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NewsKostenloses WLAN und neue Mobilfunk-Repeater im ICE
Eine Autobahn und eine Eisenbahnstrecke kann man hier kaum vergleichen. Auf einer Autobahn bewegen sich relativ gleichmäßig über den ganzen Tag verteilt Kunden, die man als Mobilfunkbetreiber bedienen muss. Die Infrastruktur an einer Eisenbahnstrecke wird in der Stunde nur für etwa 5 Minuten genutzt, dort dann aber massiv. Den Rest der Zeit muss die Infrastruktur betrieben werden, wird aber nicht genutzt.
Trotzdem muss es sich für die beteiligten Firmen einen Nutzen geben, der größer ist als die Kosten.
Naja was in anderen Ländern seid über 5 Jahren absoluter Standard ist wird hier für die nächsten Jahre in der "light" Edition geplant!
Das nennt man Fortschritt!
Was heißt hier abkassieren? Jedes Bahnunternehmen muss den Streckenbetreiber für seine Fahrten bezahlen. Der Busanbieter verdient sein Geld mit den Straßen, die der Steuerzahler bezahlt hat. Das ist eine Schieflage, die Maut wäre das mindeste.
Und dann wird da eben auch abkassiert, oder wie nennst du das wenn dich jemand zur Kasse bittet und eine Gegenleistung für das erbrachte haben möchte?
@Lumi25: Du vergisst hier eines: Die Bahn ist immer noch zu einem nicht unbeachtlichen Teil Staatlich - bedeutet: Du zahlst sowieso mit deinen Steuern für die Bahnhöfe/Gleise/Züge usw., ob du sie nun nutzt oder nicht. Genau dasgleiche tust du auch für Strassen und stell dir vor: Sogar für die Busbahnhöfe im Innerstädtischen Bereich - mit Sicherheit aber Prozentual eher für die Bahn, die zwar ihren Gewinn Privat behalten darf, die Kosten aber durchaus auf dich umschlagen kann.
Solange die Deutsche Eisenbahn nicht mal von Grund auf komplett reformiert und die Finanzierung derselben massiv verändert wird, sind solche "Angebote" lächerlich und für den Kunden/Fahrgast eher blanker Hohn.
Wer sich am Bahnhof mangels Wartehalle den Arsch abfriert oder nicht nach Hause kommt, weil unterwegs der Zug verreckt und Ersatz natürlich nicht in Sicht ist, kann mir WLAN und Handyrepeater im Fahrzeug nix anfangen. Genauso wie die Pendler in Zügen, die zum Explodieren gefüllt sind. Was sollen die mit Internet? Ich glaube ja, dass die sich eher über verfügbare Sitze freuen würden - und wer sagt eigentlich, dass die WLAN-Hotspots und Handy-Repeater auch wirklich zuverlässig funktionieren?
Erstmal die betriebsschädigenden Ausschreibungen stoppen, die das System Deutsche Eisenbahn seit Jahren langsam aber stetig kaputt amchen, dann kann die Bahn sich mal über solchen Schnickschnack Gedanken machen. Erst hat der Betrieb reibungslos zu funktionieren, dann ist so etwas angesagt!
Ernsthaft? Wie kommst du drauf? Ich weiß, das ist deine subjektive Meinung, schreibst du ja auch, aber dennoch würde mich das mal interessieren, wie man mit dem Bus entspannter reisen kann.
Mir fallen bei den Bussen immer nur die negativen Dinge auf:
- Beinfreiheit für mich (188) total schlimm (Klar, Bahn auch nicht optimal, aber besser)
- Geschwindigkeit grauenhaft
- Bei jedem Zwischenstopp von der Autobahn runter und zum ZOB der jeweiligen Stadt
Das beziehe ich auf die Verspätungen bei der Bahn. D.h. bei meiner Strecke muss ich 3 mal umsteigen, hat die Bahn Verspätung schau ich jedesmal auf die Uhr muss am Bahnhof hetzen usw.
Mit dem Bus fahre ich direkt zu meinem Ziel, muss nicht umsteigen. Ok kommt auch auf die Strecke an. Mit dem eigentlichen Reisekomfort hab ich keine Vor/Nachteile gesehen, bin auch kleiner. Mir reichen gepolsterte Sitze, Klimaanlage und WLAN.
Die Sitzauswahl finde ich beim Bus auch einfacher.. (da kleiner), nicht viel gelaufe und gesuche. Wie oft kommt die DB mit umgekehrter Wagenreihenfolge an (wenn man reserviert hat)? Hab da keinen Bock mehr druff.
Natürlich ist das für meine Strecke evtl auch ein subjektiver Eindruck.
Ernsthaft? Wie kommst du drauf? Ich weiß, das ist deine subjektive Meinung, schreibst du ja auch, aber dennoch würde mich das mal interessieren, wie man mit dem Bus entspannter reisen kann.
Mir fallen bei den Bussen immer nur die negativen Dinge auf:
- Beinfreiheit für mich (188) total schlimm (Klar, Bahn auch nicht optimal, aber besser)
- Geschwindigkeit grauenhaft
- Bei jedem Zwischenstopp von der Autobahn runter und zum ZOB der jeweiligen Stadt
"abkassieren" klingt so "empört", dabei kosten Straßen und Autobahnen (ebenso wie Schienen) einen großen Haufen Geld.
Wenn Unternehmen damit Geld verdienen (Ausnahme Busunternehmen: die verbrennen ihr Geld mit Dumping-Preisen, NOCH jedenfalls), sollen sie sich an den Kosten beteiligen.
Ja, ich find diese Pseudosteuern auch alle Scheisse und ja, soviel Dummheit empört mich tatsächlich manchmal.
Wo zum Geier ist denn das Problem, davon auszugehen, dass jeder eine Strasse nutzt, der ein Auto besitzt? Bei der Pflichtversicherung (Haftpflicht) muss ich eh die km angeben, die ich Jährlich runterschrubbe - Steuersatz an die KM Leistung/Die Umweltbelastung des KFZ/LKW koppeln, vom TÜV alle 2 Jahre gegenchecken lassen - Maut überflüssig. Die Daten wären längst da, stattdessen braucht man andauernd wieder Millionenteure Studien nur um fest zu stellen was eh jeder weiß und Milliardenteuren Technikschrott der hinterher eh nie so funktioniert, wie man ihn wollte. Jeder LKW/PKW ausm Ausland bekommt ne Vignette, die Deutschen nutzen eh Deutsche Strassen (welch Wunder) und fertig.
Wär viel zu einfach oder?
Doppelbesteuerung ist verboten, die MWST. mal ausgenommen: Wer genau hat mal gegen die Mineralöl-Ökosteuer geklagt? Da siehste doch wo wir sind: Brauchst mittlerweile 3 Ämter um die Steuern für ein Gut zu verwalten - gz Deutschland
Was heißt hier abkassieren? Jedes Bahnunternehmen muss den Streckenbetreiber für seine Fahrten bezahlen. Der Busanbieter verdient sein Geld mit den Straßen, die der Steuerzahler bezahlt hat. Das ist eine Schieflage, die Maut wäre das mindeste.
Na das ist aber nicht bis zum Ende gedacht. Der preis für den Treibstoff besteht zum größten teil aus Steuern. Damit sollten sich die Straßen finanzieren lassen. Im Strompreis sind eher wenig Steuern enthalten. Zwar einiges an unsinnigen Abgaben wie EEG, aber kaum Steuern.
Bzgl. niedrigere Preise: In den dort veröffentlichten Folien wird auch diesbezüglich was erzählt:
- Sparpreis 19,-
- Sparangebote auch bis kurz vor der Abfahrt
- 3-Monats-Bahncards
Ob das nun alles Folgen der Fernbuskonkurrenz sind, man weiß es nicht. Aber jedenfalls klingt das alles viel zu gut als dass es von der DB kommen könnte.
Auch die angestrebten neuen Verbindungen sind interessant, gerade die NBS Nürnberg-Erfurt-Leipzig bringt ab Ende 2017 ordentliche Fahrzeitverbesserungen.
Die Preise werden keinen Meter niedriger, man lastet nur besser aus und erzielt damit /Person mehr Umsatz/Gewinn.
Ob der Zug nun mit 160 oder 200 Menschen von dannen ruckelt - die Kosten bleiben nahezu dieselben, dafür wirds sicher nicht mehr Personal/mehr Aufenthaltsmöglichkeiten geben. Man kann heute eben besser und schneller erfassen wie sehr ein Zug ausgelastet sein wird, da wärs nur dumm das nicht mit einzurechnen.
Zum Vergleich: Schonmal RB morgens um 8 auf einer Pendelstrecke gefahren? Da siehste sehr schnell wie das System heute schon "stinkt", trotz Auslastung weit über 130% aller Sitzplätze gibts da niemals nie nicht n Waggon extra - wozu auch: Gruppenkuscheln mit Ungeduschten macht schliesslich Fröhlich und wem das eben stinkt kann ja 1te Klasse kaufen, da ist immer Platz und übrigens auch der einzige Bereich wo Fahrkarten kontrolliert werden zu den Stoßzeiten, rein subjektiv natürlich....
Die Bahncard ist eh ein Psychotrick - nicht, dass sie sich nicht lohnt wenn man fährt, bewiesen ist aber, dass viel mehr Menschen für die Option günstiger zu fahren mehr ausgeben, als für das Ticket wenn sie tatsächlich fahren. So verdient man eben mit leeren Plätzen auch Kohle - welldone.
ch meine ich bezahle für ein Ticket (wenn ich morgen fahren würde) 90€ bei der DB.. mit meinfernbus.de nur 15€.
Zuverlässiger ist meinfernbus.de auf noch auch wenn das WLAN nicht IMMER funktioniert und brauche noch nicht mal umsteigen.
Die Preise bei der Bahn sind wirklich extrem, das ganze System; Stornierung, Buchung ist viel einfacher bei meinfernbus.de und die Reise mit dem Bus ist (für mich) auch irgendwie entspannter.
Ein Beispiel:
Würde ich morgen von Köln nach Berlin fahren wollen.
Bahn 117,- bei 4:30h Fahrzeit.
Fernbus 22,- 7h Fahrzeit.
Neben der langen Fahrzeit sind die Sitzgelegenheiten enger, ich kann mir nicht mal eben die Füsse vertreten oder im Bistro was essen gehen und niemand kann mir versichern, dass der Bus auch noch einigermassen pünktlich ankommt. Freitag auf der Autobahn nach Berlin, kann so einiges passieren. Der Tag ist auf jeden Fall hin.
Der Preisunterschied wird da sicher die Nachteile zum Teil aufwiegen ,aber nehmen wir an, ich fahre erst nächsten Freitag und habe weil ich die Bahn häufiger nutze auch eine Bahncard.
Dann bleibt der billigste Preis bei Flixbus mit 22€ bestehen, bei der Bahn kriege ich noch einen Platz für 63€ im ICE oder wenn ich eine um 45min längere Fahrt in Kauf nehme für 44€ im IC. Da müsste schon viel passieren, damit ich mich noch Stundenlang in so einen Bus quetsche. Bei der Bahn bekommst du zudem bei solchen Strecken noch den Anschluss am Start und Ziel dazu. Was auch nicht unerheblich ist.
Ergänzung ()
DaZpoon schrieb:
Bzgl. niedrigere Preise: In den dort veröffentlichten Folien wird auch diesbezüglich was erzählt:
- Sparpreis 19,-
- Sparangebote auch bis kurz vor der Abfahrt
- 3-Monats-Bahncards
Ob das nun alles Folgen der Fernbuskonkurrenz sind, man weiß es nicht. Aber jedenfalls klingt das alles viel zu gut als dass es von der DB kommen könnte.
Sparpreis 19,- ist eigentlich nichts neues und galt schon immer bei Strecken unter 200km. Sparangebote sind so ne Sache. Auf hoch frequentierten Strecken ist die Wahrscheinlichkeit recht gering selbst 1-2 Wochen vorher noch etwas in dem Preisbereich zu bekommen. Was die Bahncard anbetrifft, so hat die Bahn da schon häufig experimentiert. Früher konnte man noch 4 Mitfahrer zum reduzierten Preis mitnehmen. Heutzutage geht es nur bei einer speziellen Probebahncard.
Zum Vergleich: Schonmal RB morgens um 8 auf einer Pendelstrecke gefahren? Da siehste sehr schnell wie das System heute schon "stinkt", trotz Auslastung weit über 130% aller Sitzplätze gibts da niemals nie nicht n Waggon extra - wozu auch: Gruppenkuscheln mit Ungeduschten macht schliesslich Fröhlich und wem das eben stinkt kann ja 1te Klasse kaufen, da ist immer Platz und übrigens auch der einzige Bereich wo Fahrkarten kontrolliert werden zu den Stoßzeiten, rein subjektiv natürlich....
Ähm. Regionalzüge werden meistens von den Verkehrsverbünden* bestellt und bezahlt. Wenn nicht mehr bestellt wird, fährt die Bahn auch nicht mit mehr Wagen (Vorraussetzung alle Unterwegshalte haben Bahnsteige die lang genug sind). Bei uns im RMV sind regelmäßig Fahrgastzähler des RMV unterwegs, dennoch hat es viele Jahre (> 6) gedauert, bis der Zug in dem ich fahre die Kapaziät un 50 % erhöht bekam (jetzt ist das Maximum erreicht, weil er sonst an die meisten Bahnsteige nicht mehr passt. Diese Regionalverbindungen werden europaweit für 10-30 Jahre ausgeschrieben und nicht immer gewinnt die DB. Aber solange für Lieschen Müller Zug = DB ist, ist das ja egal. Besonders lustig ist, wenn Fahrgäste von Vlexx, Vectus, Mittelrheinahn, VIAS oder HLB auf die DB schimpfen, dabei sind sie gar keine Fahrgäste der DB
Für die DB und ihre Mitbewerber sieht ist im Regioverkehr doch meist so aus:
Besteller = Bezahler = Verkehrsverbund != Fahrgast
Somit ist es denen dann egal ob der Zug leer oder voll oder übervoll ist. Wäre das nicht so, wären wahrscheinlch gut die Hälfte aller Regioverbindungen mangels Wirtschaftlichkeit eingestellt. Die Fahrkarten die man in einem Verkehrsverbund kauft decken nur einen geringen Teil der Kosten, den Rest muss der Besteller zuschießen. Was dann auch oft genug zum Zankapfel zwischen Kommunen wird.
Deshalb ist es ja "kostenlos" abgesehen davon, dass so manche Fahrt mit dem ICE mehr kostet als ein Flug.
Hoffentlich machen die schön Miese dank dem Busverkehr.
Mir würde es ja schon reichen, wenn die Züge pünktlich kommen, nicht dauernd überfüllt sind und die Toiletten funktionieren. Das wäre schon ein recht angenehmes Reisen.
Du zahlst sowieso mit deinen Steuern für die Bahnhöfe/Gleise/Züge usw., ob du sie nun nutzt oder nicht. Genau dasgleiche tust du auch für Strassen und stell dir vor: Sogar für die Busbahnhöfe im Innerstädtischen Bereich - mit Sicherheit aber Prozentual eher für die Bahn, die zwar ihren Gewinn Privat behalten darf, die Kosten aber durchaus auf dich umschlagen kann.
Deshalb ist es ja "kostenlos" abgesehen davon, dass so manche Fahrt mit dem ICE mehr kostet als ein Flug.
Hoffentlich machen die schön Miese dank dem Busverkehr.
