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Das ist doch ein ganz anderer Schuh. Offlineablage auf Band oder Disc irgendwo im Keller, weil einmal im Jahr irgendein Steuerprüfer raufgucken muss ist das eine, ne Archivierung von bspw. Rechnungen, die immer mal wieder abgerufen werden, was anderes. Dafür wär doch so ein einmalig beschreibbares Laufwerk optimal.
Was für ein unglaublicher Schwachsinn. Einmal beschreiben, und dann wenn man es nicht mehr braucht in den "Reisswolf". Verschwendung 1a. 10 Jahre was für ein Gag. Also meine WD Raptor 150GB läuft heute noch. Soviel mal dazu. Ein Satz dazu noch. Der Markt wir immer holer....
jup. 20 bis 25 Jahre wären Wünschenswert, wie auch ausreichend. Und zwar "mindestens" und nicht "durchschnittlich", die angekündigte Zeit muss bei adäquater Lagerung (Z.B. Tresor. Oder Aktenschrank, sei es in einem Lagerhaus wo es im Winter schon mal kälter werden kann, aber auch Büro, wo es im Sommer wärmer werden kann) garantiert erreicht werden.
Es gibt doch CD-R und DVD-R und dann noch BlueRay also wozu der Quatsch? Das ist doch viel zu teuer im Vergleich. 100 Scheiben übeeinander stapeln ist kein Ding, aber 100 SSDs ist Blödheit.
Compliance.
Gibt genug Firmen, die ihre Archive auf WORM Tapes packen. Da ist die halt konkurrenz zu.
Viele backup Software akzeptiert inzwischen auch Dinge, die kein Tape sind, als ob es Tape wäre. Habe das jedoch bisher nur mit wiederbeschreibbaren Datenträgern gesehen
Das Konzept der WORM-Laufwerke ("Write Once Read Many") ist doch schon recht alt in der Computerei.
Anfangs waren dies Bandlaufwerke, dann diverse Magnetplatten, über diverse optische Datenträger und nun sind es SSDs.
Priorität hat hier die Archivierung von Daten über einen festgelegten Zeitraum, wobei rechtliche Gründe ausschlaggebend sein dürften, und dass diese nachträglich nicht verändert werden können, wie z.B. bei den erwähnten Steuerunterlagen.
Idee gut, Umsetzung naja... Mit Software-Lösung ist es schon wieder doof, weil man ja auch noch in 10 Jahren das Ding auslesen können muss. Das traue ich einem USB-Interface eher zu als einer Software. Als reine Hardware und dann wirklich robust auch bzgl. Temperatur und Wasser wäre gut für eine sichere Archivierung. Müsste dann auch nicht ultraschnell beschreibbar sein.
Was für ein unglaublicher Schwachsinn. Einmal beschreiben, und dann wenn man es nicht mehr braucht in den "Reisswolf". Verschwendung 1a. 10 Jahre was für ein Gag. Ein Satz dazu noch. Der Markt wir immer holer....
Es ist für Archivmedien, wie bspw. Tapes, auch völlig normal, dass die nur einmal beschrieben werden und irgendwann im Müll landen.
Bei den Platten hast du halt den Vorteil, dass du die Daten gut verfügbar hast und der Krempel drauf, auch ohne teure Speziallösung, unveränderbar und verfälschungssicher (das ist bei einigen Dokumenten gesetzlich vorgeschrieben) ist.
Die Revisionssicherheit kauft man sich überlicherweise (mit bspw. einer EMC Centera) für richtig teures Geld ein...
Mit Software-Lösung ist es schon wieder doof, weil man ja auch noch in 10 Jahren das Ding auslesen können muss. Das traue ich einem USB-Interface eher zu als einer Software.
BR gibts bis 100 GB. Ob jetzt 10 BR in einer Hülle weniger Platz wegnehmen als ein 1TB SSD wage ich zu bezweifeln.
Aber 10 Jahre wären wir auch zu wenig als "Garantie". Das Erfüllt gerade mal das Minimum, die wir unsere Projektdaten aufheben müssen. Und dafür gibt es dann bessere Archivierungssysteme mit Backup etc.
Für mich nicht ersichtlich ist nach einmal schreiben Schluss? Also ich schreibe 28 GB hätte dann noch 100 GB frei sind diese dann auch unbeschreibar? Klar die 28 GB sind weg aber der Rest?
Das ist Zeitgeist umgesetzt in die Ewigkeit.
An und für sich ne gute Idee, vermute aber die SSD muss regelmäßig wieder an die Spannung dran um die Daten "frisch" zu halten?
Btw, was kostet so ein Teil?
Was glauben hier eigentlich alle, die mit Elektroschrott ankommen? Dass Verbatim aus Lust und Laune einfach ein unsinniges Produkt auf den Markt wirft? Da ist kein Apfel oder so drauf, dementsprechend gibts keine quasireligiösen Alleskäufer und es dürfte nur gekauft werden, wenn es auch eingesetzt wird.
Und deshalb sind solche Aussagen doch Blödsinn. Entweder es gibt Bereiche, die genau dieses Produkt sinnvoll einsetzen können, dann ist es kein Elektroschrott. Oder es gibt sie nicht, dass Ding wird nicht bestellt und maximal in homöopathischen Stückzahlen produziert, dann ist es auch kein Elektroschrott. Als ob ein Produkt im professionellen Umfeld millionenfach verkauft wird und anschließend jeder einzelne Käufer denkt "was für einen Mist habe ich mir hier denn andrehen lassen?"
Ich finds anmaßend bis arrogant wie hier immer wieder Produkten das Existenzrecht abgesprochen wird, die offensichtlich Nischen bedienen. Keiner hat den absoluten Überblick über jeden einzelnen Zweck, den Elektrogeräte erfüllen können. Insofern: wenn solche Laufwerke sinnvoll einsetzbar sind und z.B. pro Stück tonnenweise Papier ersetzen, warum nicht?
Genau. Und Compliance hat höhere Prio als Nachhaltigkeit. Daten müssen solange aufbewahrt werden wie nötig, aber, zumindest bei personenbezogenen Daten, auch keinesfalls länger.
D.h man muss nicht nur sicher aufbewahren, sondern auch sicher vernichten können. Im Zweifelsfall heißt das physisch vernichten. Und das PCB mit den Flash-Chips einer SSD kann man halt leichter und billiger shreddern als eine HDD. Die Materialmenge ist auch geringer…
Ein Beispiel: Wir haben letztes Jahr alte Hardware wie Switches, Router und Firewall-Appliances entsorgt. Zu diesem Zweck wurden die Gehäuse geöffnet, falls es entnehmbare Datenträger wie Compact Flash Cards gab, diese entfernt. Alle Platinen wurden anschließend geschreddert, weil aufgelötete Flash Bausteine eventuell sensible Daten enthalten konnten.
Es garantiert aber dennoch niemand, dass nach z.B. 8 Jahren noch alles lesbar ist. Wenn nicht, pech? Da bringt einem auch 10 Jahre Garantie nichts. Ob der Hersteller nach vielen Jahren noch existiert, ist ja auch nicht garantiert.
Wichtige Daten sollte man meiner Meinung nach immer mit gewisser Ausfallsicherheit und Zustandsprüfung speichern.
WORM Medien sind in Archiven nicht unüblich, da ist sicher nicht für Endkunden gedacht.... Allerdings nimmt man da eigentlich Band Medien für...
Ergänzung ()
CrazyWolf schrieb:
Es garantiert aber dennoch niemand, dass nach z.B. 8 Jahren noch alles lesbar ist. Wenn nicht, pech? Da bringt einem auch 10 Jahre Garantie nichts. Ob der Hersteller nach vielen Jahren noch existiert, ist ja auch nicht garantiert.
Wichtige Daten sollte man meiner Meinung nach immer mit gewisser Ausfallsicherheit und Zustandsprüfung speichern.