.fF schrieb:
@cirrussc:
Ich rede schon von der Spezifikation. Und nach der würde ein Gerät, das sich daran hält nur in geringem Maße ausgebremst werden, weil es von sich aus nicht mehr als 100mA ziehen dürfte. Und damit stimmt der Vorwurf, die 80mA wären viel zu gering eben nicht mehr, der hier schon öfter vorgebraucht wurde.
So ganz verstehe ich den Einwurf nicht, aber so wie ich ihn verstehe, stimmt er nicht.
Nicht vergessen, das ganze hier ist eine Parallelschaltung aller Verbraucher, womit die Gesetzmäßigkeiten fest stehen und deshalb rein theoretisch angenommen wird, das alle max 80 mA ziehen UND dabei einwandfrei funktionieren - was in der Praxis nahezu unmöglich ist da sie sich nicht Ohmsch verhalten! Eine weitere Erklärung bedarf es da eigentlich nicht.
Und wie geschrieben wird bei USB nichts gedrosselt, was immer das im elektrischen Sinn auch bedeuten soll???
Wie kann man sich so ein "USB-Lade-Panel" mit beliebiger Portzahl selber bauen?
Man muss garantieren können, dass von allen belegbaren Ports gleichzeitig 500 mA bei den typischen 5V abgeführt werden können. Auch wenn manche USB Geräte, wie ext. HDD's zeitweise, also z.B. nur beim Anlaufen, mehr ziehen, sollte das bei Geräten wie Handys, Musik Playern, Kamera's usw. - die hier laden wollen - ausreichend sein.
Das NT muss also auf den max. möglichen Verbrauch dimensioniert sein.
Weiterhin, zum Schutz des NT's, der USB Verbraucher und dem Nutzer, muss jeder Port einzeln mit einer Sicherung (in Halbleitertechnik, Miniatur Schmelzsicherung, oder sogar als elektronische Sicherung (Strom Begrenzung; rücksetzbare Sicherung)) im Bereich 0,5 A ... 1 A abgesichert werden.
Wenn man ganz versiert ist und enormen Aufwand betreiben will, kann man sich sogar echte USB Hub IC's (z.B. von Texas Instruments, Atmel oder Genesis ...) drauf setzen und wie den entsprechenden Application Notes der jeweiligen Hersteller empfohlen, die Schutzschaltungen dazu bauen.
Was aber wirklich sehr aufwändig wird, da viele Teile dazu kommen und das Layout damit komplizierter wird - aber das ganze am Ende wirklich ein Hub wäre, der auch noch Standardkonformes Powermanagement für eine hohe Anzahl an USB Geräten unterstützt