News Kunden wechseln selten den Internet-Anbieter

Wenn ich Provider wechsel, dann kündige ich den vorigen Anbieter immer erst einen Monat später, sodass sich beide Anbieter 1 Monat überschneiden. Hat bis jetzt super geklappt.
Weiß aber nicht wie das ist, wenn man von DSL auf DSL wechselt. Bei mir war es ja von DSL auf FiberChannel. Somit konnten beide Leitungen parallel laufen.
 
schneeland schrieb:
@rbn:
Deshalb steht da leider typischerweise sowas wie Geschwindigkeit von bis zu 16000 kBit/s*


* abhängig von Ihrer Leitungsqualität, Abstand zum nächsten Vermittlungspunkt und der Mondphase


0 bis 16000 ist ja nicht mehr rechtens in den AGB"s steht:

3.2.6 Für den DSL-Internetzugang besteht eine Verfügbarkeit von 98,5% pro Jahr. Soweit
nichts Abweichendes vereinbart ist, wird der DSL-Internetzugang (abhängig von den
technischen Gegebenheiten am Kundenstandort) zur Verfügung gestellt mit einer
Zugangsbandbreite (netto) von (1) zwischen 16.000 und 50.000 KBit/s Downstream
und bis zu 10.000 KBit/s Upstream beim Produkt „Alice Fun Speed“ und (2) zwischen
5.000 und 16.000 KBit/s Downstream und bis zu 1.024 KBit/s Upstream bei den
sonstigen Produkten. Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass der Anbieter keinen
Einfluss auf die Übertragungsgeschwindigkeiten im Internet hat.
 
ich hab gerade erst zum 01.01. gewechselt. anschlusstermin war der 04.01., der telekomtechniker sollte zwischen 8-18 uhr kommen ( :D ) und was soll ich sagen? der techniker kam um 8:30 und 20 min später hatte ich meinen anschluss :) bin ich da ne ausnahme?
 
Wenn man denn eine Auswahl zum wechseln hätte, sähe die Situation anders aus.

Situation bei uns:
VDsl mit X.75 tauglichem ISDN nur von Telekom
VDsl von Resellern nur mit 120 Tage Speicherfrist bei Interconnection-Verbindungen seitens der Telekom
VDsl von Vodafone hier nicht vorhanden
KabelDsl aufgrund des zu geringen Uploads nicht ernstzunehmen (stellen die sich das Internet nur als Download-Medium vor?!)
Glasfaser-Internet der Telekom wird vom Vermieter aktiv blockiert, mit Verweis auf den Glasfaser-Kabelanschluss, der natürlich in aller monopolistischen Manier der einzige Anbieter ist

Wechsel ohne Geschwindigkeitssteigerung ist tatsächlich ein Motivationshemmniss.
Aber nur, weil man seine E-Mail-Adresse nicht mitnehmen kann! Bei Tel-NOs geht das ja auch.

Es müssen Regelungen geschaffen werden, die die Problematik der Email-Postfächer berücksichtigen.
Es muss eine Regelung getroffen werden dass monopolistische Auswüchse, wie die Alleindarstellung von High-Speed-Anschlüssen über einen exklusiven Anbieter wie KabelInternet in Regionen mit mehreren Anbietern der Vergangenheit angehören!

Die Provider sollen Ihr Angebot genau beschreiben. Darunter auch so triviale Dinge wie, was ist ein Internetanschluss überhaupt, wo findet die Netzterminierung statt und Einschränkungen der Hardwareauswahl.
Dann hätte ich auch noch gerne eine rechtliche Position zum Thema Haftung bei fehlerhaften, mittels TR-069 ausgelieferten, Router-Betriebssystemen für deren IADs.
Wer haftet, falls ein WLAn plötzlich durch zwangsfirmware-update offen wird (nachweislich bereits in Österreich geschehen)?!
 
Was sind denn schon diese "alternativen Anbieter" ?

In meiner Gegend (Stadt mit 30.000 Einwohnern) nur Aufsätze auf das Telekomnetz.
Bei einem "Wechsel" erscheint ein Techniker, der eine Zeitlang an einem Schaltkasten in der Nachbarstraße sich abarbeitet.

Das ändert nichts an dem grundsätzlichen Problem, daß das Netz inzwischen zu viele DSL-Anschlüsse zu verkraften hat und daher regelmäßig Verbindungsabbrüche entstehen.

Die Telekom kann nicht ausbauen, weil sie zuwenig verdient, und die alternativen Heuschrecken-Firmen wollen nicht investieren, weil ihr Gewinn dann nicht hoch genug ist.

Kaum jemand versteht den technisch-physikalischen Hintergrund.
Die meisten haben zumindest eine gewisse Ahnung, daß ein "Wechsel" nur eine virtuelle Veranstaltung ist -- wie bei den alternativen "Stromanbietern".
 
Ich denke auch, das viele nicht wechseln, weil es preislich kaum einen unterschied macht.
Wir sind nun seid ca 8 Jahren bei 1&1 mit 16k, mehr ist bei uns auch nicht verfügbar.
Hatten zwar ab und zu Probleme, die konnten aber meist recht schnell behoben werden.
Letztens haben wir erst ne neue FritzBox bekommen, weil die alte einen defekt hatte.
Also ich sehe keinen Grund zu wechseln.
 
Wir wechseln nicht mehr, weil es bei den letzten 2 malen erhebliche Probleme gab. Teilweise mussten der alte und neue Anbieter trotz eingehaltener Kündigungsfristen doppelt bezahlt werden. In einem Fall musste ein Anwalt unser "Recht" durchsetzen.....

Denke bei den meisten ist es die altbekannte Faulheit :D
 
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Warum Wechseln? Mal kurz meine kleine Geschichte mit Kabel Deutschland:

Bin dort seit 4 oder 5 Jahren Kunde. Anfangs mit ner 6.000er Leitung, Telefon und DVB-C für 49,95 € im Monat. Das war damals der übliche Preis. Ich muss dazu sagen, dass von Beginn alles bei KD alles wunderbar funktioniert hat.

Irgendwann hab ich festgestellt, dass die Internetverbindung schneller geworden ist. Aus 6 Mbit wurden plötzlich 16 Mbit. Ohne, dass sich ich was von meiner Seite aus am Vertrag geändert hatte. Die Grundgebühr blieb unverändert.

Das passierte dann nochmal. Zuletzt hatte ich 20 - 24 Mbit Downrate. Dann hab ich mal auf die Homepage von KD geschaut und festgestellt, dass ein neuer Vertrag mit 32 Mbit nur 29,95 kostet und im ersten Jahr 19,95. Da ich kein Neukunde bin, dachte ich mir: Warum nicht auf 32 Mbit upgraden und noch dazu 20 € weniger bezahlen? Also habe ich bei KD angerufen, danach gefragt, die sagten ok und noch dazu bekam ich für lau eine CI-Modul für meinen Fernseher und konnte den Receiver endlich loswerden. Meine Reaktion war: Wie geil ist das denn?

Keine Ahnung, ob ich die Leistungen, die ich bei KD also zurzeit für 29,95 im Monat bekomme, irgendwo anders noch günstiger bekäme, aber allein die Tatsache, dass ich dort einfach nur freundlich darum bitten muss, mehr Leistungen zu erhalten und weniger dafür zu bezahlen und die damit auch noch einverstanden sind, hält mich erst mal bei KD. So ein Kundenservice ist einfach Unschlagbar. Das wäre so, als ginge ich seit Jahren regelmäßig in mein Stammrestaurant essen und irgendwann sage ich dem Kellner: "Ich hätte gerne das Steak wie immer, aber würde gerne nur 6 € statt 10 € dafür zahlen, ist das in Ordnung?" und der Kellner antwortet: "Natürlich, möchten Sie auch noch auf Kosten des Hauses eine Flasche von unserem besten Wein?" :cool_alt:

Also zum Wechseln keinen Grund.
 
Wenn vom ersten Tag an der Anschluss funktioniert und im Verlauf des Betriebs auch nix böses nachkommt, bleibt man besser so lange beim betreffenden Anbieter. - Es sei denn, man will doch noch mal eine Leistung, die nur jemand anderes bietet (Up-/Download-Verbesserungen).

Wegen 5 € Ersparnis für die selbe Leistung wechsele ich aber nicht, die Wahrscheinlichkeit, dass das nicht reibungslos vonstatten geht, ist nicht gering (in meinem Bekanntenkreis gab es Horrorgeschichten bez. vieler Anbieter...).
 
warum wohl... Beim letzten Wechsel hat der Techniker den Anschluss nicht gefunden.

-> also Kreuzchen auf "APL nicht zugänglich"
(Der Kasten mit Telekom/Post Symbol sei nicht richtige)

Als der andere Techniker - der zwei Wochen später kam - war es dann noch der richtige.

Irgendwie hat man das Gefühl die wollen einen alle verarschen.

Bin in meinen Leben 4x mal umgezogen. War bisher immer Theater.
 
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Ähm

- Erstmal 2 Jahre Vertragsbindung ???

- PRobleme beim Wechseln ??? Da auch das Telefon und dessen Nummern am iNet Anschluss oder sogar der TV gekoppelt ist ???

- Deutschland ist nicht so groß wie die USA und hat auch keine 200 Anbieter??

- Wegen 7,50 weniger im Monat riskieren 1-2 Monate ohne Anbindung da zustehen???

- Bei kleinen Anbieter Insolvenzgefahr??

- Wenige Anbieter mit ISDN?
 
Ist doch kein Wunder bei 24 monaten Mindestlaufzeit und 12 monaten (Zwangs-)verlängerung bei -fast- jedem Anbieter. Wenn man mal bei einem Anbieter ein Problem hat, kann man zwar kündigen aber es dauert trozdem nochmal bis der Vertrag durch ist.

Mehr als 1 Monat andauernde (nicht vom Kunden verursachte) Störungen sollten als Sonderkündigungsrecht gelten.
 
Ich habe bisher einmal gewechselt. Von Alice diesem unfähigen ******laden zur Telekom. Man kann der Telekom nachsagen was man will. Aber wenn man dort am Ball bleibt, bekommt man was man will.

Bei meinem Wechsel gab es auch Probleme und ich hätte wirklich einen Monat auf mein Internet warten können.
Aber 1 Anruf hat gereicht, und ich habe einen HSDPA-Stick bekommen, mit dem ich 3 Monate umsonst ins Internet konnte. Das ganze hat mich nichts gekostet und ich durfte den Stick sogar behalten.
Für mich kommt keiner dieser Billiganbieter mehr in Frage.
 
Bei mir sah es so aus:

Telekom -> Arcor (Vodafone) -> Unitymedia
Sowohl bei der Telekom und Arcor ging es bis zum Anwalt.
Die Tkom wollte 600€ für eine nicht abgemeldete Leitung, obwohl ich seit 2 Jahren ausgezogen war. Begründung: Telefon bei Tkom und Inet bei T-Online kündigen. Bullshit. Mussten deren Anwälte am Ende doch einsehen.

Arcor hingegen hat zwar alles korrekt umgestellt, aber es nicht geschafft richtig zu kündigen. Ich bekam 1,5 Jahre lang weiterhin Rechnungen. Am Ende eine Sperrung - trotz vorheriger 5-6 facher Beschwerden+Kündigungsbestätigungen. Jetzt kann ich von manchen Anschlüssen nicht angerufen werden. Mein Anwalt schlägt vor 1500€ Schadensersatz zu fordern.

Würde es Gesetze geben die tatsächlich die Kunden schützen und Betrugsversuche hart abstrafen, dann würden die ihre Kündigungen mit der selben Priorität behandeln wie Neuanschlüsse ! Erwischt man sie: Sorry, Computerfehler! -.....-
 
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Es wechselt kaum jemand, weil die Chance immernoch recht hoch ist, dass man dadurch ohne Telefon und Internet dasteht, und das sind mir die 50€/Jahr auch nicht wert.

Wenn das Wechseln von DSL-Verträgen eines Tages so fehlerfrei wie die Portierung von Mobilfunknummern geht, kann man darüber mal nachdenken, aber mit dem aktuellen Zustand grenzt das an reinen Masochismus.
 
Wenn ich überlege was bei einer bekannten bei dem Wechsel zu Kabel Deutschland alles passiert ist, ist das kein Wunder xD.
Ein halbes Jahr hat der Wechsel gedauert weil sie ihre alte Rufnummer mitnehmen wollte und sich KD und Telekom gezankt haben...
Dann auch noch vollkommen dämliche & beschränkte möchtegern Techniker im Haus die es nicht schaffen ein USB gerät anzuschließen und sich wundern warum das Telefon nicht geht (sie haben es im ernst an dem alten Telekom anschluss angesteckt :freak:)
 
Naennon schrieb:
naja danke 24 Monate Knebelverträgen und den Schwierigkeiten beim Wechsel nachvollziehbar.

du kriegst ja eher 4000€ von der Steuer erstattet oder ein Haus gebaut als den INetanbieter gewechselt...

das ist leider die traurige wahrheit. ich kenne fast keinen bei dem ein wechsel reibungslos von statten ging. irgendjemand versucht den Kunden am Ende so zu ärgern, dass er gleich da bleibt wo er eigentlich von weg wollte.

bei meinem letzten wechsel war ich einfach mal 7 monate offline.

@TheManneken: ich finde es aber auch irgendwo assozial, dass die einen weiterhin den alten Tarif berechnen wobei es schon längst viel günstigere konditionen gibt. meine freundin hat z.B. auch für ne 2000er Leitung 43€ im monat bezahlt. Call & Surf Comfort plus nannte sich das ganze.

Abgesehen davon, dass man mittlerweile bei 34€ (selbst bei der teuren Telekom) angekommen ist, war/ist 6000er DSL verfügbar. Als meine Freundin bei der T-Com angerufen hat hieß es erstmal, dass man da nichts machen kann und sie warten muss bis der Vertrag abgelaufen ist.

Dann hat sie ihren Unmut rausgelassen und gefragt, wie es sein kann, dass man als treuer Kunde beschissener behandelt wird als jemand der neu wechselt. Hat nach der Kündigungsfrist gefragt etc. 10 min. später hat die selbe Dame nochmal angerufen und gesagt, dass man sie hochschalten wird und sie von nun an 10€ weniger zahlen muss. im alten vertrag wurde ihr auch jeder scheiß mitgegeben den sie nicht brauchte, hot-spot zugang und son dreck (wusste niemand was von, hat nie jemand benutzt - und das Jahre lang). Klar irgendwo auch selber verschuldet, aber ich finde es dreist wie sich die Preise ändern, aber man selber nie davon profitiert. Nur wenns teurer wird, dann ist es gleich morgen auf der rechnung.

Ihr Opa hat sogar für ein 20 Jahre altes Telefon noch miete bezahlt! (2€ im Monat). Das wird sich bei denen auch gerechnet haben.
 
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Ist wie bei Strom oder Gas, hier wechselt auch kaum jemand.
Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier.
 
Naja... man bleibt bei dem Anbieter bei dem man die wenigsten Probleme hat.
In meinem Fall ist das seit 2007 Alice, auch wegen der 4Wochen Kündigungsfrist.

Terror hatte ich mit: Telekom, 1&1, Arcor.

Bis auf Alice haben ja alle irgendwelche Knebelverträge... bestes Beispiel Telekom, da gibts überhaupt keine Vertrags-Ausstiegsklausuel. Die verlangen dann einfach die restlichen Grundgebühren. Arcor gibt sich mit 100€ zufrieden. Alice wie gesagt-> nix.

Aber solange Alice der einzige Anbieter ohne Vertragsbindung ist, kann man ja auch keine anderen ausprobieren...
 
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