mir aufjedenfall kaufen. D3 gemütlich vor dem TV, muss einfach nur fett sein.

Hoffentlich, natürlich könnte Blizzards erstes Konsolenspiel seit Jahrzehnten auch voll in die Hose gehen :D
 
Nun ich habe auch keinen Cent im Echtgeld ausgegeben und spiele meinen Mönch locker auf Inferno Monsterstufe 7 alleine.
Im Team ist auch 10 kein Problem. Ich habe schon ein paar Mio Gold für Gegenstände ausgegeben. Aber inzwischen farme ich auch etwa 750K Gold die Stunde.
Bossruns oder der Ponylevel oder gewisse Runs in Gebieten mit vielen Champions oder Elitegegner bringt inzwischen schon das eine oder andere gute Item zutage. Wobei sie immer noch passender für den eigenen Charakter sein könnten.

Neuerdings hat man eher das Problem, dass man auch gute Gegenstände im AH nicht mehr verkauft bekommt ohne Kritisch Chance+Kritisch Schaden+Lebensdiebstahl.

Und auch früher sehr teure Gegenstände, welche man sich für xx Mio gekauft hat, sind nur noch Peanuts wert. Also die Gold-Infaltion ist ebenso problematisch. Hat aber auch den Vorteil, dass man für relativ wenig Gold eine gute Ausrüstung oder interessante Teile bekommt.

Das alles nimmt einem schon die Langzeitmotivation. Wobei ich schon 300 Std.+ gespielt habe.
Daher war das Game den Preis sicher wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alliyah schrieb:
Jedes Diablo war farmen. Die Suche nach neuen und besseren Items.

Ja, nur dass man die in D1/D2 auch gefunden hat. Da wurde man fürs Farmen belohnt, bei D3 nicht.

In D1/D2 kam ich mir vor wie ein Schatzjäger, bei D3 wie einer, der Müll sammelt und den für ein paar Kröten verkauft, um sich dann durch Sparen irgendwann mal was schönes kaufen zu können. :rolleyes:
 
Cool Master schrieb:
[...] Diablo 3 ist auch nicht ein Spiel welches auf 5 Stunden ausgelegt ist sondern man muss halt Farmen um was zu bekommen. Wenn es einem zu leicht ist --> Monster Stufe rauf oder Hardcore.[...]

[...]PVP in einem H&S? Na ja muss (für mich) nicht sein, weil[...]

[...]Ich stimme dir zu ein Offline Modus wäre nett aber es muss eben nicht sein, weil es auch so geht. Gleiches gilt für die Drop Chance der Gegenstände - welche höher sein könnten, allerdings hat man idR nicht nur ein Char sondern alle Klassen mal angespielt und somit dropt immer für eine Klasse etwas. Dafür ist das AH auch wieder super wenn einem Drop X nicht passt verkauft man diesen und kauft sich vom Erlös Item Y.

Man kann ein Spiel auch einfach schlecht machen weil es einem nicht passt. Aber wie ich schon schrieb man kann es nicht jedem recht machen.
Du betrachstest alles aus deiner Sicht und läßt anders Denken garnicht zu!
Bei D1 und D2 inkl. der Addons war es kein Problem zeitlich weniger zu spielen, weil die Dropchancen gesamt betrachtet besser waren und teils sogar erhöht bei längerem Nichtspielen. Es machte überhaupt kein Problem weniger Zeit zu investieren als die Hardcore-Gamer.

Das PvP hat Blizz gänzlich selbst ins Gespräch gebracht.
Es ist nun einmal Shice etwas Versprochenes andauernd außen vor zu lassen oder garnicht mehr umzusetzen.
Etwas ankündigen und es später nicht liefern ist halt eine glatte Lüge.

Was ist am fehlenden Offline-Modus nicht zu verstehen? Lies es den Leuten von den Lippen ab! Es geht halt für viele nicht so.
Die verminderte Dropchance ist dem EGAH geschuldet und geht für Blizz leider nicht so auf, wie sie es sich gern vorgestellt haben.

Wenn du gern alle Chars durchspielst und die Drops dann für die jeweiligen Klassen sammelst, bitte!
Viele wollen das nicht und investieren eher Zeit in ein oder zwei Chars und für die ist die Dropchance schlicht Verarsche. Da greift ja dann schon eines ins andere. Spielmotivation baut man so nicht auf, sondern eher ab und daran krankt dieses Game massiv.

Hätte das Game von Anfang an einen Offline-Modus gehabt, für die Offline-Gamer die Dropchance vernünftig angepasst, das AH geschlossen, würde so mancher noch reichlich für sich durch das Game rennen. Aber so!

Man muß das Game auch garnicht schlechtreden, das hat das Game ganz und gar für sich selbst übernommen.
Betrachtet man alle D3-Clones der jüngsten Vergangenheit, dann weiß man auf der Stelle was Blizzard verbockt hat.

Jetzt dann so eine News und viele Verweigerer fühlen sich zu Recht bestätigt.
Schlimmer noch! Sie überdenken ihren Stand zu Blizzard-Games im allgemeinen.
 
Ein Schlag ins Gesicht aller PC D2 Spieler die bei D3 kotzen mussten. Singleplayer und kein RMAH, zwei der groessten Kritikpunkte der meisten erwachsenen Spieler.

Aber macht nix Blizzard, ich habe in Path of Exile den perfekten D2 Nachfolger gefunden. :)
 
Da bist du nicht allein, Ulukay ^^
Ich finde auch, dass das wirklich ein Schlag ins Gesicht ist, da können noch so viele Blizzard-Verteidiger kommen, irgendwann ist das Maß voll (bei mir zum Glück schon länger).
 
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