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News League of Legends Patch 14.9: Vanguard Anti-Cheat bringt TPM-Pflicht und sperrt Linux aus

Mein Rechner ist knapp 6 Jahre alt. hat kein tpm und wird es auch nicht erhalten. der Rechner Schaft alles was an spielen da ist und ein update steht in keinem Verhältnis zum auszugebenden Geld. von daher mir egal. auch verweigert microsoft mir windows 11 aufgrund des alters. aber mein rechner läuft ist flott und ich kann alles spielen was ich will.

also warum sollte ich 2000€ und mehr ausgeben nur um tpm zu haben
 
Endlich können die Kartoffel PC´s nicht mehr teilnehmen. Wurde aber auch Zeit.
blaub4r schrieb:
also warum sollte ich 2000€ und mehr ausgeben nur um tpm zu haben
🤦‍♂️
 
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1700X hatte kein TPM.
Ist mittlerweile keine 6 Jahre mehr her, aber bis letztes Jahr hatte ich noch den 1700X und damit kein TPM 2.0 und Win11.
 
Ok, stimmt. AMD war recht spaet mit dem integrierten TPM.
Aber in dieser Konstellation wuerde es dennoch keine 2.000 Euro kosten um an ein TPM zu kommen ;)
 
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Gebrauchten Ryzen 5 3600 für'n Fuffi auf das AM4-Board, und fertig ist der Win11-Rechner.
 
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Stört es euch nicht wie übergriffig Spiele werden mit ihren Schutzmaßnahmen die tiefer und tiefer im System verdrahtet werden?
 
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Doch und ich hab mir (meines Wissens) auch noch nie Spiele mit übergriffigem Kopier und/oder Cheatschutz gekauft (Spiele fast nur SP-Spiele). Aber gerade, was den Schutz vor Cheatern im MP angeht fällt mir auch keine bessere Lösung ein. Wichtig wäre mir halt, dass der Schutz nach Deinstallation des Spiels auch wieder restlos von meinem System verschwindet.

TPM und auch Secureboot selbst finde ich übrigens weitgehend problemlos.
 
riloka schrieb:
Stört es euch nicht wie übergriffig Spiele werden
Ich bin eh keine Zielgruppe fuer Spiele die zu uebergriffig werden.
Ich spiele ganz wenig Multiplayer, und generell kein PvP, dementsprechend interessieren mich Spiele mit solchem AntiCheat nur ganz, ganz selten. Da finde ich andere Aspekte schlimmer, wie Microtransactions, die es aus dem Mobilmarkt ueber Multiplayer inzwischen auch in Singleplayer Vollpreistitel geschafft haben. :kotz:

Aber der Spielemarkt ist auch ausserhalb der "Tripple-A" Auswuechse sehr gut gefuellt.
 
Tiimati schrieb:
1700X hatte kein TPM.
Zen 1 hatte tatsächlich noch keinen TPM 2.0-Support? 😳
Ich dachte eig., dass Zen/Ryzen den von Anfang an hatte.
 
@ZeusTheGod Keine Ahnung wofür man eine Anleitung braucht für Diablo 4 für Linux.

Man Installiert Lutris und normal den Battle.net Client. Dann Diablo 4 runtergeladen und fertig. Kein unterschied zu Win beim Spielen oder beim Installieren.
 
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Taxxor schrieb:
Ähm, du lädst dir den Steam Client runter und startest Steam, das wars. Den Rest erledigt Steam selbst, sobald du ein Spiel zu ersten mal startest.
Steam unter Linux installiert einem also LoL? Verrückt... Spiele aus dem MS-GamePass auch?

Kuristina schrieb:
Vielleicht sollte man es einfach lassen, angebliche DAUs immer pauschal für unfähig zu halten. Nur weil man selber etwas nicht schafft, bedeutet das nicht, dass alle anderen es auch nicht können.
Jetzt verdrehst Du da aber etwas. Es geht darum, dass gerade weil wir etwas schaffen, wir nicht erwarten können, dass alle anderen es auch schaffen würden. Wenn man es genau nimmt, ging es auch gar nicht um das schaffen, sondern darum, wie kompliziert, oder unkompliziert es ist.
Kuristina schrieb:
Ich bin damals mit absolut null Wissen von Windows zu Linux gewechselt und bei mir wären Aussagen à la "zu kompliziert, damit kommen die nicht klar" einfach nur falsch gewesen.
Toll... Es gibt auch leute, die bringen sich selbst ohne Vorkenntnisse Instrumente, Sprachen oder das Programmieren bei. Daraus folgern wir jetzt also, dass es ganz easy ist, Instrumente zu spielen, mehrere Sprachen zu sprechen und Programmieren ist somit auch trivial?
Bei dir war offenbar Interesse da, bei vielen ist es das eben nicht.

Termy schrieb:
Ich auch - allerdings eben nur, wenn sich Leute mit Windows rumquälen. Nachdem ich Mutter, Tante und co auf Linux zwangsumgestellt habe hat sich die Frequenz von Fragen und Problemen um ca. 95% reduziert.
Wie, Du hast die umgestellt? Laut Kuristina sollte das doch problemlos jeder selber schaffen (und auch machen).
Termy schrieb:
Gut, meine Aussagen haben sich jetzt primär auf Steam-Spiele bezogen.
Dass Steam-Fremde Spiele ggf. ein paar Arbeitsschritte benötigen ist richtig. Lutris oder Bottles oder Heroic zu installieren dürfte aber wohl jeder, der sich irgendwie für Computerspiele interessiert mit einer ergoogelten Anleitung hinbekommen. Und ab da unterscheidet es sich dann wieder quasi nicht von Windows.
Auch für den MS-GamePass? Oder gibt es da zumindest eine vergleichbare Linux-Alternative?
Termy schrieb:
Davon abgesehen ist deine Aussage "Einfach los spielen ohne Konfiguration oder dergleichen und Linux beißen sich einfach. Das wird sich auch nicht ändern." trotzdem weiterhin schlicht Blödsinn.
Sobald man außerhalb von Steam unterwegs ist, ist die Behauptung jedoch kein Blödsinn.
Termy schrieb:
Es finden sich auch unter Windows mehr als genügend Beispiele, wo man einen Handstand machen muss, um ein Spiel zum laufen zu bekommen.
Und die laufen dann unter Linux problemlos einfach out of the Box?


@Mr.Smith84
Die Anleitung wurde wahrscheinlich geschrieben, weil niemand sie braucht. Vielleicht ist es aber eben doch so, dass es nicht für jeden trivial ist, sich Lutris herunterzuladen (je nach Distro ist der Weg dafür ja auch ein anderer) und die weiteren Schritte durchzuführen, die sich (zumindest laut der Anleitung) auch durchaus von "einfach battle.net-Client runterladen" unterscheiden.
 
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ZeusTheGod schrieb:
Steam unter Linux installiert einem also LoL? Verrückt... Spiele aus dem MS-GamePass auch?
Hab ich auf eine Aussage bezüglich LoL oder MS GamePass reagiert?
Screenshot 2024-05-04 173835.jpg
 
@Taxxor ok, dir ging es im Speziellen um die Aussage bzgl. der Einrichtung von Steam. Mir ging es eher um den generellen Aspekt, insbesondere, weil es in der News ja um LoL geht.
 
ZeusTheGod schrieb:
Und die laufen dann unter Linux problemlos einfach out of the Box?
Oftmals, ja - gerade bei älteren Spielen ist man mit wine/proton häufig deutlich problemloser unterwegs als mit Win10/11.
Auf den Rest deiner billigen Polemik gehe ich jetzt gar nicht erst ein...
 
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Die Linux diskussion ist drollig.

Wahrscheinlich 95% aller Spiele haben keinen offiziellen Linux support. LoL hat nun auch keinen. Die meisten Entwickler geben eben nen sch*** auf Linux, wie die News hier ja mal wieder zeigt.

Proton macht die Spiele zwar meist lauffähig, das kann sich aber mit jedem neuen Spiel sowie mit jedem Update schlagartig ändern. Gibt hier ja auch keinerlei Qualitätssicherung seitens Spielentwickler oder GPU Hersteller, weswegen die ganze Sache nur höchst experimentell ist.

Letztendlich steht und fällt alles mit dem offiziellen Support der Entwickler. Darauf kommt es an und auf nichts anderes. Ich finde es schade, dass sich auf der aktuellen Situation ausgeruht wird und man Proton quasi komplett das Feld überlässt, anstatt dass mehr in Richtung offizieller Support gelenkt wird.
Mit sowas wie Proton haben die Entwickler letztendlich einen Grund weniger überhaupt offiziellen Support für Linux in Form einer Linux Portierung in Betracht zu ziehen. Das schadet der Plattform auf Dauer mehr als es ihr nützt. Zumindest ist es ein extrem fragiles und eben experimentelles Gerüst auf das man sich da verlässt.

Wenn ein Entwickler dann mal Technik nutzt, die Proton nicht auf Linux lauffähig bekommen kann wie Kernel AntiCheat, kommt eben wieder die harte Realität zum Vorschein - kein Linux support.
 
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@Mimir Und es gibt Firmen wie Valve, wo alles unter Win und Linux von haus aus läuft. Klar hat Valve auch sein Handheld im Fokus u.s.w aber die kriegen es hin. Warum kriegen und wollen es andere firmen nicht? Haben die angst weniger zu verdienen?

Ausserdem wäre es auf dem PC doch toll, wenn es mehr Auswahl gäbe, auf welcher Plattform man spielen möchte und warum sollte es also Software seitig auch nicht so sein, wie auf der Hardware wo man auch eine Auswahl hat.

Und wer weiss was MS in Zukunft noch so vor hat und ob die Mehrheit es noch gut findet? Da wäre eine Alternative, abgesehen von den Konsolen doch Wunderbar.
 
Mr.Smith84 schrieb:
Warum kriegen und wollen es andere firmen nicht? Haben die angst weniger zu verdienen?
Darum:
Während Linux das dominante Betriebssystem in vielen Bereichen ist, tut sich das freie System auf dem Desktop noch immer schwer. Jahrelang ein Nischendasein fristend, erreichte Linux in der weltweiten Verbreitung laut statcounter.com im Februar 2024 erstmals die 4-Prozent-Hürde und konnte diese Marke im Folgemonat halten.
4% Marktanteil wovon sicher nicht alle Gamer sind sagt warum die Platform leider irrelevant ist.
 
ZeusTheGod schrieb:
Daraus folgern wir jetzt also, dass es ganz easy ist
Witzig. Ich habe gerade eben in einem anderen Thread gelesen "Dann wollte ich die Aussage überprüfen, dass Arch nicht für Neulinge ist. Das stimmt nicht." 😊

Hier geht es zwar nicht um Arch, sondern um viel einfachere Dinge, aber es trifft genau, was ich meine. Wir folgern daraus, nicht für andere zu urteilen, die wir nicht kennen. Das ist müßig und sinnfrei. Wir lassen andere einfach selber probieren. Und wenn gewünscht, kann man mit Tipps zur Seite stehen. Das nützt den Leuten mehr, als deine negative Grundhaltung. Davon hat niemand was.
 
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<TLDR>

https://piped.video/watch?v=ROoJjXY_Ktw

Hier ist ein gutes Video zum Thema, aber auch generell zum Thema "Kernel-level Antichat". Solltet ihr mal euren Windows-Zockerkollegen weiterleiten. Insbesondere Windows-Spieler sind hier ja hochgradig gefährdet von.

</TLDR>


[piped.video ist ein alternatives Youtube-Frontend/Proxy, so dass keine Daten direkt an Google-Server gesendet werden. Wer das möchte, kann "piped.video" in der URL durch "youtu.be" ersetzen]

Tatsächlich solltet ihr solche Kernel-Level Anti-Cheat-Rootkits zum Anlass nehmen, diese Spiele sofort zu deinstallieren, zu prüfen dass der Anticheat auch wirklich weg ist und danach nie mehr solche Spiele installieren, die sowas voraussetzen. Kein Spiel ist es wert, dass ihr dem Spiel oder dem Hersteller dahinter den Vollzugriff auf euren Rechner überlasst. Dass euer System sicher und vertrauenswürdig ist, hat eine wesentlich höhere Priorität, als vielleicht (noch nicht mal belegt) ein paar weniger Cheater insgesamt in einem Spiel. Anti-Cheat an sich - gerne, solange es kein Kernel-Level-Rootkit ist. Drängt die Spielehersteller lieber auf effektive serverseitige Detection-Techniken, als euch sowas aufschwatzen zu lassen.

Für diejenigen die das immer noch nicht ganz verstehen: das ist so, als würdet ihr dem Spielehersteller die Schlüssel zu eurer Wohnung/Haus und auch alle Passwörter überlassen. Weil wegen äh potenzielle Cheater oder so. Ein Rootkit kann alles tun auf eurem Rechner - es kann Malware darüber installiert werden, die Prozesse vor allen Tools inkl. Virenscannern verstecken kann, es kann ein Keylogger installiert werden der alle eure Passwörter die ihr in irgendeiner anderen Applikation eingebt, abgreift, usw...
Euer System ist also nicht mehr vertrauenswürdig ab diesem Zeitpunkt, und ihr könnt von dem selben System aus auch keine Malware mehr detektieren, die mit Kernel-Rechten installiert wird und Techniken beinhaltet um sich selbst vor allen anderen Prozessen zu verstecken. Es gibt eine Menge echter Malware-Rootkits, die genau sowas tun.

Und noch dazu gehört Riot Tencent, sollten die US-China-Spannungen also weiter eskalieren, könnte China über Tencent über die bei allen Riot-Spiele-Spielern vorhandenen Backdoors sehr einfach sehr schwer zu detektierende Malware installieren.
Auch wenn Riot selbst das vielleicht nie tun würde, echte Malware bei euch zu installieren - sie könnten gehackt werden und darüber könnte dann Malware auf eure Systeme gepusht werden. Glaubt ihr, so ein Spielehersteller hat auch nur halbwegs die Security-Infrastruktur oder das Wissen über Security-Themen wie euer Betriebssystemhersteller? Never ever.

All das in Kauf nehmen, und dem Spielehersteller(!) quasi gottgleiche Macht über eure Geräte geben, nur damit ihr ein Spiel spielen könnt?

Und ihr wundert euch, warum heutzutage so viel erfolgreich gehackt wird überall? Weil niemand auf die Warnungen von Leuten hört, die sich besser mit dieser Thematik auskennen. Weil niemand Warnungen hören will. Weil es unbequem ist und weil es vor einer abstrakt wahrgenommenen Gefahr schützen soll und man nicht so recht was mit anfangen kann. Weil es viel cooler ist, sich LoL zu installieren und zu zocken, als sich mal kurz drüber zu informieren was so ein Rootkit auf dem eigenen Rechner eigentlich bedeutet.

Es gibt mehr als genug Spiele, die auch sehr gut sind, und sowas nicht tun. DOTA 2 dürfte noch einer der LoL-ähnlichsten Titel sein, der so einen Mist nicht macht.
 
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