News Kriselnder Kryptoriese: Binance-Nutzer erhalten wieder Zugang zum Euro

jackii schrieb:
Bei 10% ist sicher ein Risiko dabei dem ich nicht 100% anvertrauen würde.
Breit gestreut und auf lange Sicht 5 Jahre+ ist es schon extrem sicher. Es ist mehr was fürs langfristige Sparen/Altersvorsorge (bin 34j und kaufe Aktien seit 23 Jahren, erste Aktie war Infineon bei der IPO)

Es ist halt nichts wenn man Geld in den ersten 5-10 Jahren zu einem bestimmten Zeitpunkt braucht. Da kann es gerade einen starken Einbruch geben und man ist gezwungen Verluste zu realisieren. Festgeld mit 4-5% ist aktuell aber eine sehr interessante Alternative.
Ergänzung ()

Lolliedieb schrieb:
I warum der Hass auf das ganze? Wenn man damit nichts zu tun haben will, kann man es ja auch einfach lassen....
Bei mir kein Hass, aber Kryptos verbrauchen extrem viel Energie, sorgen immer wieder für CPU/GPU Engpässe und haben mM keinen wirklichen gesellschaftlichen Mehrwert.
 
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supermanlovers schrieb:
Wie hängen NFTs und Krypto eigentlich zusammen?

Ich hatte das hier schon mal kurz erklärt:
https://www.computerbase.de/forum/threads/nft-fuer-hobbykuenstler.2160723/post-28615507

Das Video, das @Stryker gepostet hat ist besser (deutlich), aber auch sehr lang.

Der Zusammenhang zwischen "krypto" und "NFT" ist nur, dass sie beide auf der gleichen Blockchain (einer langen Zeichenkette) beruhen und beide jeweils einen Abschnitt auf selbiger abbilden. Und auch nur diesen Abschnitt. Alles, was sonst damit verbunden ist, egal ob ein Coin oder eine URL zu einem Bild, all das kann sich jederzeit ändern. Was bleibt ist die exakte Zeichenfolge auf der Blockchain an exakt dieser Stelle in ihr, das ist alles, was dir bei Krypto oder NFT gehört.
 
ali7566 schrieb:
Ich bin überhaupt nicht in Crypto-Coin-Themen versiert und habe keine Ahnung vom Markt. Aber ich bin mir ziemlich sicher das diese Entscheidung das Vertrauen in Cryptowährungen noch mehr zerstören wird.

Ich kenne einige Leute die auf den Hype-Train aufgestiegen sind und sich ganz schön die Finger verbrannt haben.
Gut so, ich auch nicht. Man muss nicht jeden "Mumpitz" mitmachen....
 
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Lolliedieb schrieb:
Daher die Frage: warum der Hass auf das ganze?
Weil das hier ein Computerforum ist und Kryptowährungen in den letzten Jahren maßgeblich für den extremen Preisanstieg im Hardwarebereich mitverantwortlich waren, was den Hass der technikbegeisterten Leute nach sich zieht.
 
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Wer bei Krypto mitmacht und damit meint das grosse Geschäft zu machen, nun die Hoffnung stirbt zuletzt. Das war anfangs sicher spannend aber sobald so was Mainstream wird, Finger weg. Das Geld ist definitiv besser in breit gestreuten ETFs angelegt.
 
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Jo, die tolle BaFin verwehrt Binance aus irgendwelchen Gründen die Lizenz, bei der "nationalen" Angelegenheit Wirecard (deutscher Vorzeige-Wunder-PayPal-Ablöser) drückt sie beide Augen zu und versagt auf ganzer Linie. Die Order von ganz oben ist diesmal wohl anders. Wie dem auch sei, Crypto ist risky business: bietet grosse Gelegenheiten, birgt aber grosse Risiken. Wie auch der Aktienmarkt, wenn auch nicht so scammy.
Müsste nicht bald ein weiterer Crypro-Crash kommen, wenn als Folge der SEC-Untersuchungen die Geschäfte von Binance beschränkt werden oder die Börse darunter ganz implodiert (worst case)?
Auf jeden Fall werden die SEC-Entscheidungen nicht ohne Folgen bleiben und eventuell ein leichtes Erdbeben in der Crypro-Welt auslösen...whatever, abwarten und Tee trinken. Als aussenstehender Beobachter wäre ich nicht davon betroffen. Aber jeder der drin ist, sollte hellwach sein.
 
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LamaMitHut schrieb:
Im Ernst, die meisten coins waren doch reine Energievernichtung...
Das ist doch jede Währung ? Oder werden Münzen und Scheine mit Luft und Liebe hergestellt ? Bargeldhandling ist auch nicht gratis und kostet Zeit, Geld und Ressourcen (Transporter, Treibstoff, Security).
 
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demoin schrieb:
Natürlich, deswegen will BlackRock etc gerade eine. Bitcoin spot etf haben. Da sind Trillionen die warten in den Markt gespült zu werden.
Halte ich für vollkommenen Quatsch, selbst wenn du vermutlich die englischen trillions meinst, die "nur" unseren Billionen enstprechen. Die gesamte Marketcap von BTC entspricht zur Zeit 0,49 Billionen.

Diese Story mit dem ETF wird imho (!) eine ziemliche Enttäuschung werden, selbst wenn mal einer zugelassen wird. Ich sehe die erhebliche Nachfragesteigerung nicht, die nötig wäre um den Kurs auch nur zu verdoppeln. Der Markt ist zu effizient. Wer Crypto will, ist schon auf verschiedenen Wegen drin - auch viele größere Anleger und Firmen (Microstrategy u.a.). Wenn allerlei ETNs, Derivate und Direktinvests aufgelöst werden um auf ETF umzuschichten, erhöht das nicht die Nachfrage nach dem Basiswert.
 
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Termy schrieb:
Absolut. Aber hinter den Banken steht halt das Vertrauen in die staatliche Regulation - hinter den Coins steht ein "trust me, bro".
Und Banken und Staaten haben ja auch quasi niemals irgendeine Art von Geld vernichtet. Krisen gibts da nicht. Gell ? Trust me Bro vom Staat und den Banken halt.

Wieviel Trust setzt du denn in das libanesische Pfund Bro ? ;)
 
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Stryker schrieb:
Falls jemand es noch nicht gesehen hat: Dan Olson's Doku (engl.) Line goes up darüber, dass Crypto (und NFTs) systembedingt eine extrem dumme Idee sind (Pyramidensystem, Ineffizienz, nutzlos für Alltagstransaktionen).
Wenn dein Alltag aus Drogen, Waffen etc. im Darknet besteht sehe ich darin dann doch irgendwo großen Nutzen als Zahlungsmittel, für alle anderen ist es nur ein Spekulationsobjekt und nie ernsthaft für das tägliche zahlen oder für schlechte Zeiten zu gebrauchen gewesen.

Daher ist das hier nur wieder ein Nagel mehr für den Sarg der Kryptos.
 
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Lolliedieb schrieb:
Daher die Frage: warum der Hass auf das ganze? Wenn man damit nichts zu tun haben will, kann man es ja auch einfach lassen....

Weil Krypto unfassbare Mengen Energie (wir reden hier von der Größenordnung kleinerer, westlicher, Nationen) verbraucht ohne dabei (anders als bei beispielsweise Folging@home) objektiv irgendetwas zu produzieren. Hinzu kommen die für das System notwendigen Ressourcen in Sachen Hardware, aber auch das Leid der Bevölkerung, wenn Krypto beispielsweise in ärmeren Ländern das Stromnetz überlastet.

All das für nichts Anderes als eine sehr spezielle Form des Glücksspiels.

Krypto ist darauf ausgelegt eine unendlich große Maschine mit einem unendlich großen Bedarf an Energie auszulasten ... Aber es gibt keinen Nutzen hiervon.

"Befürworter" von Krypto sehen es als Alternative zu normalen Währungssystemen, versagen allerdings dabei zu erklären, welche Probleme Krypto eigentlich beheben soll und wie es diese behebt und vor allem, was das gewünschte Resultat ist.

Beispielsweise soll Krypto den Einfluss von Banken reduzieren.

Dabei wird allerdings vergessen, dass Banken reguliert sind, sich an Regeln zu halten haben und auch Dritten gegenüber Rede und Antwort stehen müssen. Bei Krypto hingegen haben die mit der größten Rechenkapazität absolute Macht. Alle Entscheidungen werden, egal bei welcher Währung btw, von einer Hand voll super reicher Nutzer (die schon vorher super reich waren, btw. ... Nicht mit Tellerwäscher zum Millionär) getroffen. Selbstverständlich gänzlich unreguliert und somit weit offen für dreckigste Manipulation.

Aber der Kernpunkt ist:

Krypto erschafft nichts, ist von nichts gestützt und auch sonst an nichts gebunden. Handel mit Krypto geht nur solange du jemanden findest, der dir für eine bestimmten Abschnitt in einer Zeichenkette Geld bietet. Wenn du niemanden findest dann hat dieser Abschnitt auch keinen Wert, auch wenn für dessen Erschaffung und Erhalt tausende an kWh verbraucht wurden und die dafür notwendige Hardware Millionen Dollar gekostet hat.

Krypto ist am Ende ein hartes Null - Summen - Spiel bei dem der Gesamtwert am Ende immer Null beträgt, egal wie viel Energie und Arbeit hineingesteckt wurden.

======

Normale Währung ist nicht perfekt, ganz und gar nicht, aber unreguliertes Glücksspiel ist noch schlechter als Zahlungsmittel geeignet.
 
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Kuristina schrieb:
Was soll er mit dem libanesischen Pfund?
Ist doch auch eine Fremdwährung wie Krypto. Oder was willst du dir mit Krypto kaufen das du hier nicht mit dem Euro kriegst ?

Hier gings um Währungen. Das libanesische Pfund ist eine Währung. Nur darum gings. Währung / Trust. Ende.

Und wieso ich in den Euro vertrauen sollte bei einer Krise nach der Anderen und einem Wertverlust von über 60% zum CHF seit 2008 und meinen Anfängen in der Schweiz ist auch nicht wirklich klar. :daumen:
 
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supermanlovers schrieb:
Bei mir kein Hass, aber Kryptos verbrauchen extrem viel Energie, sorgen immer wieder für CPU/GPU Engpässe und haben mM keinen wirklichen gesellschaftlichen Mehrwert.

Naja ... aber die GPU Nummer ist seit über nem Jahr vorbei, aktuell gibt es nur noch BTC, Doge und Kaspa als nennenswerte Coins, die überhaupt gemined werden können und alle samt nicht mehr mit GPU oder gar CPU....

Alle anderen Coins sind derartig unter ferner liefen, dass die weder im Energieverbrauch, noch in ihrer Relevanz irgendwie zählen.

Das RDNA 3 und Ada so teuer sind, liegt daran, weil die Hersteller es so wollen - nicht weil der Markt durch Cryptos verzerrt wird. Und seien wir ehrlich: zocken ist eine ähnlich nutzlose Art Strom zu verbrauchen wie das Mining ...


Krypto ist am Ende ein hartes Null - Summen - Spiel bei dem der Gesamtwert am Ende immer Null beträgt, egal wie viel Energie und Arbeit hineingesteckt wurden.

Ich sehe Krypto eher als ein soziales Netzwerk - der Wert skaliert mit der Anzahl der Teilnehmenden - ein Coin ohne Nutzer fällt auf den Wert 0, sobald es aber signifikante Nutzerzahlen gibt, steigt auch der Kurs. Und die Menschen tauschen sich ja auch aus darüber in diversen Chats und Foren. Das ist mehr als nichts.
 
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Lolliedieb schrieb:
Und seien wir ehrlich: zocken ist eine ähnlich nutzlose Art Strom zu verbrauchen wie das Mining ...
Zocken ist Freizeitbeschäftigung. Was ist der Mehrwert im Mining?
 
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Damien White schrieb:
Langfristig werden sich 99% der Nutzer die Finger verbrennen, da Krypto ein "greater fool scheme" ist. Um deine Coins zu verkaufen musst du immer jemanden finden, der sie dir für mehr abkauft als du gezahlt hast.

Wenn du niemanden findest dann sind sie exakt nichts wert.

Und auf unbegrenzte Zeit gesehen wird dieser Zeitpunkt bei Krypto immer eintreten. Ab einem unbekannten Wert X wird niemand eine bestimmte Währung kaufen und schwupp ist sie Ramschware. Es stehen hinter Krypto keine stabilisierenden Werte o.ä., im Gegenteil, gerade die Unabhängigkeit ist der Existenzgrund dafür.
das thema ist mittlerweile sowas von ausgelutscht dass ich mich wunder dass 10 jahre alte argumente wie dieses immernoch existieren in manchen köpfen.

bitcoin hat aufgrund seiner eigenschaften wert (auch wenn dieser nicht für jeden wertvoll ist) und dieser wert wird langfristig niemals gegen 0 traden. d.h. es wird langfristig stagnieren oder steigen.
 
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UhrenPeter schrieb:
Die meisten, die es Energieverschwendung bezeichnen, verschwenden selbst Energie.
Ob diese Menschen die eigene Doppelmoral ernsthaft verstehen, bezweifle ich allerdings.

Alternativen, um Energie zu vernichten:
  • Gaming
  • hohe Kauf-Frequenz von z.B. Smartphones
  • Auto / Motorrad aus Spaß am Fahren bewegen
  • verschwenderisches Auto / Motorrad kaufen (schwerer, mehr PS, Diesel, etc.)
  • etc.
Ansonsten, wenn man Crypto nicht zum Mining genutzt hat, war / ist Crypto im Prinzip dasselbe wie Aktien im Speed-Mode.
So schnell wie Aktien-Kurse sich in Jahren bewegen, bewegen sich Crypto-Kurse eben in Wochen.
Ein Aktien-Handel für Ungeduldige, wenn man so will.
Ein moderner Diesel stößt weniger CO2 aus als ein gleichwertiger Benziner.
 
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Lolliedieb schrieb:
Daher die Frage: warum der Hass auf das ganze? Wenn man damit nichts zu tun haben will, kann man es ja auch einfach lassen....

Irgendwie hat man das doch bei vielen Produkten. Schau dir mal die Kommentare bei News über den Sender Sky an. Oder bei Apple News ect. ect. ect.. Hater hat man immer und überall. Diese Leute haben meist zuviel Freizeit.
 
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flappes schrieb:
Hinter Coins steckt Technologie, die von jedem eingesehen werden kann.
Aber nicht hinter dem "Wert" der Coins.

ThirdLife schrieb:
Und Banken und Staaten haben ja auch quasi niemals irgendeine Art von Geld vernichtet.

Das habe ich ja nicht bestritten - aber wie oft haben Leute ihr Geld auf dem Konto denn so in den letzten Jahren (in der westlichen Welt) ganz oder großteils verloren? :rolleyes:
 
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