LAN-Verkabelung eines kleinen EFHs

wenn er eh LAN überall wird ihm auch eine "günstige" Lösung mit den FRITZ-Repeatern und Fritzbox reichen :) einzige Punkt ist wirklich über PoE oder einen managed Switch nachzudenken

edit:// mist, zu langsam
 
@Christian1297

Exakt. Der Threadersteller ist nun wirklich auch kein Profi, nicht mal Amateur in Sachen Netzwerktechnik, und dann kommt so eine "Empfehlung" ohne Erklärung. Selbst mit Erklärung wäre es mehr als fragwürdig :)
 
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Man mag kein Profi sein, aber zum Glück war's der Elektriker und hat dir Telegärtner verbaut.
Zum Rest wurde eh schon alles geschrieben. Es wäre sicherlich förderlich, wenn du dich ein wenig mit der Materie, also mit den absoluten Grundkenntnissen, von Switch, Hub, etc. befasst, damit du in Zukunft, bei Problemen, ein wenig mehr Durchsicht hast. 😉
 
Was mir am ersten Bild nicht gefällt, ist, dass die Wasserhauptleitung direkt unterhalb der Netzwerkverteilung vorbei läuft. Der Abstand ist schon sehr gering.
 
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smuper schrieb:
@DAASSI

Inhaltlose Linkdrops - wie eben deiner - sind nicht gerne gesehen. Zu Recht.
Sorry, dann erkläre ich es kurz dazu:

Bei Ubiquiti hat man ein einheitliches Interface für alle Geräte und muss sich nicht auf einzelne Geräte aufschalten. Das macht es für den normalen Anwender viel einfacher, ähnlich einer fritzbox, allerdings mit viel mehr technischen Möglichkeiten. Gerade für eine Hausinstallation kann man sich so etwas überlegen, zudem sind die Accesspoints wirklich gut und dezent. Nur meine persönliche Meinung, keine Werbung, viellecht hilft es dem TE
 
Trichter schrieb:
Kann ich den Switch auch AUF* den/das Patch Panel bauen? Also vielleicht ein kurzes Winkelstück darunter setzen und den Switch hochkant daneben/aufliegend stellen?

Kannst du schon machen. Man sollte halt die Lüftungsschlitze des Switch nicht verdecken.

Wenn kein Platz ist, wo kommt denn er Router hin? Steckdosen in der nähe vorhanden? Normal plant man dafür frühzeitig Platz ein, vor allem wenn man es nicht in einen Netzwerkschrank packt, sondern alles an die Wand nagelt.
 
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Christian1297 schrieb:
Kommt bspw. eine FRITZ!Box zum Einsatz kannst du LAN 4 dort als Gastzugang konfigurieren und so dem Switch zwei getrennte IP-Netzwerke bereitstellen. Dieser Switch kann dann aus beiden Eingängen getrennte VLAN an einen VLAN fähigen Access Point weiterleiten der dann unter getrennter SSID die IP-Netzwerke bereitstellt.

??? Das Gastnetz ist doch schon ein VLAN bei der Fritzbox, also nochmal: Warum sollte man ein weiteres VLAN erstellen ? Ergibt keinen Sinn. Und soweit mir bekannt, gibt es keinen Access Point, der zwei LAN eingänge mit verschiedenen IP Adressen hat. Die Software des AP baut das VLAN auf (Gast und Home) Mit verschiedenen SSID.
Kann es sein, dass Du hier etwas in straucheln kommst und div. Begriffe durcheinander bringst ?

Greets
Nexarius

P:S: noch sinnbefreiter wäre es, zwei AP anzuschließen (1x Gast, 1x Home)
Ergänzung ()

Christian1297 schrieb:
Zumal eine simple Lösung bestehend aus FRITZ!Box und passenden FRITZ!Repeater als Access Point in den meisten Fällen eine vollkommen ausreichende und gut funktionierende Lösung darstellt. So ein "professionelles" Setup macht doch nur Sinn wenn auch die Anforderungen dafür gegeben sind.
Simple ja, funktionieren....naja
Hatte im EFH von uns vorher 3x Fritzbox Repater als LAN Bridge + die 7590. Das WLAN war eher bescheiden, beim Wechsel des AP wur die WLAN Telefonie jedes Mal weg.

Jetzt habe ich 2x Ubiquiti AP + Controller und der WLAN Durchsatz hat sich fast verdoppelt, die WLAN Telefonie funktioniert AP übergreifend und ich sehe alles, was in meinem Netz passiert. Lohnen sich die Ubiquiti ? Ja, preislich minimal tuerer als die Frit Sachen, dafür aber deutlich besser

Greets
Nexarius
 
@Nexarius die FRITZ!Box unterstützt keine VLAN. Du kannst keinen VLAN fähigen Access Point an eine FRITZ!Box anschließen und Heim- wie Gastnetz abgreifen.

Nexarius schrieb:
Die Software des AP baut das VLAN auf (Gast und Home) Mit verschiedenen SSID.
Kann es sein, dass Du hier etwas in straucheln kommst und div. Begriffe durcheinander bringst ?

Ein Access Point kann keine VLAN erstellen da er keine IP-Netzwerke erstellt oder zwischen ihnen routet. Er ist auch nur Teilnehmer und kann nur mit dem arbeiten was der Router ihm bereitstellt.

Da die FRITZ!Box keine VLAN beherrscht, das Gastnetzwerk aber auf LAN 4 ausgegeben werden kann, lässt sich hier mit einem VLAN fähigen Switch aushelfen. Der kann dann über zwei Ports beide IP-Bereiche aufnehmen und in die entsprechenden VLAN verpacken damit der Access Point diese wieder aufgreifen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie ist der Elektriker noch nicht fertig. Es sind ja noch 3 Kabel vorhanden, die offensichtlich nicht aufgelegt worden sind. Frage mich wo die hin führen.
 
Hallo,

dein Elektriker hat fast alles richtig gemacht. Die Installationskabel werden auf ein Patchpanel aufgelegt, jedoch gehört noch ein grün-gelbes Kabel an das Patchpanel - das ist die Erdung. Diese Erdung wird mit dem Gehäuse des Patchpanels sowie die Schirmung deiner Netzwerkkabel verbunden. Das soll der Elektriker auf jeden Fall noch machen - das ist wichtig.

Ansonsten wurde hier wohl schon genug in Sachen Netzwerktechnik geschrieben.
 
Hi...

Hmm,...vllt. scheinen sich nun doch auch noch Platzprobleme für die Montage der nötigen anderen Netzwerkgerätschaften zu ergeben.​
Trichter schrieb:
Versorgung wird zunächst über Kabel, dann über Glasfaser (ab 01/2022) erfolgen.
Und diese Zugangspunkte/-dosen sollen von den jeweiligen Anbietern wo installiert werden?
Oder hängen damit die drei herunterhängenden Kabel zusammen?

...wurde schon vieles Richtige geschrieben - der grundlegende Sinn ist hier einfach bei Umsteckvorgängen die mechanischen Belastungskräfte auf den für höhere Übertragungsgeschwindigkeiten in starren Verlegekabeln verwendeten Kupferdraht (sog. "Seele") abzufangen, und so eine sog. Zugentlastung zu schaffen. Im Gegensatz dazu wird bei Netzwerk(Patch)-Kabeln ein Bündel aus Kupferlitzen verwendet, das dem Kabel eben mehr Flexibilität verleiht.
Und nur nicht wundern über die Diskrepanz von Cat.7 beim Verlegekabel zu Cat.6/6a anderer Gerätschaften - manches, bspw. grad' Netzwerkdosen, gibt's nicht als Cat.7-Ausführung, sondern dann nur wieder als höherwertiges Cat.8.

Bei dem scheinbar vorhandenen (Un)Kenntnisstand des TE zu dieser Thematik könnte sich wohl durchaus eine einfach zu handhabende konsumerorientierte Lösung, wie bspw. aus dem AVM Fritz!-Portfolio, anbieten.
Man mag der Meinung sein, dass die Ubiquiti-Geräte das "bessere" WLAN bieten, aber das ergibt sich oft auch einfach nur aufgrund der vorort vorhandenen baulichen Gegebenheiten sowie der Platzierung und Einstellung von Geräten - vllt. muß man auch manchmal einfach nur praktischer Notwendigkeit einer überall verfügbaren Bequemlichkeit Vorrang gewähren (dazu z. B.: muß man beim Telefonieren wirklich quer durchs Haus laufen?).
Richtig ist allerdings auch, dass (ausgerechnet) bei diesem Hersteller Funktionalitäten, wie vollumfängliches VLAN oder PoE (noch) nicht implementiert sind (die Gastnetze sind ja nicht frei konfigurierbar und somit im Grunde eigtl. nur simuliertes VLAN!) - demgegenüber sind oft solche Lösungen, wie bspw. vom Hersteller Ubiquiti angeboten, mit für den nicht IT-fachkompetenten 08/15-Anwender auch oft mit Funktionalitäten "überfrachtet", so dass auch die Konfiguration solcher Geräte sich schnell experimentell auswächst und eine eher ablehnende Einstellung auslöst. Da muß halt der wirklich nötige Bedarf (und evtl. ein verfügbares Budget) entscheiden.
Interessant für eine zielorientiertere Empfehlung wäre hier wohl die vom TE angedachten Endgeräte zu kennen.

Btw.:​
etis schrieb:
Diese Erdung wird mit dem Gehäuse des Patchpanels sowie die Schirmung deiner Netzwerkkabel verbunden.
In diesem Fall nicht mit dem Gehäuse, da es sich um ein Vollkunststoffgehäuse handelt, aber im Inneren ist eine entsprechende Anschlußmöglichkeit auf der Zugentlastungsplatte vorhanden (siehe dieses Video von Telegärtner ab Min. 5:50).
 
hanse987 schrieb:
Kannst du schon machen. Man sollte halt die Lüftungsschlitze des Switch nicht verdecken.

Wenn kein Platz ist, wo kommt denn er Router hin? Steckdosen in der nähe vorhanden? Normal plant man dafür frühzeitig Platz ein, vor allem wenn man es nicht in einen Netzwerkschrank packt, sondern alles an die Wand nagelt.
Auf die Wand links davon. Was halt wirklich nicht so gut passt, ist, daß das Patch-Panel soweit rechts angebaut wurde.

Eventuell baue ich mir eine Art Tisch, auf dem dann Router und Switch stehen.
hildefeuer schrieb:
Irgendwie ist der Elektriker noch nicht fertig. Es sind ja noch 3 Kabel vorhanden, die offensichtlich nicht aufgelegt worden sind. Frage mich wo die hin führen.
Das ist der Kabelanschluss. Nein, der Elektriker ist noch nicht fertig. Es ist auch noch ein bisschen komplizierter als das. Der Elektriker will den Kabelanschluss zum Haupt-TV im Wohnzimmer legen. Da muss dann erst mal der Router hin. Gottseis getrommelt, haben wir da zwei LAN-Buchsen.
etis schrieb:
Hallo,

dein Elektriker hat fast alles richtig gemacht. Die Installationskabel werden auf ein Patchpanel aufgelegt, jedoch gehört noch ein grün-gelbes Kabel an das Patchpanel - das ist die Erdung. Diese Erdung wird mit dem Gehäuse des Patchpanels sowie die Schirmung deiner Netzwerkkabel verbunden. Das soll der Elektriker auf jeden Fall noch machen - das ist wichtig.

Ansonsten wurde hier wohl schon genug in Sachen Netzwerktechnik geschrieben.
Danke!!! Werde ich ihm umgehend ausrichten.

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Daß alles in einer Ecke liegt, finde ich auch recht problematisch. Aber das ganze kommt aus einer Mehrsparten-Hauseinführung. Die ist bei uns im Kreis Pflicht. Hätten wir Gas, würde die Gasleitung dort auch liegen.

Unterm Strich ist das Haus klein. Macht man nichts bei. Im nachhinein hat sich auch kein Gewerk mit uns oder mit wem anders abgesprochen. Die waren auch nie gleichzeitig da; es ist ohnehin sehr schwer, derzeit Gewerke zu finden.
 
Trichter schrieb:
Der Elektriker will den Kabelanschluss zum Haupt-TV im Wohnzimmer legen. Da muss dann erst mal der Router hin. Gottseis getrommelt, haben wir da zwei LAN-Buchsen.

Im Wohnzimmer macht der Router eigentlich sowieso mehr Sinn als im Hauswirtschaftsraum.
Später mit der Glasfaser geht dann ein Kabel vom Modem in das Patchfeld zum Wohnzimmer und auf dem zweiten Kabel der Dose geht es dann vom Wohnzimmer zurück zum Patchfeld.

So hat man den WLAN und Telefonempfang da wo man ihn benötigt.
 
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Reaktionen: Der Lord und Trichter
Christian1297 schrieb:
Ein Access Point kann keine VLAN erstellen da er keine IP-Netzwerke erstellt oder zwischen ihnen routet. Er ist auch nur Teilnehmer und kann nur mit dem arbeiten was der Router ihm bereitstellt.

Da die FRITZ!Box keine VLAN beherrscht, das Gastnetzwerk aber auf LAN 4 ausgegeben werden kann, lässt sich hier mit einem VLAN fähigen Switch aushelfen. Der kann dann über zwei Ports beide IP-Bereiche aufnehmen und in die entsprechenden VLAN verpacken damit der Access Point diese wieder aufgreifen kann.
Wenn, dann lies richtig. Die Fritzbox hat ein VLAN. Das Gastnetzwerk ist nichts anderes als ein VLAN mit Firewall Rules (die weder konfiguriert noch einsehbar sind) .Man kann keine weiteren VLANs in der Fritzbox konfigurieren. Zum Thema AP und VLAN hatte ich bereits geschrieben, dass es die Software macht bzw. der HW Controller (auf dem die Software installiert ist). Welchen Sinn soll es ergeben, 2 VLANs zu einem VLAN zusammen zu fassen und es dann an den AP zu schicken ? Dadurch hat der AP nach wie vor nur ein VLAN. Man würde eher das Gegenteil erreichen, da beide Netze wieder "verbunden" sind, was ich ja mit VLANs eigentlich verhindern will (außer man setzt VLANs zur "Ordnung und Aufteilung" der Devices ein (z.B. Drucker in einem VLAN, Notebooks in ein VLAN usw.)

Greets
Nexarius
 
Du solltest aber auch mal richtig lesen. Die Diskussion wird mir auch langsam zu doof.
Erklär doch mal bitte wie du bspw. mit einem Ubiquiti UniFi 6 Lite Heimnetzwerk und Gastzugang der FRITZ!Box bereitstellen willst ohne weitere Hardware dazwischen zu nutzen.
 
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