News Kostenloser Audioplayer: Freeware-Mediaplayer foobar2000 wird benutzerfreundlicher

Count0 schrieb:
Eine Software, die nicht in der Lage ist unabhängig mit Dateipfaden umzugehen, ist für mich nicht akzeptabel.

Kenne Musicbee nicht, aber das hört sich ja dann stark nach Bibliotheken an. Das Thema hat mich schon damals von mp3 Playern, wie dem iPod abgehalten. Ich will ausschließlich mit Ordnern sortieren und arbeiten. Die Sortierung nach Interpreten etc. ist Murks, weil mit meistens nur wenige Stücke eines Künstlers überhaupt gefallen.

Foobar war für mich der Nachfolger von Winamp und funktioniert einfach extrem zuverlässig. Auch als zuspielen auf dem AVR via Upnp, es läuft. Das Design ist so schnörkellos und minimalistisch. Da muss nichts geändert werden.
 
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Count0 schrieb:
Das User-Interface in wer weiß wie viele Sprachen zu übersetzen ist sicher nicht mit wenig Aufwand zu erledigen.
Da sich dieses Interface samt Untermenüs nur alle Ewigkeiten ein wenig ändert, wäre eine Übersetzung zumindest in die wichtigsten Sprachen sinnvoll.
Bei anderen allseits bekannten Miniprogrammen, die millionenfach benutzt werden, klappt es doch auch.
 
Count0 schrieb:
Eine Software, die nicht in der Lage ist unabhängig mit Dateipfaden umzugehen, ist für mich nicht akzeptabel.
Korrekt, MusicBee hat wie viele andere auch ein Library, d.h. wenn man Sachen verschiebt, muss man der das irgendwie mitteilen oder diese halt neu aufbauen lassen (je nach deren Größe ist das natürlich nichts, was man bei jedem Start machen möchte). Ansonsten kann MB auch Ordner überwachen und fügt selbständig zur Lib hinzu. Damit dass meine Lib auf Laufwerk X und meine Musik auf Laufwerk Y (NAS) ist, hatte MB noch nie Probleme.

Allerdings kann MB auch klassische Ordnernavigation, wenngleich das vielleicht nicht ganz so ausgefeilt ist wie es bei foobar2000 sein kann (ich hab's bei beiden nicht wirklich genutzt).
 
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Foobar UI und Konfiguration aus der Hölle? Hab ich was verpasst?
Das Teil konfiguriere ich einmal, dann lese ich meine Bibliothek ein, die ich mir nach meiner Ordnerstruktur anzeigen lasse und dann höre ich Musik. Neue Musik wird sofort übernommen, was will ich mehr.

Muss nur noch für Linux eine geeignete alternative finden.
 
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Ironbutt schrieb:
Neue Musik wird sofort übernommen, was will ich mehr.
Selbst wenn man bei laufendem foobar2000 mit z.B. mp3Tag an den Audiodateien etwas verändert, wird das in Echtzeit übernommen.
 
MaverickM schrieb:
Und noch immer eine UI aus der Hölle.

Ja, man kann sie anpassen. Und das ist auch gut so. Aber eine Software sollte halt von Anfang an wenigstens eine halbwegs moderne, brauchbare UI haben, ohne dass ich mir die erst aufwändig selbst erbasteln muss...

Wer schonmal eine Software mit modifizierbarer Oberfläche bedient hat, z.B. Blender, der wird das auch hier hinbekommen. Dauert sicherlich 1-2 Stunden bis man es so hat wie man will.

Aber das habe ich vor ca. 6 Jahren einmal gemacht und seitdem nie wieder angepasst. Das läuft einfach seitdem ohne irgendein Frickeln. Ich habe seitdem keine einzige Sekunde mehr in Themeing/Layout gesteckt.

Das letzte mal habe ich vor ca. 3 Jahren ein Update installiert (Version 1.6.3). Und jetzt habe ich nur mal aus Spaß das neueste Update drüber installiert, funktioniert wie vorher und habe dadurch automatisch einen ordentlichen Dark Mode bekommen:

1732697655605.png
Also einmal paar Stunden damit verbracht, seither bei jedem Rechner Umzug einfach den kompletten Ordner der portable Installation auf den neuen Rechner kopiert, fertig.

Im Gegenzug bekommt man den performantesten Musikplayer der Welt. Das Ding scannt meine Musikbibliothek (knapp 3000 Tracks) quasi instant, die App öffnet sich instant,Tracks spielen instant und die Track-Suche findet alle passenden Tracks instant.

Wahrscheinlich habe ich durch das Bibliotheks-Scannen mit anderen Playern früher mehr Zeit verloren als mit der einmaligen Layout-Einrichtung von Foobar2000^^.
 
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Diese s.g. "Benutzfreundlichkeit" ist doch genau das, was aktuell sämtliche UIs völlig zerstört. Alles muss immer "einfach" sein, die Nutzer nicht "überfordert" von zu vielen Möglichkeiten. Als ob alle zu dumm wären, eine gewisse Zahl an Informationen aufzunehmen und, falls nötig, für sich selbst zu filtern.
Hier geht/ging foobar genau den richtigen weg: Man kann es sich völlig nach belieben anpassen und es wird einem nicht vorgegeben, mit was man angeblich klar kommt und was einen angeblich überfordert. Zudem ist es trotzdem klein, weil es grafisch einfach gehalten ist. Da können sich so manche Frontend-Entwickler mal eine Scheibe von abschneiden.
 
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Ich kann mit sowas nichts mehr anfangen, MP3 ablegen, benennen, einordnen, Metadaten pflegen ... erklärt das mal heutige 18 jährige was eine MP3 ist :D
 
konkretor schrieb:
Häng noch bei Winamp ab, die Gui hat mich nie abgeholt
ich nutzte auch ein mix aus dem letzten winamp version und dem skin des WACUP.
sobald letzter endlich auch in deutsch funktioniert werde ich komplett auf WACUP umsteigen.
 
Ich habe foobar auf meinem HTPC.
Dort ist (natürlich) ein TV angeschlossen (und ein Beamer über Splitter).
Auf dem TV läuft KODI für Filme und mit DVB-Viewer-Plugin für Fernsehen.
Dann habe ich noch einen 10 Zoll Monitor am HTPC angeschlossen.
Darauf wird dann foobar visualisiert und sieht dann so aus:

darkone_4_EDIT_FINAL.png

Es handelt sich hierbei um einen (den EINZIGEN?) vollwertigen Skin für foobar2000 namens Darkone, von welchem es mehrere Versionen gibt und einen Mod.
Die hier zu sehende Version 4 wurde von mir (soweit möglich und soweit es meine Kenntnisse erlauben) etwas an hohe Auflösungen angepasst. Leider antwortet der Ersteller des Skins nicht mehr, um u.U. weitere Änderungen, welche nicht die Skripte, sondern die Grafiken an sich betreffen, durchzuführen.
Auf einem 13 Zoll 4k Display sind deshalb die Buttons zu klein.
Mit meinen Anpassungen sieht es aber auf 13 Zoll FHD bzw. auf meinem Thinkpad X13 in 2560x1600 ganz chic aus ...finde ICH jedenfalls.
Siehe Hier (Beitrag 370)

Bedient wird das ganze dann vom Handy oder Tablet aus mit der Android App foobarCon.

Eine letzte Anmerkung:
Der Skin funktioniert (wegen der ganzen eingebauten Plugins) nur mit der 32Bit Version von foobar2000!
 
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@n0g3l

Danke für den Screenshot. Das ist, was viele vergessen, die Resourcen. Was zum .... macht Spotify da im Hintergrund. Die Speichernutzung spricht auch für sich....


foobar gibt es meines Wissens nicht für Linux. Aber mit Wine läuft er

Gibt es ein gutes Plugin, welches mir gerippte CD´s tagged?

Besten Dank
 
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Er ist klein und öffnet sich verdammt schnell, neben VLC immer dabei.
 
Ich hab früher immer MediaMonkey benutzt, wundert mich tatsächlich, dass es das noch gibt.
 
Hm, sieht im konfigurierten Zustand (ein paar Beiträge weiter vorne) aus wie mein seit Jahren benutztes und geliebtes "Winyl". Wird zwar seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt, aber ich höre damit halt Musik. Was anderes soll die Software nicht machen/können.
Neue Musik wird nahtlos in meine Playlist integriert, wenn ich die in meinen MP3-Ordner lege. So wie es sein soll.
 
foobar ist der beste Audio Player. die integrierten Tools sind auch super, bspw. das Anpassen der Metadaten oder das Umbenennen nach Metadaten.

mit einem entsprechenden dac + asio bzw. wasapi im exklusiven Modus bekommt man außerdem die beste Audioqualität unter Windows, weil hier der dac bit-perfect läuft indem je nach Quelle die sampling rate angepasst wird und, noch wichtiger, der windows software mixer umgangen wird. das ist auch tatsächlich hörbar und kann nicht jeder player.
man muss aber auch dazu sagen, dass das bedeutet, dass in dem Fall nur foobar überhaupt Ton ausgeben kann.
 
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