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Projekt Kühlwasser unter 0 Grad - Kondenswasser?

Also, ich musste mich einfach mal anmelden um diese Frage stellen zu können,

Ist denn überhaupt mal einer von euch auf die Idee gekommen, den PC auf den Kopf zu stellen, d.h. das Case auf die Seite zu legen und das Mainboard dann an die Decke zu schrauben?

Wasser hat die Angewohnheit immer nach "unten" zu fließen, und wenn es von den Schläuchen abtropft wird es immer nach unten fließen, bzw fallen, weg von jeder Komponente des PC's
 
Ich befürchte, dass es über die Oberflächenspannung/Kapilareffekt evtl doch Teile erreicht, die es nicht erreichen sollte ;)

Zum Thema Kabelverlängerung: Nimm einfach ne alte Kabeltrommel/Verlängerungskabel (findet man häufig bei Opa der das nichtmehr braucht) oder renn in den Baumarkt. Da gibts solche Kabel Meterweise für ~1,50/m. Ich betreib damit die 9 Enermax UCTB12 von meinem Phobya.
 
Kapilareffekt gibts nur bei Kapilaren
...und bei kleinen spalten (zb. zwischen chips und platine), dort läuft das wasser dann auch von selbst hinein
 
Da es heute bei uns das erste mal geschneit hat, möchte ich heute meine Systemtemperaturen präsentieren:

tempsx.jpg

Das Poblem mit dem Kondeswasser habe ich gelöst, in dem ich die Luft im PC Gehäuse gleich mitrunter kühle.
 

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Glaube da nicht recht dran. Beweisfotos???

  • wie würden North-/Southbridge, Netzteil, die ganzen magnetischen Platten sowie andere Komponenten gekühlt?
  • wie würde Kondensbildung an Gehäusewänden verhindert?
  • wie bekäme man ein Gehäuse mit Schnittstellen/Netzteil, Schlauchdurchführungen, Schraublöchern
    luftdicht?
  • beim Anschalten hat das Gehäuse Raumtemperatur, der Kühlkreislauf ist kalt, wie sollte man da Kondensbildung verhindern? (Selbst bei luftdichtem Gehäuse)
 
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Find dein Projekt echt cool :D

An dem Radiator, der die Luft fürs PC-Gehäuse kühlt, müsste sich doch Kondenswasser bilden? Wie führst das ab?
Kannst vielleicht mal deine Gehäuseinnentemperatur messen? Wäre interessant wie stark ein 120mm Radiator dein Gehäuse runterkühlt.
 
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Bilder sind definitiv erwünscht.

Er weiß ja nun, wie das Molier-Diagram funktioniert.
Solange er die Feuchtigkeit im Raum und draußen im Auge behält, sollte sich Kondensat vermeiden lassen.

Es gibt sogar Thermometer die zusätzlich die Taupunkt Temperatur anzeigen, wäre hier enorm praktisch.
 
in meinem sysprofile sind bilder: http://www.sysprofile.de/id111496
natürllich ist das gehäuse nicht absolut luftdicht. ich habe es mit einfachen mitteln abgedichtet.
die temperaturen stimmen so, wie sind auf dem bild zu sehen sind.
kondeswasser habe ich keines, daß beobachte ich genau. bevor ich das gehäuse innere gekühlt habe, hat sich an dem grakakühler kondenswasser gebildet.
sollte sich kondeswasserbilden, kann ich warmes wasser dazumischen
 
Die idee das Gehäuse mit runterzukühlen ist schon nicht schlecht , doch warum so unglaublich umständlich ?
Eine Matte Armaflex selbstklebend und 2 Meter armaflex für die Schläuche und gut wäre es .
Das Oc potential wird aber bei den Temperaturen auch nicht viel besser als mit deiner normalen Passivaufbau oder ?
Keep us posted
 
:D ich habe es einfach und schnell gesagt. am Cpu Sockel müsste Armaflex ran , und der Kühlblock ansich muss natürlich auch verpackt werden. die Kupplungen sind ja ausserhalb des Gehäuses ( meinst bestimmt die schnellkupplungen oder ) ,daher sollte das passen. Man muss hier wirklich differenzieren wie weit der Te gehen möchte, den nur mal für kurz was testen reicht seine Idee ja locker aus , falls sie wie beschrieben funktioniert. Auf dauer würde ich aber persönlich um den Sockel herum Knetgummi anbringen und dann eine Armaflexmatte drüber festdrücken ,bei der Sockelrückseite heizfolie nehmen oder auch knetgummi/armaflex . Das Mainboard und die Graka würde ich mit einem 2ten Kreislauf bei normalen Temps kühlen .Danach gib ihm :D
 
terror_gnom schrieb:
Ich befürchte, dass es über die Oberflächenspannung/Kapilareffekt evtl doch Teile erreicht, die es nicht erreichen sollte ;)

MTZombie schrieb:
Kapilareffekt gibts nur bei Kapilaren, wo sollen denn da welche sein, bzw sich welche bilden...

Der Kapillar-Effekt hat auch nicht im geringsten mit Oberflächenspannung zu tun. Hat was mit Adhäsion/Kohäsion zu tun.

terror_gnom schrieb:
naja... du hast ja den effekt, wenn du wasser verschüttest, das es "wände hochkriecht". Den Effekt meine ich^^
Bei Öl nennt man´s Kriechfähigkeit.

Das nennt sich Adhäsion.
 
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wie weit das OC noch gehen würde weiß ich nicht. Ich fand einfach 5Ghz ist ne schöne Zahl. Momentan habe ich sogar nur 4,8Ghz laufen, dafür brauche ich nämlich 0,1V weniger.

Wenn es jetzt mal richtig kalt draußen wird, so -10° oder weniger. dann mach ich nochmal ein paar Bilder und schaue, wann das Kondenswasser kommt. Momentan benutze ich sogar überwiegend den inneren Kühlkreislauf - warme Füße beim zocken sind im Winter auch was feines ;)
 
Heizkosten sparen ist auch gut ne :D , wobei die -10 Grad wird es wohl eher nicht geben , gestern Abend bin ich mit Shirt draußen gewesen um 3 Uhr Abends , da waren es gute 12 Grad , relativ angenehmen also.
Was auch ne möglichkeit wäre , ist das absenken der Luftfeuchtigkeit im Gehäuse selbst mit einem kleinen Luftentfeuchter " >><<"
 
jetzt ist es endlich Winter und draußen haben wir jetzt bei uns -7° udn wie versprochen wollte ich Temperaturen posten.
Leider habe ich festgestellt, daß der Hardware Monitor http://www.cpuid.com/softwares/hwmonitor.html
Temperaturen unter 0° nicht anzeigt. CPU und GPU bei 0° ist schluss =(
Kann mir jemand sagen, ob das an dem Hardware Monitor (Software) liegt, oder gehen die Fühler am Mainbord nicht unter 0° ?
 
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