News Kurios: 80-Port-USB-Charger für rund 150 Euro

MauIwurf schrieb:
das ist eine frechheit dieses Teil für 150€ zu verkaufen !

wieso?
das läuft sicher nicht durch eine massenfertigung.
Lass das durch Handarbeit Aufbauen und man braucht sicher eine Stunde (60€)
+ Materialkosten (50€) + 50% Gewinn
 
"das ist doch sinnlos, brauch ich nicht bla bla bla"
"hat ja nur 80 mA pro Port bla bla bla"
"ist doch toll für Firmen bla bla bla"

Also manche scheinen einfach nur endlos drauf los zu posten, ohne zu merken, das hier schon alles durchgekaut wurde. :rolleyes:


RubyRhod schrieb:
Ein USB-Anschluss kostet n paar Cent, da kommt man bei 80 Stk selbst bei Reichelt nur auf 14,40€ - dazu das Notebook-Netzteil (eins mit 12V, 8A für 100mA an jedem Port) und das kostet dann 150€?
Um mit diesen 12 V alle deine USB Gerät für immer in die ewigen Jagdgründe zu katapultieren?
Ein klein wenig Kenntnis über USB sollte man schon haben.


.fF schrieb:
500 mA zieht ein USB-Gerät doch eigentlich nur, wenn es den hohen Verbrauch erfolgreich am USB-Controller angemeldet hat? Eigentlich dürften bei ausgeschaltenen PC doch eh nur die 100 mA gezogen werden?

So gesehen ist die Versorgung nur um 20 mA je Gerät beschnitten.
Nein.
Elektrisch gesehen wird jeder Port nur durch eine kleine Sicherung von der Stromquelle getrennt - es gibt keine regulierenden Aktoren dazwischen! ... außer bei guten Hub Geräten, die das ausdrücklich unterstützen.
Vom Protokoll her stimmt das. Das USB Gerät darf vor der Freigabe einer erhöhten Konfiguration nicht mehr wie seine 100 mA (1 unit load) ziehen. Erst nach Freigabe durch den Host (im Rechner) darf es dies tun.
Daran halten sich leider nicht immer alle. Jedenfalls ziehen die meisten ihren vollen Bedarf, wenn sich der USB Host nicht meldet (was auch viele Mainboards im Stand-By bieten).
 
Zuletzt bearbeitet:
Steiner_mC schrieb:
Das Ding ist nur zum laden gedacht und dann auch, höchst wahrscheinlich, für den professionellen Bereich. Zum Bsp. für Messen oder Museen zum laden von Funkkopfhörern oder Handyläden oder PC- Geschäften die eine menge kleiner Geräte zum laden haben....:rolleyes:

du hasts erfasst :)

dafür isses mit sicherheit das beste ...

wieviel rechner müsste man in großen museen anschmeissen für nen kopfhörer, der einem ne virtuelle tour in der eigenen landesprache abspielt ...

da verballert man sonst unnötig strom ...
hier lädt man dann eben gleich mla 40-50 auf einmal oder eben 80 ...

nur weils net in euren horizont passt, isses nicht gleich sinnlos ...
nischenprodukte werden nur in speziellen bereichen verwendet und deswegen entwickelt ...
 
@cirrussc:
Ich rede schon von der Spezifikation. Und nach der würde ein Gerät, das sich daran hält nur in geringem Maße ausgebremst werden, weil es von sich aus nicht mehr als 100mA ziehen dürfte. Und damit stimmt der Vorwurf, die 80mA wären viel zu gering eben nicht mehr, der hier schon öfter vorgebraucht wurde.
 
.fF schrieb:
@cirrussc:
Ich rede schon von der Spezifikation. Und nach der würde ein Gerät, das sich daran hält nur in geringem Maße ausgebremst werden, weil es von sich aus nicht mehr als 100mA ziehen dürfte. Und damit stimmt der Vorwurf, die 80mA wären viel zu gering eben nicht mehr, der hier schon öfter vorgebraucht wurde.
So ganz verstehe ich den Einwurf nicht, aber so wie ich ihn verstehe, stimmt er nicht.
Nicht vergessen, das ganze hier ist eine Parallelschaltung aller Verbraucher, womit die Gesetzmäßigkeiten fest stehen und deshalb rein theoretisch angenommen wird, das alle max 80 mA ziehen UND dabei einwandfrei funktionieren - was in der Praxis nahezu unmöglich ist da sie sich nicht Ohmsch verhalten! Eine weitere Erklärung bedarf es da eigentlich nicht.
Und wie geschrieben wird bei USB nichts gedrosselt, was immer das im elektrischen Sinn auch bedeuten soll???


Wie kann man sich so ein "USB-Lade-Panel" mit beliebiger Portzahl selber bauen?

Man muss garantieren können, dass von allen belegbaren Ports gleichzeitig 500 mA bei den typischen 5V abgeführt werden können. Auch wenn manche USB Geräte, wie ext. HDD's zeitweise, also z.B. nur beim Anlaufen, mehr ziehen, sollte das bei Geräten wie Handys, Musik Playern, Kamera's usw. - die hier laden wollen - ausreichend sein.
Das NT muss also auf den max. möglichen Verbrauch dimensioniert sein.
Weiterhin, zum Schutz des NT's, der USB Verbraucher und dem Nutzer, muss jeder Port einzeln mit einer Sicherung (in Halbleitertechnik, Miniatur Schmelzsicherung, oder sogar als elektronische Sicherung (Strom Begrenzung; rücksetzbare Sicherung)) im Bereich 0,5 A ... 1 A abgesichert werden.

Wenn man ganz versiert ist und enormen Aufwand betreiben will, kann man sich sogar echte USB Hub IC's (z.B. von Texas Instruments, Atmel oder Genesis ...) drauf setzen und wie den entsprechenden Application Notes der jeweiligen Hersteller empfohlen, die Schutzschaltungen dazu bauen.
Was aber wirklich sehr aufwändig wird, da viele Teile dazu kommen und das Layout damit komplizierter wird - aber das ganze am Ende wirklich ein Hub wäre, der auch noch Standardkonformes Powermanagement für eine hohe Anzahl an USB Geräten unterstützt :)
 
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Das hier verwendete Netzteil hat einen Überlastschutz eingebaut.
daher ist das alles wurscht, es geht nicht kaput...

wie das ding entstanden ist, ist doch recht einfach.
irgend ein Kunde wollte genau so etwas,
also hat es Firma XY Aufgebaut und sich gedacht das das vielleicht noch mehr Leute wollen.
Also Verkaufen wir das mal...
 
so nen ding kann man sehr simpel selber bauen man braucht nur bischen löt und elektonikerfahrung aber wer es halt gebaut ham will muss halt bischen geld hinlegen
 
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genau Florian,

ich denke, da werden sich einige Käufer finden die bspw. in Unternehmensumgebungen mehrere dutzend USB Geräte verwenden.
Mir fallen spontan zB. Pflegedienste ein die das Iphone als Verwaltungs- und Arbeitswerkzeug einsetzen.
Die wären blöd wenn dies mehrere dutzend Netzteile hätten => ist einfacher und wahrscheinlich billiger (vor allem bei Festeinbau).
Man grad mit Handscannern auf WinCe Basis (Fujitsu IPAD ^^) weitermachen.

also nicht sagen, dass braucht kein Mensch, nur weil ihr es nicht braucht
 
USB Raketenwerfer ist aber immernoch das beste <3
 
cirrussc schrieb:
So ganz verstehe ich den Einwurf nicht, aber so wie ich ihn verstehe, stimmt er nicht.
Dann verstehst du mich falsch. :p

Wenn die Spezifikation sagt, "ohne Anmeldung nur 100mA je Gerät", dann kann man das Netzteil mit 80 * 100 mA auslegen, und nicht mit 80 * 500 mA wie du forderst. Natürlich kann man auch großzügiger Dimensionieren, aber man kann nicht sagen das 8 A zuwenig bzw. unterdimensioniert wären. Alles was ich sage: Das Netzteil ist nach Spezifikation nicht soviel zu wenig, wie einige Poster hier gleich kritisieren.

cirrussc schrieb:
was in der Praxis nahezu unmöglich ist da sie sich nicht Ohmsch verhalten! Eine weitere Erklärung bedarf es da eigentlich nicht.
Als welche Last sich die Geräte verhalten, ist egal. Sie müssen dafür Sorge tragen, dass sie den max. erlaubten Strom nicht überschreiten!



palace4d schrieb:
USB Raketenwerfer ist aber immernoch das beste <3
Nö, USB-BH-Wärmer >> USB Raketenwerfer :D
 
Und nach 92 Posts wissen wir immer noch nicht, was der tatsächliche Einsatzzweck dieses Ladegeräts ist. ich hab ja schon zweimal geschrieben, man sollte Zhonk oder wie die heißen anschreiben und nachfragen. Nur mien Englisch ist für diesen zweck zu bescheiden. Also, macht das mal wer?
 
Haudrauff schrieb:
Und nach 92 Posts wissen wir immer noch nicht, was der tatsächliche Einsatzzweck dieses Ladegeräts ist. ich hab ja schon zweimal geschrieben, man sollte Zhonk oder wie die heißen anschreiben und nachfragen. Nur mien Englisch ist für diesen zweck zu bescheiden. Also, macht das mal wer?

mein post #83 und der da gequotete steiner sagen doch alles aus ...

ist das beste beispiel für den verwendungszweck ...

ein weiteres beispiel sind die funkheadsets mit akku, welche dazu dienen, texte zu übersetzen per zwischengeschaltetem dolmetscher in der internationalen politik, bei großen firmen mit internationalem anteil, bei konferenzen usw. ...

so läd man problem los einen großteil auf einmal ... das kannste mitm pc sonst net bewerkstelligen ...

steiner hats einfach perfekt beschrieben ...
Ergänzung ()

ich schreib die mal fix an ...


tante edit: mail wurde verschickt, erwarte bis morgen abend elektronische post aus tokyo japan :P xD oder wo das teil herkommt :D
Ergänzung ()

You need to recharge your phone, camera, MP3 player etc... via USB? When a regular 4, 6 or 8 port charger is not enough, Thanko have the solution for you with this 80 USB port charger.

soviel zum shop-text
 
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darBane schrieb:
mein post #83 und der da gequotete steiner sagen doch alles aus ...

Weiß ich doch. Ich bin aber einer der weinigen der Tread und News tasächlich gelesen hat und wollte das ganze nur noch mal verdeutlichen.
Ich bin überzeugt, dass es einen Abnehmer für so etwas gibt. hab ich aber auch schon vorher geschrieben. Keine Firma entwickelt ein Produkt "just for fun"!
 
.fF schrieb:
Wenn die Spezifikation sagt, "ohne Anmeldung nur 100mA je Gerät", dann kann man das Netzteil mit 80 * 100 mA auslegen, und nicht mit 80 * 500 mA wie du forderst. Natürlich kann man auch großzügiger Dimensionieren, aber man kann nicht sagen das 8 A zuwenig bzw. unterdimensioniert wären. Alles was ich sage: Das Netzteil ist nach Spezifikation nicht soviel zu wenig, wie einige Poster hier gleich kritisieren.
Ach so ist das gemeint.
Das ist im Grunde nicht falsch, nur gilt es zu beachten, dass ein USB Gerät in der Grundkonfiguration 0 eine unit load (100 mA) verbrauchen darf. Viele Geräte wie PC Mäuse oder ext. Speicher mit eigener Versorgung brauchen nicht mehr und kommen deshalb prima damit aus.
Aber die meisten Geräte brauchen dann doch mehr. Dazu melden sie ihren Bedarf (in 2 mA Auflösung) beim USB Host und warten auf Freigabe. Wenn dieser sein Ok gibt, nimmt das Gerät seine Arbeitskonfiguration (es kann viele geben) ein, die einen höheren Energiebedarf haben darf. Ist am Bus gar kein Host angeschlossen, was hier der Fall ist, nehmen diese Geräte ihre Arbeitskonfiguratione(n) einfach so ein (was zum Laden nötig sei). Nichts wird das hier verhindern und auch in 98% der anderen (root) Hub Systeme hat keiner die physikalische Kontrolle über die Versorgung der Geräte an den Ports. Das basiert alles auf "Vertrauen" (in den Standard).
Das bedeutet also mit Deinem Ansatz, der Erhöhung auf 100 mA pro Port, dass Du dort nur Geräte anschließen darfst, die definitiv in ihren maximalen Konfigurationen nicht mehr wie diese 100 mA benötigen (wollen), was mit dem Anspruch als Ladestation für Handys etc. nicht vereinbar ist.

Suboptimal, nech ;)
 
Das Teil erscheint doch bestimmt in der nächsten oder übernächsten Ausgabe der PCGH auf der letzten Seite :p
 
okay ...
die mail nach tokyo hat wenig erfolg gehabt ...
ich habe die hersteller explizit nach einem einsatzort/zweck gefragt, die " professional use " einfach zu allgemein ist ...
folgende mail kam zurück:

Dear HW-Mann,

Thank you very much for your email.
The 80 port USB charger board has been made for professional or
technical support buisness or shop.
It is sure that is was not made for regular person in mind.

Best Regards
 
cirrussc schrieb:
Ist am Bus gar kein Host angeschlossen, was hier der Fall ist, nehmen diese Geräte ihre Arbeitskonfiguratione(n) einfach so ein (was zum Laden nötig sei).
Nur zwecks eigener Fortbildung: Ist das so spezifiziert, oder nur gängige Praxis?
 
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