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Chesterfield schrieb:Klar ist es dennoch möglich kritisch zu hinterfragen, aber bequemer ist es dann doch es hinzunehmen leider
Jup. Da Bequemlichkeit bekanntlich Disziplin besiegt, muss(te) eben erst eine KI kommen, die welche hat, zeigt, Fehler erkennt und zünftig korrigiert. Ganz emotionslos und ohne äußere Bestrafungen, einfach rekursiv, ohne die üblichen Konsequenzen eines menschlichen Daseins.
Hausgemachtes Problem will ich meinen.
Auch Urheberfragen bezüglich Texten, die von Language-Models produziert wurden, werden sich vermehrt stellen.
Das ist sehr interessant. Wieso denn?
Wie festgestellt wurde, richtigerweise, ist mit dem Befehl ein Lernprozess autorisiert und somit ein bezahlter Beitrag geleistet - die empfangene Gegenleistung ist zur Überprüfung und Nacherfüllungsabsicht bei Mangel ob der Beschaffenheit ersichtlich. Ob und wer das prüft, siehe Zitat oben.
Es ist ein bezahlter Befehlsausführer, somit obliegt dem Abrufer und nennen wir Ihn zum Verständnis Auftragsgeber das Recht und nicht dem Auftragsnehmer, oder dem, der seine Publikationen nicht publiziert haben wollte. Selbst schuld.
Ich finde man muss/kann/darf/sollte da KEINE Unterschiede machen, ob nun der bspw. beauftragte bezahlte Hochzeitsfotograf Fotos von dem macht was man fotografiert haben mag, oder eben die KI beauftragt wird zu malen/schreiben/sonstwas.
Ja, das wirft die letzten so 150 Jahre um, aber das haben die auch schon mit den 150 davor getan. So ist das nun mal.
Wer da jetzt ins Bremspedal latscht und irgendwelche abstrusen Gesetze und Regelungen davor baut, darf gern Berufsunfähig werden oder in Rente gehen, sich umorientieren, quittieren oder sonstiges, NICHT aber die Zukunft blockieren.
Ja, KI ist nicht einfach. Fluch und Segen zugleich, aber das ist beim Menschen nunmal auch nicht anders.
Darf darüber hier lamentiert/diskutiert werden? Ich finde die Thematik rundum MachineLearning/BigData/KI nämlich mehr als richtig und faszinierend, gern aber auch woanders oder eben zu dem benannten "später" unter gesetzteren Rahmen.
Kleines Beispiel: Über 98% aller Dissertationen sind DOA, da darf man dann schon mal erfragen, was dieser Blödsinn eigentlich soll sowas schreiben zu MÜSSEN um einen Abschluss zu erlangen und warum das keinem praktischen Nutzen zugeführt werden darf oder soll. Das Wissen und Lösungen sind nämlich vorhanden, es nutzt Sie nur nahezu niemand.