Projekt Kühlwasser unter 0 Grad - Kondenswasser?

Der Kapillar-Effekt hat auch nicht im geringsten mit Oberflächenspannung zu tun. Hat was mit Adhäsion/Kohäsion zu tun.
Der Kapillareffekt hängt nur und ausschließlich von der Oberflächenspannung ab. (wie eben auch die Adhäsion und Kohäsion - wenn du mir nicht glaubst, kann ich dir gerne die thermodynamischen Herleitungen vorlegen)

Schön wie sich das Projekt entwickelt hat. Ich war schon seit Monaten nicht mehr in diesem Thread.:daumen:
 
arterius schrieb:
Bilder sind definitiv erwünscht.

Er weiß ja nun, wie das Molier-Diagram funktioniert.
Solange er die Feuchtigkeit im Raum und draußen im Auge behält, sollte sich Kondensat vermeiden lassen.

Es gibt sogar Thermometer die zusätzlich die Taupunkt Temperatur anzeigen, wäre hier enorm praktisch.

Hi,
Wenn Du ein einzelnes Thermometer kennst, das das macht, gib bittte mir die Bezugsquelle oder die Bezeichnung. Kann ja sein das das was neues ist.
Wenn Du das Assmannsche Aspirationspsychrometer meinst, da sind 2 Thermometer mit Ventilator drin. Das kenne ich dann schon.
 
Hallo zusammen,

finde die Idee von P0Rn0 gut, habe schon seit zwei Jahren ein Radi auf der Fensterbank sitzen, damals nur ein 360er Slim, und die Temperaturwerte sind selbst im Sommer noch besser als in meiner Dachgeschosswohnung.
Im Winter sind die OC-Werte wegen den Temps natürlich noch besser.


Beim betrachten der Bilder nach rechts scrollen.


Das alte System im vorletzen Jahr, noch mit dem Hitzkopf 780 Chipsatz und 8800GTX im SLI Verbund. Gekühlt wurde CPU, SpaWa, NB/SB und GPU´s.



Das jetzige System, aber mit zwei Kreisläufen. Der auf der Fensterbank (Phobya G-Changer 360) ist bei Bedarf zuschaltbar und kühlt das ganze System erneut herunter, er sitzt vor den Verbrauchern. Das Wasser fließt zwar durch die anderen Radiatoren (2x360 + 1x240) im Gehäuse, nur sind die Lüfter aus. Denn nach zwei Sunden, trotz voll aufgedrehter Heizung, sinken die Temperaturen im Zimmer auf Kühlschrankniveau :)


Folgende aktuelle Temps.

Outdoor: -15°C
Gehäuseinnere: 18°C
Wssertemperatur nach allen Verbrauchern: 4°C (laut Scythe Kaze Master)
Gekühlt werden: CPU, SpaWa, NB/SB und GPU


hier unload und nicht übertaktet.



under load (nur CPU)





Zur Kondenswasserbildung:
Wird hier nur weitergewarnt was mal gelesen wurde oder aus praktischer Erfahrung?
Ich, aus meiner Erfahrung heraus kann einerseits bestätigen, dass es zur Kondensatbildung bei solchen Temperaturunterschieden im Gehäuse kommt, nur ist es genau so viel als ob ich auf eine Glasscheibe oder Spiegel hauche und sich dabei der feine Kondensat bildet. Nur die Anschlüsse beschlagen mit dem Kondensat, nicht die Metallteile die mit den Verbrauchern in Kontakt kommen. Schalte ich die Lüfter im Gehäuse an, so sinkt die Temp auf unter 12°C (bei DeltaT 20°) und es bildet sich überhaupt kein Kondensat.
Mein altes System läuft immer noch, ohne dass es je Probleme gab.


@ P0RN0
Nimm die Real Temp und Core Temp, beide zeigen negative Temperatur an.


Grüße
Aeneas
 
Hab das auch mal getestet, Computer bei -7°c auf dem Balkon gestellt bin aber nur bis 0°c gekommen, kann das ein Anzeigefehler sein oder war er doch im minus Bereich?

http://www.abload.de/img/-5.6yjryl.png Im IDLE ; )

Wassertemp von -5,6 °c
 
Das liegt wohl an der Sensordatenausgabe, die offfenbar keine negativen Werte zulässt.
Coretemp gin bei mir auch nur bis 0°C
 
Also lässt mein Mainboard keine Negativen werte zu weil im Bios war auch unter CPU Temp N/A also könnte es gut sein das die CPU Temp im minus bereich war?


Und zum Thema Kondenswasser, es war vorhanden aber nicht so viel, pc einfach danach im Zimmer gestartet und gab keine Fehler oder sonst etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
also bei mir "beschlägt" auch nur der GPU Kühler leicht, hab allerdings im Gehäuse nur ca 10° Lufttemperatur. Somit bin ich mit meinem Projekt sehr zufrieden
 
Ließe sich das Anzeigeproblem eventuell umgehen indem man auf Fahrenheit (°F) umstellt oder ein amerikanisches Diagnosetool benutzt welches standardmäßig in Fahrenheit misst?
 
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