Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Verbatim bietet in Japan eine externe SSD an, die besonders langlebig sein soll und daher 10 Jahre Garantie besitzt. Die Langlebigkeit hat aber einen Haken: Die SSD lässt sich laut Hersteller nur einmal beschreiben. Darauf sollen etwa elektronische Steuerdaten aufbewahrt werden.
Sehr interessant, und wirft mal wieder die Frage nach Sinn und Unsinn von externen SSDs als Langzeit-Archiv auf. Welche belastbaren Infos haben wir hier? In der News heißt es, dass es durch das einfache Beschrieben kein problem sei, ich dachte immer, das sei die elektrische Spannung, die hier das Problem sei?
Okay vielleicht für Archive… jedoch fraglich wie dann genau das Schreiben für immer gestoppt wird und wie die Festplatte genau betankt wird.. für Daten die nicht mehr verändert werden sollen plus Hashwerte der Daten ist sicher für manche Institute interessant …
@kallii Das Schreiben soll ja nur mit der installierten Software möglich sein. Kann man also davon ausgehen, dass die Software mit dem verwendeten Chipsatz spricht. Also eine Art Unlock-Befehl vor dem ersten Schreiben.
So kann man auch Elektromüll produzieren. Wozu soll das gut sein, wenn man sowas auch auf (wesentlich) länger haltbare, spezielle DVDs sichern kann. Steuerdaten sind ja recht klein bzw scheint es nicht um riesigen Speicher zu gehen, wenn mit nur 128GB gearbeitet wird.
Die Discs sind billiger und lassen sich sogar besser lagern. Noch besser wäre aber sowieso die Cloud, würde mir nicht einfallen da mit solchen "USB-Sticks" anzukommen.
Schon interessant wie viele hier nicht über den eigenen Nutzen hinaus schauen können. Dasesfür die Privatnutzung sinnlos ist, sollte jedem klar sein. Der Privatanwender wird hier doch auch gar nicht angesprochen.
Für viele Unternehmen kann das eine sinnvolle Idee sein.
Gerade im Bereich der Archivierung von Finanzdaten / Invoice Konten usw. die man mal eben Jährlich archivieren,- und 10 Jahre Vorhalten muss. Zusätzlich muss gewehrleistet werden, dass die Daten nicht veränderbar sind.... Hmmm, da passt soetwas schon ganz gut und ist am Ende auch nichts neues.
Schließlich gibt es auch schon USB Sticks, die nur einmal beschrieben werden können.
Jawohl, zumal eine Bluray M-Disc mit 100GB nur unwesentlich kleinere Kapazität bietet.
Als Vorteile bleiben nur Handlichkeit (nur wenige haben noch Bluray-Laufwerke im PC/Laptop, ein USB-A/C-Port ist deutlich wahrscheinlicher) und Geschwindigkeit - wobei beide Argumente beim Aufbewahren von Steuerlich-relevanten Daten eher schwach sind.
Können aber nur von speziellen Laufwerken beschrieben und mitunter nicht von jedem Wald und Wiesen BD-Laufwerk gelesen werden. Ebenso sind die Laufwerke mechanische Teile, die vielleicht in 10 Jahren vom Markt verschwunden sind.
USB und exFAT Kompabilität wird's in 10 Jahren garantiert noch geben.
Vielleicht sind damit günstige revisionssichere Archive für Kleinbetriebe realisierbar, die anders als Zeugs vom Band gut verfügbar gelagert werden können?
Die unveränderbare und verfälschungssichere Archivierung von bspw. Rechnungen, wird ja üblicherweise über (teure) Softwarelösungen realisiert...
Können aber nur von speziellen Laufwerken beschrieben und mitunter nicht von jedem Wald und Wiesen BD-Laufwerk gelesen werden. Ebenso sind die Laufwerke mechanische Teile, die vielleicht in 10 Jahren vom Markt verschwunden sind.
USB und exFAT Kompabilität wird's in 10 Jahren garantiert noch geben.