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NewsKritische Infrastruktur: USA wollen erneut heimische Chip-Produktion
Seit Jahren geht die Diskussion, durch das Coronavirus bekommt sie aber neue Nahrung – und Intel befeuert sie mit: Die USA wollen eine heimische Chipfertigung, die der Staat als kritische Infrastruktur ansieht, denn in modernen (Verteidigungs-)Systemen geht nichts ohne. TSMC geht auf die Offerten nicht ein.
Wen wundert es. Die Corona Kriese hat doch mal wieder erfolgreich gezeigt, wie kaputt das Land eigentlich ist. Wundert mich kein Stück, dass es für asiatische Unternehmen wenig Anreize gibt.
Aber auch abseits dessen verständlich. Warum sollte man auch Interesse daran haben, einen weniger lukrativen Standort zu errichten? Alleine der Logistikaufwand frisst enorm Ressourcen und welche Vorteile hat man davon? Richtig keine. Längerfristig stellt es für asiatische Unternehmen wohl eher ein Risiko dar, entsprechend viel in die USA zu investieren.
Aber schon sehr bezeichnend, dass man mit Nicht US Unternehmen eine Chipproduktion für kritische Infrastruktur aufziehen möchte...
Strategisch gesehen, ist das natürlich absolut nachvollziehbar. Intel ist ein US-Unternehmen und das gibt sicherlich Pluspunkte. Mal schauen wer den Auftrag bekommt...
Trump kann man viel vorwerfen, aber wie bei einer Sage hat er ab und an recht mit dem was er so von sich gibt. Für einen "funktionierenden" Überwachungsstaat brauche ich entsprechende Rechenleistung, und dann natürlich mein eigenes Chipdesign, um bloß keine entsprechenden Hintertüren in Hardware zu riskieren.
Puh, was hätten denn die Firmen davon in "Übersee" eine neue Infrastruktur aus dem Boden zu stampfen? Vorallem in Anbetracht der aktuellen angespannten politischen Situation.
Nicht falsch verstehen - ich bin für eine gewisse Loslösung von China und das Ganze kombiniert mit Dezentralisierung wäre sicherlich nicht verkehrt - die Abhängigkeit von einzelnen Ländern oder Regionen ist immer problematisch.
Wenn sie eine eigene Produktion wollen, können sie doch einfach selbst eine begründen. Entweder man akzeptiert die Bedingungen der Firmen, und wenn einem die nicht passen, muss man halt selbst eine gründen.
Intel bietet schon lange einen Halbleiterfertigungs-Service on.
Der ist allerdings anders gestaltet als die üblichen "Fabs" und kümmert sich eher um spezielle Kunden.
Das Tagesgeschäft machen die eher nicht.
Wer jeden Tag soviel daherschwadroniert wie dieser Typ, sagt automatisch auch irgendwann mal was richtiges.
Man darf nur nicht den Fehler machen und ihn ernst nehmen, nur weil in seinen tausenden Fantastereien und Lügenmärchen auch mal ein kleines Stück Wahrheit steckt.
Da könnte man auch jeden Jahrmarkt Wahrsager zum Präsi machen.
Wenn sie eine eigene Produktion wollen, können sie doch einfach selbst eine begründen. Entweder man akzeptiert die Bedingungen der Firmen, und wenn einem die nicht passen, muss man halt selbst eine gründen.
Jetzt fällt mal auf, das Globalisierung nicht das Allheilmittel für systemkritische Produktionen sind. Ohne Chips geht halt nichts.
Mich würde einmal unsere Strategie dazu interessieren. Biedern wir uns dafür dann bei den Amis an?
Wer jeden Tag soviel daherschwadroniert wie dieser Typ, sagt automatisch auch irgendwann mal was richtiges.
Man darf nur nicht den Fehler machen und ihn ernst nehmen, nur weil in seinen tausenden Fantastereien und Lügenmärchen auch mal ein kleines Stück Wahrheit steckt.
Da könnte man auch jeden Jahrmarkt Wahrsager zum Präsi machen.
Globalfoundries (ehemals AMD) hat einen eigenen Standort in Dresden mit einer großen Produktionshalle die erst vor ein Paar Jahren erweitert wurde. Ebenso produziert IBM und Intel auch (noch?) in Deutschland.