News Kunden wechseln selten den Internet-Anbieter

Ich musste aus beruflichen Gründen das Bundesland verlassen, musste 6 Monate im Hotel wohnen.
Dennoch wollte UM meinen Vertrag nicht vorzeitig kündigen und buchen weiterhin fleißig die Grundgebühr seit 6 Monaten ab und das noch bis ende März.
Brief-, Telefonwechsel gab es nur sporadisch. Es juckt den Provider nicht.

Die Politik ist hier gefragt, es müssen "einfachere Gesetze" her, die beide schützen, aber nicht zu 99% den Anbieter.
 
weder Trägheit noch Zufriedenheit sind die Ursache ...

Angst vor dem WechselSTRESS ist es wohl eher...

Wie meine Vorredner schon angesprochen haben, will keiner Monatelang ohne Internet und Telefon sein - um dann vielleicht 5€ im Monat zu sparen...
 
Miki. schrieb:
Kein Wunder bei den Mindestvertragslaufzeiten :freak:

Das ist wirklich ein grosses Problem. Du wirst an eine Geschwindigkeit gebunden, willst du diese erhöhen, bekommst du 24 Monate aufgebrummt. Und einfach mal eben Kündigen ist auch nicht möglich.
 
Naja, ich hatte am Ende mit der Telekom immer noch am wenigsten Probleme. Zudem brauch' ich 'ne richtige Telefonleitung (sprich: kein VOIP oder NGN) für mein Faxgerät.

Da ist der Anreiz zu wechseln nur mäßig groß. Daher stellt sich die Frage - wenn überhaupt - erst wieder beim nächsten Umzug.
 
Fakt ist aber auch, dass Vodafone z.B. bei mir eine 16K Leitung verfügbar hat.

Nur wenn ich denn zu Vodafone gehe meinen die zu mir, aus sicherheizsgründen wird diese auf 6K gedreht.

Einen 6K Tarif gibt es aber nicht.

Da sage ich nur, zahl ich doch lieber n 20er Mehr im Monat und habe eine echte 50er Leitung von der Telekom.
 
Ein Wechsel kann sich auch Preistechnisch lohnen. Ich zahle momentan für mein 16000er fast 60€ im Monat bei der DTAG.

Ich war auch schon bei einigen Providern und es war jedesmal ein Graus zu wechseln. Am reibungslosesten ging es tatsächlich bei freenet. :D

Bei 1und1 machte man ein halbes Jahr rum um dann zu der Erkenntnis zu kommen das an meinem Anschluss doch kein DSL-Light gehen würde. Die 6 Monate musste ich natürlich bezahlen obwol ich keine Gegenleistung erhalten habe.

Dann zur Telecom und die machten dann wieder ein halbes Jahr rum. Bis dann mal nicht die eine Flitzpiepe kam, sondern mal ein anderer Techniker der dann innerhalb von 5 Minuten feststellte das mein mit geliefertes DSL Modem einen Knacks hatte. Nach einem Jahr endlich DSL Light muhahaha...

Dann wurde DSL in der Region ausgebaut und ich dachte, weil ich jetzt bei congstar war und dort sehr zufrieden war, bleibst du dort. Die wollten dann 16000er schalten und immer wieder klappte es nicht. Nach 3 Monaten warfen die mich dann aus dem Vertrag, weil ich denen anscheinend zu sehr auf den Keks gegangen bin und die es nicht hin kriegten 16000er zu liefern. Also wieder zurück zur DTAG und endlich lief es mal relativ zügig ab, denn innerhalb von 2 Wochen war dann der Fall erledigt.

Dann wollte ich letztes Jahr zu Vodafone wechseln, das war dann wieder so ein chaos und weil noch ein halbes Jahr bis zum Wechsel war, sollte ich das nochmal stornieren und dann 3 Monate vorher neu einreichen... Das stinkte mir schon aber gesagt getan. Anfang Januar wollte ich dann wieder bei Vodafone bestellen und plötzlich sei es an meinem Anschluss nicht mehr möglich :eek: und ich könnte ja mit LTE surfen... Ja genau ich wechsel von meinem 16000er auf LTE.

Alles Saftläden in meinen Augen und das schlimme dabei ist das ich nach all der Erfahrung sagen muss das die Telekom nicht der größte Saftschubser von allen ist.
 
Erstaunlich das so wenige gewechselt haben, aber manchmal scheint es wie die Wahl zwischen Pest und Cholera, dazu den Stress geben? Mh naja.

Eigentlich sind so Mindestvertragslaufzeiten ja verboten, meines wissens. Aber die trickreichen Konzerne übergehen das mit alternativen Angeboten die dann mal locker 100€ mehr kosten (wegen Anschlussgebühr, Router "Leihgebühr") ...


rbn schrieb:
Einzig Alice spielt meiner Meinung da fair, der Verfügbarkeitscheck gibt die Geschwindigkeit ziemlich gut an und die VDSLPrüfung ist auch zuverlässig.

Dem kann ich nur auf hefitigste wiedersprechen!
Vermutlich gibts bei jedem Anbieter jemand der richtig Dreck erlebt hat.
Aber zu Alice gehe ich NIE wieder!
Versprochen war ne 6.000 - 12.000 Leitung, da nur ca 2.000 ankommen, habe ich mich wiederholt mit dem Support in Kontakt gesetzt, da kam nichts bei raus außer ner Telefonrechnung von fast 10€ ...
Muss sagen bei Vodafone fand ich den Kundensupport um einiges besser, da wurde mir wirklich geholfen wo ich n Prob mim Internet hatte ...
 
Ich habe den Provider bisher einige male gewechselt und muss sagen das der letzte Wechsel vor ca. 1/2 Jahr zu 1&1sich absolut gelohnt hat.
Vorher war ich noch in einem Knebelvertrag von Arcor mit wahnsinnigen 2mbit und 2 Jahre Laufzeit, die ich erst letztens kündigen konnte. Ich musste effektiv ca. 1 Woche ohne Internet auskommen, das aber angeblich an der Telekom lag und ich auch glaube. Der Techniker wollte vorbeikommen, tat dies aber nicht. Ruft dann nach der Terminvereinbarung(während ich zu hause warte) an und sagt er habe das Problem jetzt doch per Software lösen können. Die wollen ganz bewusst kein leichtes wechseln. Der Support von 1&1 war überraschenderweise extrem gut. Alle sehr freundlich, immer den richtigen Gesprächspartner der wusste wovon er sprach. Längste Warteschleife war maximal 2Minuten, oft auch direkt durchgekommen. Die rufen sogar auf mein Handy zurueck an(Da Telefon/Internet am Anfang ja nicht ging). Entweder hatte ich einfach nur ein riesen Glück jedes mal oder die habe sich tatsächlich enorm gebessert. Der erste Kundensupport der wirklich support aktiv anbietet und nicht nur dämliche Phrasen wiederholt.
Jetzt zahl ich 35€ für eine 50k Leitung mit, 10mbit upload (praktisch 8-9mbit) download erreiche ich in der Regel "nur" 6-7mbyte/s, für die ersten 2 Jahre aber danach koennte ich kündigen oder 40€/Monat zahlen.
 
Ohje, da zahle ich lieber 5€ mehr im Monat als mir den Stress wieder zu geben.

Ich kann mich noch recht gut dran erinnern das am "Umstelltag" erst einmal nichts funktionierte. :rolleyes: Eigentlich schon unglaublich das am nächsten Tag das Internet schon funktionierte, jedoch das Telefon nicht. :evillol: Wenn man dann den Provider anruft, ist es die böse böse Telekom schuld und wenn man die Telekom anruft der böse böse Provider. :freak:

Nach geschlagenen zwei Monaten(!) ohne Telefon und jeweils einen Telekom- und Provider-Techniker später, die bei uns irgend etwas gemessen haben und dann trotzdem nur festgestellt hatten, dass alles in Ordnung ist, hat das Telefon dann funktioniert. Woran es lag möchte natürlich niemand wissen. :freak:
 
@mic

Jo 100% richtig hab ich auch nicht behauptet. Aber wenn du DSL16000 bei denen gebucht hast liegt doch 2300kbits unter dem was in den AGB"s steht und somit bist du nicht an Alice gebunden?
 
@rbn:
Deshalb steht da leider typischerweise sowas wie Geschwindigkeit von bis zu 16000 kBit/s*


* abhängig von Ihrer Leitungsqualität, Abstand zum nächsten Vermittlungspunkt und der Mondphase
 
Ich habe ein einziges mal den Anbieter gewechselt und habe es sofort bereut (Vodafone auf O2). Die Bestellung läuft immer ganz flott, die Hardware kommt auch sofort an. Dann schaltet der alte Anbieter ab und der neue bekommt es nicht gebacken. Also sitzt man plötzlich auf einer toten Internetleitung samt nutzloser Hardware. Wenn man parallel sein Telefon per VoIP betreibt ist man gleich doppelt gekniffen, das geht dann auch nicht mehr. Zum Glück hat man heute Handies.

Auch zur Telekom wollten wir mal wieder wechseln, da die uns ein gutes Angebot unterbreitet haben. DSL 6000 (mehr geht bei uns nicht), drei Nummern, Telefonflat. Toll, mein Vater hat es bestellt. Die Hardware kam wieder schnell an, dann die Probleme. DSL 6000? Sorry, sie kriegen 3000. Und die drei Nummern bekommen sie auch nicht, sondern nur eine. Vertrag wiederrufen, bitterböses Schreiben an den Vorstand geschrieben (drei Worte hätten eigentlich gereicht "Go fuck yourselves!") und dafür gesorgt dass der alte Anbieter uns nicht abschaltet.

Das Problem ist dass viele Anbieter grenzenlos imkompetent sind. Da bleibt man lieber beim alten Anbieter, zahlt ein paar Euro mehr uns spart sich den Stress.
 
In De ist es ja simpel. Die Telekom ist 5€ Teurer, und die anderen haben alle den gleichen Preis.
Wir waren zur 56k Zeit AOL Kunde, dann gab es bei Telekom DSL, und dann kam irgendwann Netcologne, super Preis, schnellste Internetverbindung die hier möglich ist, selten Ausfälle.
Wieso soll ich mir den Wechsel antuen?

Und die Alten wechseln eh Nie irgendetwas, 40Jahre lang RWE,Telekom und CDU, da kann kommen was will, man hat 40Jahre überlebt, wieso jetzt noch etwas riskieren ...
 
Auf dem Land kann man gar nicht wecheln, es gibt hier nur die Telekom die Internet anbietet und sonst niemand. Also was für ein Quark ist denn bitte diese Umfrage. Man sollte schon erwähnen, dass die meisten gar nicht wechseln KÖNNEN.
 
Oh da muss ich auch mal meinen Senf dazu geben^^

Meiner Erfahrung nach ist es bei einer normalen DSL-Leitung genauso wie beim Handyprovider. Ich kenn wirklich viele die immer wieder den Inetanbieter gewechselt haben, z.B. weil sie sowieso umgezogen sind und sich damit beschäftigen mussten. Am Ende wechselten sie aber über kurz oder lang immer wieder zur Telekom. Grund war meist das hin und wieder das Inet nicht funktionierte. Manchmal wurde vom Service sogar der Grund für die Störung auf die Telekom geschoben :lol: (1&1). Lustigerweise haben alle seit bei der Tkom sind keine Probleme mehr.

Genauso ist es auch bei den Netzanbietern. Hier (raum Stuttgart) habe ich mit mehreren Kumpels die alle verschiedene Netzte haben, Inet Speedtests mit dem Handy gemacht. Am besten schnitt dabei mein Handy ab (SGS+, T-Mobil) mit bestem Ping (73ms), bestem Download (3,4 MBit) aber etwas gering Upload (330 kBit). Vodafon war auch noch ganz OK (1,9Mbit down, 1,1Mbit up, 116ms ping, HTC Desire HD mit Miou und OC @ 1,5Ghz) mit erstaunlich hohem Upload. O2 war dann totaler misst (770kBit down, 160kBit up, 443ms ping, HTC Sensation). von e+ will ich garnicht erst anfangen.

Mich ärgert es auch, dass ich via TDSL nur 3Mbit bekomm, aber die einzige Möglichkeit effektiv besseres Inet zu bekommen ist Kabel-BW. Allerdings müsste ich dann ausm Keller über 3 Stockwerke Kabel neu verlegen, da ist mir dann der Aufwand imo noch zu groß. Naja, mal gucken. Die Tkom verspricht mir ja schon seit fast nem Jahr, dass ic hdem nächst 6Mbit bekomm :freak:
 
Naja 1&1 ist schon nicht schlecht manchmal sind es wirklich nur saudumme Telekomtechniker.
Bei einem Freund haben sie es tatsächlich schon geschafft seinen DSL Port zu killen um damit einen anderen Menschen mit Internet zu versorgen.
War zwar ein Versehen aber hier sind auch schon schräge Sachen mit den Telekomikern aufgetreten.

Das genialste war der eine Techniker, der hier VDSL geklemmt hat und unbedingt zuschauen wollte wie die Media Box und co. angeschlossen werden und das rotzfrech als "Service" abgerechnet hat.
Gab gutes rumgezanke mit der TCom aber zum Schluss waren sie dann doch so kulant und haben es gelassen... :D
 
Dann schaltet der alte Anbieter ab und der neue bekommt es nicht gebacken.

war einer der gründe warum ich zu Unitymedia gewechselt bin.
Ich hatte 6 Monate Telekom und Unitymedia parallel laufen ,so das ich bis zur Telekom abschaltung alles testen konnte bis alles perfekt lief.
 
Tronx schrieb:
Ich musste aus beruflichen Gründen das Bundesland verlassen, musste 6 Monate im Hotel wohnen.
Dennoch wollte UM meinen Vertrag nicht vorzeitig kündigen und buchen weiterhin fleißig die Grundgebühr seit 6 Monaten ab und das noch bis ende März.
Brief-, Telefonwechsel gab es nur sporadisch. Es juckt den Provider nicht.

sorry...aber wenn ich sowas lese zweifel ich echt an den menschen.
leider ist das bewustsein, dass es sich hier immer noch um das EIGENE konto handelt bei vielen menschen nicht vorhanden.
was mit meinem geld und meinem konto passiert, bestimme immer noch ich!

in diesem fall einfach rückbuchen lassen und lastschrift-erlaubnis kündigen.
punkt-fertig-aus...
sollten sie nochmal abbuchen, wieder rückbuchen lassen und die bank darauf hinweisen, dass hier keine genehmigung für lastschrift vorliegt.

was denkst du was der provider dann macht?
denn dann ist er an der reihe und muss sich drum kümmern.
und dann muss er dir erst mal verklickern warum er denn weiterhin abbuchen will.
 
Wie schon erwähnt liegt es wohl daran, dass der Wechsel dauert und teilweise unnötige Probleme entstehen, wie ewige Wartezeiten ohne Internet.
Außerdem ist es ungewiss ob der andere Anbieter wirklich besser ist.

Jeder Anbieter hat Vor- und Nachteile und niedrigerer Preis heißt oftmals schlechtere Qualität. (nicht immer, aber immer öfter)
 
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