Raijin
Fleet Admiral
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- Nov. 2007
- Beiträge
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Wie viele vor mir, würde ich auch zu einer zentralen Lösung raten. So wie ich das verstehe baust du ja gerade. Du hast also grundsätzlich alle Optionen offen. Dann würde ich es von Anfang an sauber mit einem Patchfeld und einem großen (managed) Switch machen.
Das vereinfacht zB auch PoE-Installationen falls das für dich mal interessant wird (Kameras, Access Points, o.ä.). Im Keller steht dann neben dem großen Switch noch ein kleiner PoE-Switch (oder der große hat das schon drin) und du kannst nach Belieben PoE auf die Dosen legen. Bei deiner verteilten Struktur müsstest du PoE je Stockwerk separat handhaben.
Änhlich ist es wenn man zB noch ISDN-Telefone betreibt, die man gerne an der Telefonanlage oder dem Router (mit s0-Bus versteht sich) anschließen möchte. Einfach ein Kabel vom Router/Telefonanlage auf eine Dose patchen und man kann dort ein ISDN-Telefon anklemmen.
Das sind natürlich nur Beispiele. Wenn weder PoE noch ISDN oder sonstige spezielle Dienste an den Dosen anliegen müssen (also LAN-only), dann erübrigt sich das.
Wenn du wegen der vielen Kabel skeptisch bist, dann überdenke nochmal dein Dosen-Konzept. Statt einer Doppeldose kann man auch eine Einzeldose nehmen. Wenn ich das richtig verstehe hast du ja auch 2 Doppeldosen pro Zimmer? Man kann notfalls immer einen 5er/8er Switch dazustellen, wenn man nicht genug Anschlüsse im Zimmer hat. So lässt sich die Verkabelung deutlich schlanker gestalten. Solltest du wegen der kleinen Switches im Raum Bedenken haben (wegen der obigen Kommentare, Flaschenhals, etc), dann sieh es so: Wenn in einem Zimmer 1 PC, 1 Internetradio und zB ein TV stehen, dann teilen die sich im schlimmsten Falle die Einzeldose im Zimmer (über einen 5er Switch). Nach deinem Konzept teilen sich alle Geräte im gesamten Stockwerk eine einzelne Leitung zum Rest des Netzwerks, also potentiell zB 4 PCs, 5 TVs, etc..). Der Flaschenhals wird also deutlich stärker belastet als bei einem kleinen 5er Switch im Zimmer.
Generell: Bei Doppeldosen bietet sich Duplexkabel an, quasi 2 Kabel in einem, wie ne Lakritzschnecke zusammengeklebt. Dann baumeln nicht einfach 4unddrölfzig Einzelleitugen aus der Wand, sondern für jede Dose ein Doppelkabel.
Das vereinfacht zB auch PoE-Installationen falls das für dich mal interessant wird (Kameras, Access Points, o.ä.). Im Keller steht dann neben dem großen Switch noch ein kleiner PoE-Switch (oder der große hat das schon drin) und du kannst nach Belieben PoE auf die Dosen legen. Bei deiner verteilten Struktur müsstest du PoE je Stockwerk separat handhaben.
Änhlich ist es wenn man zB noch ISDN-Telefone betreibt, die man gerne an der Telefonanlage oder dem Router (mit s0-Bus versteht sich) anschließen möchte. Einfach ein Kabel vom Router/Telefonanlage auf eine Dose patchen und man kann dort ein ISDN-Telefon anklemmen.
Das sind natürlich nur Beispiele. Wenn weder PoE noch ISDN oder sonstige spezielle Dienste an den Dosen anliegen müssen (also LAN-only), dann erübrigt sich das.
Wenn du wegen der vielen Kabel skeptisch bist, dann überdenke nochmal dein Dosen-Konzept. Statt einer Doppeldose kann man auch eine Einzeldose nehmen. Wenn ich das richtig verstehe hast du ja auch 2 Doppeldosen pro Zimmer? Man kann notfalls immer einen 5er/8er Switch dazustellen, wenn man nicht genug Anschlüsse im Zimmer hat. So lässt sich die Verkabelung deutlich schlanker gestalten. Solltest du wegen der kleinen Switches im Raum Bedenken haben (wegen der obigen Kommentare, Flaschenhals, etc), dann sieh es so: Wenn in einem Zimmer 1 PC, 1 Internetradio und zB ein TV stehen, dann teilen die sich im schlimmsten Falle die Einzeldose im Zimmer (über einen 5er Switch). Nach deinem Konzept teilen sich alle Geräte im gesamten Stockwerk eine einzelne Leitung zum Rest des Netzwerks, also potentiell zB 4 PCs, 5 TVs, etc..). Der Flaschenhals wird also deutlich stärker belastet als bei einem kleinen 5er Switch im Zimmer.
Generell: Bei Doppeldosen bietet sich Duplexkabel an, quasi 2 Kabel in einem, wie ne Lakritzschnecke zusammengeklebt. Dann baumeln nicht einfach 4unddrölfzig Einzelleitugen aus der Wand, sondern für jede Dose ein Doppelkabel.
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