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NewsLeague of Legends Patch 14.9: Vanguard Anti-Cheat bringt TPM-Pflicht und sperrt Linux aus
Das sind halt Bugs die immer Mal wieder aufgetaucht sind.
AMD hatte z.B. einen Bug der unter Windows 11 mit fTPM zur Win 11 Einführung Probleme gemacht hatte und erst danach durch ein AGESA Update behoben wurde. Das war allerdings ein Problem spezifisch mit Windows 11 und der eingerührten Virtualisierung und Isolierung.
Ich denke mir einfach : Läuft das Spiel nicht auf meinem Gerät und meinem gewählten Betriebssystem dann spiele ich etwas anderes.
Die Auswahl an Spielen ist nahezu unendlich, da werde ich mir nicht vorschreiben lassen was ich wann zu kaufen habe an Hardware.
Du hinkst mit deinen Linux Kenntnissen wirklich hinterher. Das merkt man sofort, wenn man selber Linux jeden Tag nutzt. Was du ja anscheinend nicht tust. Bevor du weiter schreibst, solltest du dich auf den aktuellen Stand bringen. Nur gut gemeint.
Wow, Riot Games ist bei den Herstellern von PC/Komponenten und Microsoft gerade Mitarbeiter des Monats geworden!
Ich bin gespannt wie sich mit dieser Änderung die Hardware der Community des Spiels ändern wird.
Bin halt kein Entwickler, aber ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass es keine Möglichkeit gibt, das ganze passend in einer isolierten Umgebung auszuführen, welche nur aktiv ist, solange entsprechende Spiele aktiv sind.
Anticheat auf dem Client ist der eigentliche Fehler.
Früher bei von der Community betriebenen Dedicated Servern hatte man bei Verdacht einen Spieler beobachtet und dann gebannt wenn man zum Schluss kam da cheatet einer. Ich vermute sowas müsste mit einem gewissen Investment heute auch mit KI automatisiert möglich sein. Anticheat sollte mMn auf dem Server stattfinden.
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Hyourinmaru schrieb:
Einfach Valve, Codeweavers, WineHQ und Co. fragen und gemeinsam an einer Lösung entwickeln, sollte doch möglich sein.
Dass sie das nicht machen kann ich als Linux-User sogar nachvollziehen. Der Anteil der Spieler ist halt leider zu klein um so einen Aufwand zu betreiben.
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Ranayna schrieb:
Da kommt jetzt das TPM-Modul ins Spiel. Denn das ist vom installierten Betriebssystem abgekapselt. Einen Schluessel der auf dem TPM liegt kannst du nicht austauschen, ohne dass man das mitbekommt.
Warum muss man den austauschen, auslesen genügt doch schon? Und normalerweise liegt der Schlüssel nach auslesen trotzdem irgendwo im Arbeitsspeicher.
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Infi schrieb:
da fragt man sich doch ob einem der computer eigentlich noch selbst gehört wenn andere bestimmen welche software wie darauf laufen darf - you will own nothing and you will be happy!
Wenn man Client-Anti Cheat wirklich funktionsfähgig machen wollte, wird es schlussendlich darauf hinauslaufen. Das würde dann aber noch weiter gehen, auch Netzwerkpakete könnte man manipulieren.
Eine mögliche Lösung wäre Gamestreaming, da haben die Anbieter die Umgebung zu 100% im Griff.
Das wäre aber wirklich mal eine interessante Idee. Einfach Accounts nicht mehr bannen, sondern auf eine Liste setzen, sodass sie nur noch mit Cheatern in Spiele kommen.
Der Vorteil wäre, dass die Cheater nicht so schnell merken, wenn die Cheat-Erkennung besser geworden ist. Bei einem Bann weiß der Cheater direkt, dass er sich etwas gänzlich neues & einen neuen Account einfallen lassen muss.
Da kommt jetzt das TPM-Modul ins Spiel. Denn das ist vom installierten Betriebssystem abgekapselt. Einen Schluessel der auf dem TPM liegt kannst du nicht austauschen, ohne dass man das mitbekommt.
Ja das Thema Schlüsselablage kann wirklich ein Grund sein.
Ich befürchte nur, dass TPM2.0 Module auch emuliert werden können.
z.v mit Vmware ist das ja mittlerweile möglich.
Damit kommt man wieder an die Daten ran.
Leider muss ich die Leute enttäuschen die glauben das man Cheater mit TPM los werden wird.
Man kann beispielsweise Manipulierte TPM2 Module in Fernost kaufen u. auf sein Mainboard Stecken/löten je nach Ausführung.
Wo wurde denn behauptet, dass man 100% der Cheater loswerden wird?
Laut Riot ist momentan in jedem 5. Game ein Cheater. Wenn man das auf z.B. jedes 100te Game reduzieren kann, wäre das schon ein Gewinn. Die Hürde, sich irgendwo manipulierte TPM-Module zu kaufen, ist dann doch wesentlich höher, als sich auf Website xyz einfach einen funktionierenden Cheat runterzuladen.
4BitDitherBayer schrieb:
Im Gegenteil denke ich das der Schaden durch den Verlust vieler Spieler wegen dem TPM Zwang u. dem nicht verschwinden der Cheater. Eine noch schlimmere Situation geschaffen wird.
Sehr mutige These.
Ich hingegen gehe davon aus, dass es so gut wie keinen Spielerverlust geben wird, aber dafür wesentlich weniger Cheater. Mal schauen, wer Recht behalten wird.
Kuristina schrieb:
Du hinkst mit deinen Linux Kenntnissen wirklich hinterher. Das merkt man sofort, wenn man selber Linux jeden Tag nutzt.
Glaubst Du nicht, dass jemand der täglich Linux benutzt sich schwer damit tun könnte die Fähigkeiten eines Non-Linux-DAUs einzuschätzen?
Und wenn ich z.B. diese Anleitung lese, mit der man Diablo IV auf Linux zum Laufen bekommt, sieht das nicht nach "einfach losspielen" aus. Und auch PoE scheint laut ProtonDB-User-Berichten seine Probleme zu haben.
Vielleicht sollte man es einfach lassen, angebliche DAUs immer pauschal für unfähig zu halten. Nur weil man selber etwas nicht schafft, bedeutet das nicht, dass alle anderen es auch nicht können. Ich bin damals mit absolut null Wissen von Windows zu Linux gewechselt und bei mir wären Aussagen à la "zu kompliziert, damit kommen die nicht klar" einfach nur falsch gewesen. Das schreckt völlig unnötig ab.
Letztendlich ist es unmoeglich alle zu erwischen.
Als Entwickler musst du schauen welchen Aufwand man technisch und finanziell betreiben kann, um zumindest die "normalen" Cheater loszuwerden.
Hier bei LoL muss es aber echt schon gedrueckt haben, um soeinen massiven Schritt zu machen. Nicht nur dass es bestimmt nicht billig ist den AntiCheat zu lizensieren, sperrt man ja auch potenziell eine Menge Spieler aus.
Hier bei LoL muss es aber echt schon gedrueckt haben, um soeinen massiven Schritt zu machen. Nicht nur dass es bestimmt nicht billig ist den AntiCheat zu lizensieren, sperrt man ja auch potenziell eine Menge Spieler aus.
Bei LoL sind sie letztendlich den Schritt mit Vanguard gegangen weil ihr vorheriger Anticheat "Packman" praktisch überwunden wurde nach dem security breach Anfang letzten Jahres. Deshalb gibt es auch so viele Bots und wieder mehr Scripter (noch nicht so viele wie 2016-2018 aber trotzdem eine Menge). Die wurden jahrelang in Schach gehalten und man traf die nur alle 500 Spiele mal an.
Das ist richtig, aber ich glaube von generell "defekter" Software zu sprechen, wäre in dem Kontext einfach falsch. Die läuft ja dann nirgends, egal wo.
Kuristina schrieb:
Du hinkst mit deinen Linux Kenntnissen wirklich hinterher.
Mein Kenntnisstand spielt doch überhaupt keine Rolle. Der hat nichts mit dem normalen Verbraucher zu tun. Ich bezweifle sogar, dass die allermeisten Verbraucher überhaupt schon einmal etwas von Linux gehört haben...
Kuristina schrieb:
Vielleicht sollte man es einfach lassen, angebliche DAUs immer pauschal für unfähig zu halten.
Vielleicht sollte man akzeptieren, dass die allermeisten Menschen dort draußen nicht Technik-interessiert sind, und auch nicht gewillt sind, solche Dinge (neu) zu lernen. Ist einfach so. Einfach mal rausgehen, aus der eigenen Technik-Bubble.
Die allermeisten Verbraucher haben allerdings auch absolut keine Probleme, wenn du sie an ein modernes Linux setzt.
Die, die am ehesten Probleme haben sind die, die sich zumindest etwas mit Windows auskennen und versuchen, dieses Wissen krampfhaft auf Linux anzuwenden.
Was hält jetzt ein Cheater davon ab eine virtuelle Maschine mit MacOS hochzuziehen wo kein Vanguard läuft?
Und was hält die Community ab die MacOS-Version für Linux zu übernehmen?
Irgendwie ist es ein Witz das man Vanguard verpflichtet auf Windows und bei MacOS wo Apple Nein gesagt hat, bringen die eine Version raus damit man die Spielerbasis nicht reduziert.
Hab mal den Blog gelesen wegen der Zahl 800 Linuxuser. Es war eine Momentaufnahme eines Tages, in einer Region (höchstwahrscheinlich NA) und zudem ein Werktag (Montag oder Dienstag). Lustigerweise paar Tage danach wo es eine riesige Bannwelle gegen User lief wo Wine erkannt (deshalb haben viele den Wine-Prefix versteckt und da wird halt nicht mehr ein Linux erkannt) wurde und wo schon Vanguard angekündigt oder schon auf den Beta-Servern und Philippien-Region lief und viele es deinstaliert haben!
@MaverickM
Ich war auch in keiner Technik Bubble, als ich anfing mich mit Linux zu beschäftigen. Also wieder falsch. Lass die Leute doch für sich selber sprechen und eigene Erfahrungen machen.