Kurztest: Lepai Class-T-Verstärker + div. Lautsprecher

Naja, hab mir halt nen Kippschalter genommen und den dann zwischen LS und verstärker gesteckt ;) also am beispiel des linken LS: + geht direkt in den verstärker, - geht zum schalter. vom schalter geht dann das - zum verstärker. und schwupps hat man kein plopp, bzw gar keinen sound, bis der schalter auch eingeschaltet wird. vielleicht umständlich/unschön, aber es geht.
 
Toll Nanjing ist 1400km(luftlinie) von Hongkong entfernt weiter NordOst! Und von meiner Stadt ist es rund 8500km(luftlinie) entfernt aber man muss bedenken das das Schiff ja nach Hamburg fährt und dann von dort aus per Post alles geht!

@Holylight wann kommt den das bild??
 
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Ok, hier sind sie, wenn auch nicht bei Tageslicht =P
 

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sehen doch ganz gut aus in silber.

edit: meint ihr das der hlly mit canton gle 409 nicht ueberfordert waer? ich ueberlege mir naemlich diese kombi zu holen. und brauche ich eig banenstecker fuer den hlly?
 
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Keinesfalls, die 409er sind ja noch wirkungsgradstärker. D.h. die brauchen noch weniger Leistung für die gleiche Lautstärke. Zumindest wenn du nen tamp-20 holst, hast du praktisch doppelt so viel Leistung zum Lepai und damit kannst du wirklich ne riesen Party schmeißen ^^
 
das beim hlly bessere beuteile verbaut sind
 
Wenn du dir die Leistungsdaten anschaust, das Teil hat eben doppelt so viel:

0.03% THD+N @ 18W, 4Ω
0.18% IHF-IM @22W, 4Ω
22W @ 4Ω, 0.1% THD+N (Lepai: ~10-11 Watt)
12W @ 8Ω, 0.1% THD+N (Lepai: ~ 6-7 Watt)

Daher auch die besseren Bauteile. Ich nutze von den klirrfreien ~6,5 Watt bei 8 Ohm knapp 1-2 Watt
für gehobene Zimmerlautstärke. In dem Sinne, an Leistung mangelts nicht.

Die Vorteile vom HLLY Modell sind größere und vergoldete Anschlüsse, warscheinlich kein Anploppen usw. Die Extras erkauft man sich eben fürs 3-4 fache an Geld. Wobei das Ding immernoch günstig ist verglichen zu neuen Stereoverstärkern. Und auch viel kleiner.

Edit:

Man sollte vielleicht erwähnen, dass der TAMP nen anderen Tripath Chip benützt, undzwar den 2024er, der wohl nicht so gut klingen soll. Scheinbar hat HLLY früher auch den 2020er genutzt. Das sollte man eventuell vor dem Kauf abchecken ^^

Hier nen interessanter Test zu dem TAMP-20, aber noch mit dem Tripath 2020 Chip.
 
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ich werde den chinesen zusammenscheissen wer er mir ein ta2024 schickt. ich werde das ding mal oeffnen und alle bauteile checken, wer weiss was am ende reingebaut wurde. es gibt aber laut beschreibung noch ta2020 hllys.
 
In nem anderen Röhren-Amp Forum ( deutsch, habs leider grad weggeklickt ^^, findet man sicher leicht) gibts nen 10 Seiten Thread zum tamp-20, auch aktuell bis Ende November gepostet. Die Leute dort sind alle hin und weg vom Klang, auch im Hifi-Forum wird das Ding extrem gelobt. Najo, bin mal gespannt, wie es bei dir sein wird =)
 
Hallo zusammen,
ich hab' mich mal eben extra wegen dieses Threads im Forum registriert, welches ich, als schreibfauler Leser, schon eine ganze Weile frequentiere. Gerade dieser Beitrag ist sehr interessant -an der Stelle schonmal ein dickes Dankeschön an den Threadersteller für die Anregungen und den Erfahrungsbericht- .

Ich habe mir einen kleinen Class-D(T) Verstärker mit Tripath TA2020 geordert, der in der nächsten Zeit eintrudeln sollte. Jetzt werden ein paar neue, passive Kompaktboxen fällig - momentan schwirren in der Favoritenrolle herum:

- Cambridge S30
- Audio Pro Image 12
- Klipsch RB51

Die Boxen werden, ganz im Stile einer klassischen Abhöre, links und rechts vom Monitor auf dem Schreibtisch stehen (bei den Klipsch muss ich noch ausmessen, ob der Abstand zur Wand hin genügt, die sind etwas tiefer). Mein Musikgeschmack ist recht breit gefächert und reicht von Opern / klassischen Werken, Jazz, Folk, Blues, Rock, Metal (gerne auch das richtig hässliche Getrümmere) bis hin zu unterkühltem Elektropop und wirren Avantgarde-Geschichten. Ich weiß, das macht die Entscheidungsfindung nicht eben leichter.

Für eine Entscheidungshilfe - oder ganz neue Empfehlungen hinsichtlich passender Boxen wäre ich dankbar.
 
Hi,

ja, ich dachte ich hätte was Neues gestartet, aber wenn ich mir andere Foren ansehe, die beschäftigen sich mit den Teilen schon seit Jahren ^^

Ich habe keine der 3 Lautsprecher gehört, dachte auch, dass Cambridge mittlerweile tot wäre, aber das scheint ihre neue Einstiegsbox zu sein und bekommt laut Stereo auch sehr gute Zensuren. Trotz 10cm TFT und kompakten Abmessungen, spielt das Ding bis 60Hz linear und fällt dann rasch ab, aber ein Bassfundment ist gut vorhanden.

Die Klipsch spielen nochmal etwas tiefer und sind auch sehr viel wirkungsgradstärker, dafür auch größer. Und teurer. Die Audio Pro Image 12 sind die günstigsten Kandidaten. Deine Auswahl ist also schonmal preislich völlig unterschiedlich ^^ Wie ich sehe, geht es dir aber um kompakte Boxen. Alternativ gäbe es ne nuBox 311 für ~140 Euro pro Box.

Die Cambridge scheint aber echt was sehr Feines zu sein. Nur bei 81dB Wirkungsgrad weiß man eben, warum das Teil so basstark ist. Könnte Leistungstechnisch mit nem 6,5 Watt Digiamp schon knapp werden mit der Lautstärke, zumindest wenn du mal lauter spielen willst.
 
@Holylight:

Ich pendele mich so zwischen der Cambridge S30 und der Klipsch RB51 ein. Die Klipsch ist natürlich etwas größer (wenn auch noch "kompakt"), hat aber, zumindest laut Datenblatt des Herstellers, einen Wirkungsgrad von 92 dB (@ 2.83V / 1m).

D.h. es wäre einfacher, auch partytaugliche Pegel mit der Kiste umzusetzen. Ich kenne die RB 51 leider nicht, einzig eine RB10 (Die Bezeichnung "Brüllwürfel" bekommt da eine ganz neue Dimension) hab' ich mir mal angehört. Die Höhen waren da schon beachtlich, knapp an der Grenze zur Körperverletzung, allerdings hatte die wenig Bass. Die RB 51 sollte da ausgewogener sein.

Mir ist es halt wichtig, dass der Lautsprecher eine seinem Preis mehr oder minder angemessene Bühne ausbreiten kann, nicht allzu viel an Details verschluckt und präzise agiert, grade bei den Bässen.
 
Naja, die Cambridge kosten auch 230 Euro pro Paar. Die Victa/Supreme kosten 150/110 pro Paar. Die Cambridges sind winzig im Vergleich, die anderen beiden dagegen riesig (Victa 300/ Supreme 200). Dafür brauchen die großen Teile deutlich weniger Saft für die gleiche Lautstärke.

@CommanderKren

die aktuelle Klipsch Reference Serie soll ja ziemlich gut klingen, sowohl was Grobdynamik, als auch Feindynamik angeht, sind die Leute begeistert. Ebenso dank dem großen Wirkungsgrad und trotzdem ordentlichen Tiefgang. Der Hochtöner soll auch nicht mehr wie bei den Alten Schmerzen verursachen, sondern sehr angenehm klingen. In dem Sinne, ist das sicher ne gute Wahl. Solch eine Frage wäre im Hifi-Forum allerdings besser aufgehoben, weil die Leute dort aus direktem Hörenvergleich schreiben können. Ich geb hier nur wieder, was ich aus Forenthreads und Reviews gelesen habe, nicht aus eigenem Hören.

Die RB-51 kosten ~300 Euro Paarpreis, und da gibt es VIELE Modelle, die gut klingen. Daher ist es schwer zu sagen, nimm die Klipsch, der Rest ist schlechter ^^ Hier hängt es auch viel von anderen Faktoren ab: Design, Farbwahl, Größe, Bassreflexrohr vorne/hinten, Wirkungsgrad usw. Die aktuellen Klipsch Reference Modelle geben richtig Gas und sollen viel Spaß bereiten. In dem Sinne liegt man sicher nicht daneben.
 
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