News Krypto-Trojaner WannaCry: Weltweite Attacke betrifft auch Deutsche Bahn

Nordwind2000 schrieb:
Dein Debian ist nicht auf dem aktuellen Stand, und zusätzlich 21 Minuten vor der Zeit...

Neee, die Bilder sind eine Woche alt, vorher hab ich Jessie 8.7 gehabt und danach ein Upgrade auf Stretch 9.0 testing gemacht
 
Naja, wenigstens passt jetzt, so halbwegs, die Rechtschreibung und Grammatik. :D
 
@ Asomodi: Dich ignoriere ich jetzt einfach mal :p

@ Topic: Darauf habe ich und die Welt gewartet. 100.000 Dateien wurde in der Firma, für die ich arbeite, verschlüsselt. Die IT wird noch einige Tage mit dem Wiederherstellen der Datensicherungen zu tun haben. Was das erst wieder kostet ...
Und ja, die Systeme sind teilweise alt. Lässt sich aber nicht ändern, weil es sich einfach finanziell nicht lohnen würde. Daher getrennte Sicherungen, die im Ernstfall eingespielt werden.

Und ja, ob nun Windows, Linux oder sonstwas: Wird es gross genug, werden Lücken gefunden und Viren gebastelt. Ist das gleiche wie Internet Explorer und Firefox. Als Firefox noch frisch auf dem Markt war, hat auch jeder darauf geschworen, das wäre DER Browser, weil SICHER und schnell. Mitlerweile auch alles Käsekuchen. Die Kiste ist ebenso anfällig wie der IE.
 
Helge01 schrieb:
Stell dir vor, der Großteil des Internet besteht aus Unmengen von Linux Server und nun? Das gleiche kannst du dir jetzt mit Windows Server und dem IIS vorstellen. :evillol:

Aus dem Grund zitierst du mich aus dem Kontext? Was habe ich denn gesagt? Es geht um Endanwender! Oder arbeiten die meisten Leute mit dem Linux-Server? Nein tuen sie nicht. Aber wie ich sehe wird wie immer alles aus dem Kontext gerissen für die eigene Agenda.

Oder wurden schonmal die Server von Microsoft gehackt? Und was war mit dem Hack der deutschen TElekom Router, worauf Linux lief? Schon wieder vergessen? Absolut jedes System ist hackbar. Ist nur die Frage, ob sich der Aufwand lohnt. Bei Windows lohnt er sich. Zumal Enduser einfacher zu bedrohen sind als Server in Relation zum Aufwand. Aber wir wissen ja alle...die Fehler per Code-Zeilen Statistik trifft nur auf Windows zu und nicht auf Linux-Systeme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich meine Distributionen laufend wechsel, dann ja nur weil diese mir wegen irgendwas missfallen.
Produktive Nutzung kommt da kaum in Frage.
Davon abgesehen rede ich bei produktiver Nutzung von sowas wie Video/Bildbearbeitung, CAD, Musikbearbeitung/Erstellung usw.
Spielen gehört ggf. auch dazu wenn ich den zusammengezockten Mist live streame oder als Schnitt auf einer Videoplattform hochlade, um mein Lebensunterhalt damit zu verdienen, wie es derzeit bei einigen im Trend liegt.
Andere Produktivität ist ordinäre "Officetätigkeit" wie oft im Büro gesehen.


Wer den PC sinnvoll nutzt kann nicht dauernd dran rumspielen und neue Distru aufsetzen.
 
Was ich auch noch anmerken wollte...ist zwar etwas Offtopic...aber angenommen ich würde auf Linux wechseln wollen...hat Linux folgendes im Angebot:

Outlook
Sharepoint
Skype
OneDrive

Alles so perfekt verzahnt, dass ich überall die Daten verfügbar habe und abrufen kann ohne Probleme? Wo ich mir keine Gedanken muss, ob das funktioniert? Ich glaube nicht!
Im produktiven Einsatz, wo das System zum Arbeiten genutzt wird, ist Windows nach wie vor (wie Apple auch) führend. Linux ist schön für sich und für seine Anwendungsfelder,
aber versucht doch nicht ein System, mit dem man sich sehr intensiv auseinandersetzen muss, um die selben Funktionen wie bei Windows oder Apple zu erhalten auf andere
abzuwälzen.

Zumal es bis heute nicht ein Programm gibt, dass den Umfang von Outlook hat! Wer meint, dass Thunderbird genauso gut ist...der soll mir mal die App dafür zeigen. Und ja ich brauche
eine App. Wenn ich unterwegs bin, muss alles verzahnt sein und ich muss den Ort des Meetings eingeben können, so dass mich das Handy direkt über die App dahin navigieren kann.
 
Das alles sieht irgendwie inszeniert aus.Genauso wie das was zwischen Trump und dem FBI abläuft.
Das ist definitiv wieder nur eine inszenierung um die Totale Internet überwachung,weltweit voranzutreiben.
Überwacht wird doch eh schon alles,zumindest entwickelt es sich weiter.
So wie Alexa angeblich nichts mithört und dann bei einem Mordfall ausgewertet wurde.
Fehlt jetzt nur noch das eine Webcam im Schlafzimmer pflicht wird,damit die reichen und mächtigen endlich mal wieder Abwechselung beim surfen bekommen.Beweise dafür gibt es genug.
 
@alternative

Das stimmt wohl.

Wenn alles darauf aufgebaut ist

Anders ist es umständlich und mit mehr Aufwand verbunden.
Vor allem, muss es erstmal Programme und Apps geben, die so verzahnt sind.
 
alternativ schrieb:
Was ich auch noch anmerken wollte...ist zwar etwas Offtopic...aber angenommen ich würde auf Linux wechseln wollen...hat Linux folgendes im Angebot:

Outlook
Sharepoint
Skype
OneDrive

Alles so perfekt verzahnt, dass ich überall die Daten verfügbar habe und abrufen kann ohne Probleme? Wo ich mir keine Gedanken muss, ob das funktioniert? Ich glaube nicht!
Im produktiven Einsatz, wo das System zum Arbeiten genutzt wird, ist Windows nach wie vor (wie Apple auch) führend. Linux ist schön für sich und für seine Anwendungsfelder,
aber versucht doch nicht ein System, mit dem man sich sehr intensiv auseinandersetzen muss, um die selben Funktionen wie bei Windows oder Apple zu erhalten auf andere
abzuwälzen.

Zumal es bis heute nicht ein Programm gibt, dass den Umfang von Outlook hat! Wer meint, dass Thunderbird genauso gut ist...der soll mir mal die App dafür zeigen. Und ja ich brauche
eine App. Wenn ich unterwegs bin, muss alles verzahnt sein und ich muss den Ort des Meetings eingeben können, so dass mich das Handy direkt über die App dahin navigieren kann.

Wie meinst du das genau ? Also für E-mails empfangen gibt es bei Debian z.b. K-mail und klar funktioniert alles bei mir Synchron auch mit Handy. Oder was willst du uns damit genau andeuten ?
 
Hab zwischendurch nur kurz die Headline gesehen, nach dem ich die Artikel dazu gelesen habe klingt die Sache aber schon viel unspektakulärer weil ja nur veraltete Windows Versionen betroffen sind. Bei einem mit SRP gehärtetem Windows sollte man hier auch keine Probleme haben.
 
@Asomodi

Genau empfangen geht...aber geht damit mehr? Einzelne Funktionen kann Linux perfekt...aber Verzahnungen von Anwendungen nicht.

Hier wird immer wieder propagiert wie toll Linux ist. Aber ist es das echt für den normale User der arbeitet und mehr macht als nur Mails lesen und etwas Browsen? Ich brauche einfach Office.
Und nein Openoffice ist keine Alternative...oder gibt es dafür Efficient-Elements oder ThinkCell?
 
Zuletzt bearbeitet:
Saki75 schrieb:
Das alles sieht irgendwie inszeniert aus.Genauso wie das was zwischen Trump und dem FBI abläuft.
Das ist definitiv wieder nur eine inszenierung um die Totale Internet überwachung,weltweit voranzutreiben.
Überwacht wird doch eh schon alles,zumindest entwickelt es sich weiter.

Unsinn.

Gerade vor ein paar Wochen wurden Einsteigerkurse für genau diesen Exploit (MS17-010, Eternal Blue):
http://www.hackingtutorials.org/exp...eternalblue-for-shell-with-empire-msfconsole/
und Eternal Romance:
http://www.hackingtutorials.org/exploit-tutorials/eternalromance-exploiting-windows-server-2003/
veröffentlicht. Mit ein bißchen Aufwand läßt sich (unter Verwendung von anderen Angriffsvektor-Toolkits) ein auf E-Mail-Infektion basierender Trojaner basteln, der genau das macht, was passiert ist. Das war praktisch vorauszusehen, siehe hier: https://www.askwoody.com/2017/if-yo...stalled-six-weeks-ago-you-may-be-hurting-now/
 
alternativ schrieb:
@Asomodi

Genau empfangen geht...aber geht damit mehr? Einzelne Funktionen kann Linux perfekt...aber Verzahnungen von Anwendungen nicht.

Hier wird immer wieder propagiert wie toll Linux ist. Aber ist es das echt für den normale User der arbeitet und mehr macht als nur Mails lesen und etwas Browsen? Ich brauche einfach Office.
Und nein Openoffice ist keine Alternative...oder gibt es dafür Efficient-Elements oder ThinkCell?

Also vieles ist wirklich richtig verzahnt mit meinem Handy also hab auch einige apps die dann wenn ich am PC bin empfange und auch am handy empfange. Also ich nutze Libre-Office und bin seit über 2 Jahren sehr erstaunt weil es genauso wie das Microsoft-Office, sowohl die Formatierungen offene Standards sind und auch Excel etc. alles funktioniert. Habe nur mein Speicherformat von Word-Dateien früher .doc zu .odt umgewandelt weil ich mit den Automatischen Scripte die ich drin habe besser mit dieser Speicherung zu Recht komme und auch die .pdf Umwandlung super und schnell läuft.
Als Browser nutze ich Chromium und auch daa bin ich mit mein Handy verzahnt also alles was ich an-surfe oder meine History wird auf Handy übertragen über meine User Funktion.... Also soweit sehe ich kein Problem aber vielleicht hängt das auch mit verschiedenen Linux-Distributionen wieder anders aus.
Linux-Debian ist halt eine sehr hohe Programm Vielfalt, das z.b. Mint sehr viel genutzt wird kann ich wiederum nicht verstehen weil ich Mint nicht soo dolle finde. Aber ist alles Geschmack, sowie halt hier viele Windows lieber bevorzugen :)
 
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Hört sich gut an, dass alles so gut verzahnt ist. Aber ist es nicht aufwendig, dass alles einzustellen? Und wie gesagt, sowie du Office nutzt, nutze ich es nicht. Die ganzen vielen Add-Ins machen Office erst so mächtig und gut. Die gibt es nicht für Linux.

P.S. Debian ist meine Lieblingsdistri damals gewesen oder Fedora...bin mir nicht mehr sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht, soo schwer ist es nicht einzustellen. Keine Ahnung bis jetz hat mir das Libre-Office gereicht. Man muss halt viel lesen beim Einstellen das ist alles. Ich habe Windows manchmal komplizierte empfunden weil man dann doch oft irgendwelche patches oder andere Anwendungen wieder finden muss.
Ja meine auch :) , Fedora wollte ich mal ausprobieren aber seit Debian Jessie bin ich sooo zufrieden da möchte ich gar nichts mehr anderes :)
 
Ist auch egal. So hat jeder das, was er mag. Ich mag bloß dieses Gerede nicht:

Das ist sicherer, weil...blablabla...und dabei die Kausalität nicht gesehen wird. Als wäre das nicht genug werden Vergleiche zwischen einem OS, dass der Anwender nutzt und einem OS für Server gezogen. Der Vergleich macht doch nur SInn, wenn Server vs Server verglichen wird. Das Linux beim Anwender (also Endanwender) so sicher ist, liegt doch primär darin, dass sich ein Angriff darauf nicht lohnt.
 
Warum waren die britischen Krankenhaussystem nicht ausreichend gepached? Warum sind Systeme der DB nicht gepached aber mit dem Internet verbunden? Und es ist zu erkennen, dass es sich um W10 handelt?

Sind die IT-Abteilungen dort so dämlich, dass sie wichtige Patches von Microsoft nicht installieren?

Bei meinem ex AG Wurden Patches automatisch, ohne Möglichkeiten des Nutzers, eingespielt. Zur Not unter Sperrung des Systems und Vollzwang.

Ältere Maschinen im Halbleiterwerk mit altem OS ohne Patches sind in eigenen Subnetzen mit Viruswalls ohne jede Verbindung zum Internet. Das lässt sich an diesen Stellen kaum vermeiden, da für viele Anlagen nur 1x eine Software geschrieben wird und die kann genau ein OS ab.


Ich muss mit dem Kopfschütteln bei allen XP Systemen mit Zugang zum Internet. Auch wenn der Patch jetzt für XP erschienen ist. Auch nur aus der Not heraus.
Noch doller wird es bei aktuellen Versionen die den Patch hätten erhalten können. Diese nicht zu installieren ist einmal mehr fahrlässig im Bezug auf solche Angriffe.
 
Für mich zeigt das mal wieder wie wichtig es ist das System aktuell zu halten und Backups zu machen, wenn einem seine Daten wichtig sind
 
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