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Wie Forscher der Radboud-Universität Nijmegen in den Niederlanden bekannt gegeben haben, sei es ihnen gelungen, Daten mit Hilfe eines polarisierten Lasers auf einen Magnet-Platter aufzutragen – mit beinahe der hundertfachen Geschwindigkeit heutiger Festplatten mit magnetischem Lese-/Schreibkopf.
Wenn eine Platte dann mit bis zu 75000 U/min dreht, dann macht das auch ganz gut Krach. So ein Ding möchte dann kaum einer in seinem PC haben, es sei denn der PC steht im Nachbarort. Außerdem ist wieder das Problem mit der Wärmeentwicklung und der daraus evtl. entstehende Hitzestau.
Ich würde, wenn es so weit ist auf SSD-Disk setzen.
imho keine Alternative zu SSD. SSD hat den Vorteil, dass keine mechanischen Bauteile verbaut werden und, dass der Stromverbrauch gering ist, was man hier wohl nicht hinbekommt - 75k umdrehungen lol
Ich sehe überhaupt keinen Sinn dafür. Für das Betriebssystem kann man ja eine SSD mit geringer Speicherdichte nehmen und für die Daten eine gewöhnlich HD. Für die Daten reichen dann nämlich auch die bisherigen Geschwindigkeiten der gewöhnlichen HDs.
Die 75k Umdrehungen sind geschätzt, die Forscher geben keinen Ausblicks darauf. Es dient ohnehin nur der Veranschaulichung des Problems, dass zwar theoretisch Milliarden Bits in kürzester Zeit beschrieben werden können, faktisch diese aber gar nicht so schnell durch die Platter "geliefert" werden können.
Sind ja erst die Testplatten. Wenn ich bedenke das man früher bei gleicher grösse weniger als 1Gb abspeichern konnte. Heute gibts 1 Tera Platten. In paar Jahren ist der Laser kleiner, feiner und die Drehzahl sinkt. Ich glaube auch ein Headcrash wirds net geben, da vielleicht mehr Abstand ist.
Wie es schon geschreiben wurde... SSD hat den vorteil ohne irgendwelche mechanischen teile auszukommen und viel geringere Zugriffszeiten zu haben... was somit für alle Heimanwender wesentlich interessanter ist.
Die Geschichte ist evtl. eher was für Randgruppen die wirklich auf die Schreib/Lesegeschwindigkeit angewiesen sind. (ka obs da überhaupt welche gibt)
Wenn die dann die Platten auch noch in nem server oder so in nem anderen Raum haben jucken die dann auch rpm von 20k> au nemme wirklich....
wen sie die 75 recht leise verpacken , bzw es drehen sich ja nur die scheiben und der alte schreib/lese kopf fällt weg.
Naja nen lazer Pointer geht sicher nicht so leicht kaputt wie nen alter kopf bzw würde es keine Headcrashs geben wen der lazer paar cm über der platte ist.
naja ewt auch nur was für server , oder Station pc.
SSD ist klar mein favorit auch für den Desktopbereich, denn Speicherplatz brauch ich "nicht viel" aslo 64GB wär fein 32GB würde für Betriebssystem und Programme auch reichen. Speziell für LAN-Party Jünger oder Leute die auch Ihren DesktopPC mal öfter wohin schleppen, oder für PC's die 24/7 laufen.
Tja, mögen die SSD's in den nächsten Jahren günstiger werden....
@10: warum sollte man keinen Lesekopf mehr benötigen?
So wie ich das verstanden hab ist das im Grunde nur ein fixer CD-RW-Brenner mit einem medium, dafür sollte er halt schneller und ne grössere Speicherdichte haben...
Das Rechenbeispiel im Artikel hat mich etwas nachdenklich gemacht. es heißt ja dort, dass der LaserSchreibLesekopf 31.25 MByte/s schafft, wobei handelsübliche festplatten etwa das doppelte schaffen. Nun ist es doch aber so, dass in den meisten Festplatten mehrere Scheiben verbaut sind und folglich auch mehrere Schreibleseköpfe. Das müsste doch A: bedeuten dass eine Laserfestplatte wenn sie auch mehrere Köpfe hat ebenso schnell sein müsste. Und B: müssten doch dann normale Platten mit möglichst 5 Plattern schneller sein als andere Platten mit nur 1 oder 2 Plattern. Einfach weil mit mehreren Köpfen gleichzeitig gelesen und geschrieben wird (ungefähr so wie in einem Raid 0). Oder macht das die Speicherdichte, die bei Platten mit 1 Platter ja höher ist als bei Platten mit mehreren Platter, wieder zu nichte? (von der gleichen Kapazität ausgehend)
Irgendwie steh ich bei diesen Überlegnungen grad aufm schlauch,....
Da wurde wieder mal was populärwissenschaftlich geschrieben: Der Laser-Puls hatte eine Zeitliche Dauer von 40fs, mit dem geschrieben wurde, um die nötigen Intensitäten zu erreichen...
technisch sehr interessant, was man so mit lasern anstellen kann. allerdings vermutlich eine totgeburt, wenn sich ssd so schnell weiterentwickelt. noch ein vorteil von ssd: keine bewegten bauteile, somit kein verschleiss und kein lärm.
Sehr interesant aber ich glaube die Belastung für einen Platter wären ganz schön groß, bei 75k Umdrehungen sowas muss ein Material erstmal auf die dauer aushalten(fliehkräfte) vom Stromverbrauch und Lautstärke ganz zu schweigen.
Ich hoffe das die SSD noch um einiges schneler werden.
Wenn eine Platte dann mit bis zu 75000 U/min dreht, dann macht das auch ganz gut Krach. So ein Ding möchte dann kaum einer in seinem PC haben, es sei denn der PC steht im Nachbarort.
Wieso sollte es das?
Aufgrund der hohen Umdrehungszahl besteht ja auch noch die Möglichkeit das der Ton so hochfrequent ist, dass er außerhalb des Hörbarenbereichs für den Menschen liegt!
Das heißt Nijmwegen !
Ist gleich bei mir um die ecke
aber ob das mit dem Laser was wird ... mhh Laser TV Geräte sind auch nicht so der "burner"
Die sollen mal schön rumwerkeln aber ich denke in 5 jahren wird immer noch die gute alte HDD benutzt weil aller gemerkt haben das die SSDs eine kürzere lebensdauer haben und daten ruckzuck futsch sind..
In diesem Sinne
Die Umrechnung von Femto- in Nanosekunden ist leider nicht der einzige derartige Fehler. Die Laserspot-Größe wird im Text mit 5 Micron angegeben - was wahrscheinlich ein wenig umgangssprachlich für 5 Mikrometer stehen soll. Dies ist jedoch mitnichten 500nm sondern 5000nm.