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NewsLego Technic: Liebherr R 9800 mit neuer Steuerung, 2 Hubs & 7 Motoren
@Cardhu
Der Umsatz bei Playmobil kommt aber auch daher, weil die im Gegensatz zu Lego vieles richtig machen: Die lassen die Sets nicht schon vor dem Weihnachtsgeschäft auslaufen, so dass man in manchen Läden 2 Wochen vor dem Fest vor halbleeren Regalen steht. Bei denen laufen die Sachen erst Ende Januar aus. Da können Händler zum Weihnachtsgeschäft noch kräftig ordern.
Sie haben Piraten, Ritterburgen und Bauernhof.. Und sie haben Zubehör für ALLES! <3 Lego könnte mit einfachen Waggonsets oder eben auch Kernthemen sich dumm und dämlich verdienen.. Stattdessen kommen halbgare Lösungen Als die Maersk und die UP Züge kamen, da dachte ich: Endlich hat es Lego verstanden. Vermutlich haben die dann das Marketing ausgetauscht, anders kann man sich das nicht erklären.
@Cardhu
Playmobil müsste eine Stiftung sein. Schon das sagt viel über die Herangehensweise aus. Grundsätzlich ist Playmobil das AMD der Spielebranche, wenn man es so sagen darf (auf Größe bezogen) ^^ Zu meiner Kindheit nur in Deutschland wirklich massiv präsent. Da war dann in Italien schon wieder Schicht.. Okay zu meiner Zeit war Märklin auch noch wer und deutsche Qualitätsarbeit und weniger abgehoben.. Früher war nicht alles besser ^^
Naja zu meiner Zeit hab ich bei jedem real.- (im idealfall wöchentlich) einen PlaymobilRitter oder was auch immer aus dem 5DM Sortiment zum Einkauf dazustekcen dürfen
Zu Weihnachtens gabs die Ritterburg oder die 2. Ritterburg um groß aufzurüsten. (War aber auch kein Einzelkind und haben uns viele Geschenke geteilt. Hat aber super viel Spaß gemacht <3 )
Ich glaub Lego gab es mehr zu Geburtstagen, was wohl eher die 40-50DM Sets waren. Die große Playmobilburg war ja eher so 100DM+, keine Ahnung, daher gabs die für die Buben zusammen.
Aber wir hatten viel Lego und Playmobil und das hat immer Spaß gemacht. Lego für drinnen und draußen tobte der Lego Krieg, grade im Winter mit zusätlichen Böllern und co
Und meine Eisenbahn war von Fleischmann^^ Da hab ich aber auch lange für gespart und im Haushalt und Garten geholfen^^
Beobachtungen, Soziologie, Logik.... Du schreibst ja selber das deine persönliche Beobachtung anders als die Zahlen von Lego selbst sind. Dazu wäre ja auch das Alter interessant, wenn sie noch nicht alt genug sind um überhaupt irgendwas anderes groß zu kennen, sind logischerweise die klassischen Dinge beliebt, die Eltern ihnen überlassen. In einem Toy'R'Us selber Sachen aussuchen, das kommt später. Lego hat wie man auch hier im Thread sieht, eine große Altersspanne.
Nicht ganz richtig: Am Ende sind es aber dennoch die Erwachsenen, die die ganzen Sachen bezahlen. Und wie gesagt: Mein Sohn würde sich sofort eine Ritterburg wünschen, wenn es sie gäbe. Ich weiß nicht wie viele Burgen wir hier schon selbst gebaut haben. Und genau das ist es eben, was vor allem Händler als Feedback bekommen - oder was in der Szene geredet wird. Da gibt es nicht weniger Eltern.
Faust II schrieb:
Niemals. Richtige Sammlerpreise wären viel weiter oben und sind auch solche von Amazon deklariert. Vermutlich wird das Lego City Zeugs ja heute noch hergestellt. (Aber nagelt mich jetzt bitte nicht schon wieder drauf fest). Die Sets bestehen ja aus Steinen die wiederum in neueren Sets sind. Wird kein großer Aufwand sein. Die Packung ist klein (habe ich schon selbst gesehen, teilweise Kippenschachtelgröße), wird nicht "schlecht", also irgendwelche hohen Lagerkosten sollten da auch nicht entstehen.
Und nein, das von Dir gezeigte Modell von Dir wird heute eben nicht mehr hergestellt. Und doch, Aufweand ist schon dahinter, weil auch mal das eine oder andere spezielle Teil dabei ist, oder ein spezieller Print.
Faust II schrieb:
Ja eben. Wieso sind die dann so teuer?
Man zahlt schlicht für die Marke, wie bei alles vergleichbaren auch in anderen Branchen.
Das ist schlicht Blödsinn und zeigt mehr als deutlich, dass Du Dich mit der Materie überhaupt nicht beschäftigt hast. Gerade die größeren Modelle haben nicht selten eine Entwicklungszeit von zwei Jahren oder mehr. Bei vielen kommen dann noch Lizenzgebühren drauf. Und wenn Du Dir dann andere Marken wie Lepin anschaust, dann liegen die eigenen Modelle meist preislich genauso wie die von Lego - haben aber oftmals nicht solch einen hohen Detailgrad.
Und natürlich zahlt man auch die Marke - man zahl auch für die Qualität, die bei anderen Herstellern von Klemmbausteinen eben nicht hoch ist.
Ergänzung ()
Rockstar85 schrieb:
Sie haben Piraten, Ritterburgen und Bauernhof.. Und sie haben Zubehör für ALLES! <3 Lego könnte mit einfachen Waggonsets oder eben auch Kernthemen sich dumm und dämlich verdienen.. Stattdessen kommen halbgare Lösungen Als die Maersk und die UP Züge kamen, da dachte ich: Endlich hat es Lego verstanden. Vermutlich haben die dann das Marketing ausgetauscht, anders kann man sich das nicht erklären.
Wenn ich unsere Eisenbahn erweitert wollen würde, dann hätte ich nur wenige Möglichkeiten:
a. Entweder noch ein Set für viel Geld kaufen
b. Mich auch Bricklink umschauen, was es da gebraucht gibt (wobei es hier einen Waggon, also nur den Unterbau nicht unter 30 Euro gibt - ohne Porto)
c. Oder ich lass mir ein Plagiat von Lepin kommen, nehme die Waggons-Unterbauten und spende die Steine unserem Kindergarten. Dann habe ich für 60 Euro einen Lokunterbau sowie 4 Waggon-Rohlinge.
Wirf mal einen Blick in die Lego-Kataloge ende der 70er / Anfang der 80er was es dort für die Eisenbahn alles gab - 3-4 Doppelseiten. Da gab es alles: Zig Waggons, Bahnhöfe, Verladestationen. Bahnübergänge und und und. Beleuchtungen, fernsteuerbare Weichen und noch einiges mehr. Heute? Das einzige Zubehör war der Frachtterminal (60169), aber den haben sie dieses Jahr ja aus dem Sortiment genommen. Lego sagt, dass die Eisenbahn nur ein Nischenprodukt sei - dabei haben sie es selbst zu einem Nischenprodukt gemacht. Fans "flehen" LEgo seit Jahren schon regelrecht für Beleuchtungsmöglichkeiten an - was passiert? Nichts!
Wer wissen will, was für mich bei Lego noch in die falsche Richtung läuft, kann das hier gerne nachlesen:
Laut jemandem der den Lego Stand besuchen konnte, erlaubt die Steuerung diverse Positionen programmiert anzufahren. Also quasi auf 35 grad rechts schwenken zum schüttgut aufnehmen und auf 60 grad links schwenken zum auskippen. Ein normales Steuern soll allerdings trotzdem noch möglich sein. Eine Euro Steuerung wäre cool.
Für mich klingt das als hätten die Motoren zumindest ein Zählwerk um die Umdrehungen zu zählen. Das würde zumindest die neuen Stecker mit den 6 Kontakten erklären.
Das ist schlicht Blödsinn und zeigt mehr als deutlich, dass Du Dich mit der Materie überhaupt nicht beschäftigt hast. Gerade die größeren Modelle haben nicht selten eine Entwicklungszeit von zwei Jahren oder mehr. Bei vielen kommen dann noch Lizenzgebühren drauf.
Du willst mir ernsthaft sagen das für für so was eine Entwicklungszeit von über 2 Jahren notwendig sind und irgendwelche Lizenzgebühren drauf kommen, und es daher so viel kostet? Davon sprach ich nämlich.
Wenn es so sein sollte, sollten sie mich einstellen, kriege die Baupläne von ähnlichen Fahrzeugen in wenigen Minuten hin und mir muss keiner Gebühren bezahlen, Fahrzeuge sind komplett unabhängig von irgendwelchen Marken usw.
Das wäre dann aber sehr abhängig von dem Ladezustand der Batterien. Das wäre dann auch mit den alten Motoren gegangen. Hilft alles nichts, der August kommt so sicher wie die Auflösung dieses Mysteriums.
@Faust II der begriff Mischkalkulation ist dir sicher bekannt?
Mit welchen Produkten macht Lego denn Verluste? Wenn alle Produkte teuer sind, muss nichts ausgeglichen werden. Der Ausgleich findet für jedes Produkt mit dessen Preis selber statt. Es ist schlicht Gewinnmaximierung.
Langsam wird mir das auch ehrlich gesagt zu blöd. Es ist doch hinreichend bekannt, dass man für Markenprodukte mehr bezahlt und das nicht nur besserer Qualität geschuldet ist, teils ist sie sogar schlechter. Wir finden das bei Apple, Adidas, sogar Néstle verkauft Teile seiner Produktionen unter anderem Namen mit niedrigeren Preis. Es ist 1:1 dasselbe Kakaopulver usw. drin.
Eventuell habe ich mal wieder die falsche Begrifflichkeit benutzt. Damit meinte ich dass das entwickeln dieser mini sets sicherlich nicht lange dauert, die von großen Modellen aber schon. Deshalb werden vermutlich die Entwicklungskosten von allen Modellen auf alle Modelle umgelegt.
Wenn ich mir überlege wie viel zeit ich in das austüfteln meiner modelle verwende und ich die zeit mit einem Mindestlohnstundensatz berechnen müsste, würden meine Saugbagger und Lkw unbezahlbar werden.
Wow, gratuliere dir zu diesem sinnvollen Beitrag. Ich hoffe, du schreibst das bei jedem hier vorgestellten Produkt
Faust II schrieb:
Du willst mir ernsthaft sagen das für für so was eine Entwicklungszeit von über 2 Jahren notwendig sind und irgendwelche Lizenzgebühren drauf kommen, und es daher so viel kostet? Davon sprach ich nämlich.
Wenn es so sein sollte, sollten sie mich einstellen, kriege die Baupläne von ähnlichen Fahrzeugen in wenigen Minuten hin und mir muss keiner Gebühren bezahlen, Fahrzeuge sind komplett unabhängig von irgendwelchen Marken usw.
Ich versteh nicht, wieso du deine gesamte Argumentation auf dieses winzige und zudem ausgelaufene Set stützt. Das Ding gabs für 3,99€ als es noch produziert wurde. @mischaef schrieb zudem doch klar, dass die GRÖSSEREN Sets eine lange Entwicklungszeit haben.
Weil sich meine Kritik hauptsächlich auf diese bezieht? Für größere würde ich auch nicht lange brauchen für eine Anleitung. Als Kind habe ich schon komplexere Dinge aus den Ursprungsset gebaut. Nehmen wir professionelle Dokumentation und Feinheiten Korrektur dazu: Fertig. Ohne Jahre und Kosten von Entwicklung.
Für größere würde ich auch nicht lange brauchen für eine Anleitung. Als Kind habe ich schon komplexere Dinge aus den Ursprungsset gebaut. Nehmen wir professionelle Dokumentation und Feinheiten Korrektur dazu: Fertig. Ohne Jahre und Kosten von Entwicklung.
Ach so, "größere" beinhaltet also das gesamte Lego Portfolio, inklusive 500€ teure Technik-Sets für dich? Hast du ein Lese-Verständnissproblem oder willst du mich nur provozieren? Wie auch immer, Diskussion mit dir beendet.
Wie bereits gesagt bin ich ein Lego Technic Nerd mit rudimentären sozialen Fähigkeiten und eventuell verstehen wir unter "größere" tatsächlich etwas anderes.
Okay, scheinbar ein Missverständnis dann:
Also in meiner Ausführung ging es ja um das besagte kleine Lego City Auto mit 40 Teilen für 5-10€ (Preis kann man sich jetzt aussuchen, so, wird man alles finden. )"Größere" bezieht sich auf größere als eben das kleinste überhaupt. Normale Lego Themen Sets, wie eben eine kleinere Ritterburg oder ein gutes Beispiel:
In meiner Kindheit gab es zu Weihnachten unter anderem eine Western-"Stadt" (Finde ich gerade auf Anhieb leider nicht auf Amazon) beinhaltete einen Store und eine Bank mit Tresor der weggesprengt werden konnte (kleine Feder unten auf Glateren Steinen, "TNT"-Plattstein in die Lücke- Zack flog ein Gitter weg. - Das fand ich alles ingesamt zu billig. Habe dann Steine aus anderem Sets mit rein genommen und aus allem zusammen dann einen richtigen großen Saloon gebaut, jenen man komplett zersprengen konnte, inklusive Hälfte der Wand und Dach, sogar Feinheiten wie ein Tisch und Trinkgläser (ja so eine kleine Feder hat schon Kraft ). Alles spontan am Heiligabend bzw Spätabend dann. Sah aus als wäre es original von Lego.
Wenn ich dann überlege was ich da heute 20 Jahre später zusammen bauen könnte, und die Anleitungen jetzt auch kein großes Thema sind (mit entsprechenden Programm ließe sich da was kindgerechtes Zusammenstellen und drucken). Sind die Preise für eben solche ähnlichen Lego Original Konzepte übertrieben hoch. Natürlich werden komplexere Lego-Technik Dinge länger brauchen, aber selbst da gäbe es keine großen Kosten oder Zeitaufwände. Ich schätze mal es gibt auch eine Menge Hobby-Leute die ihre eigenen Bauten schon irgendwo als Bauanleitung PDF zum Download anbieten.
Selbstverständlich ist so ein Liebherr Monster mehr Arbeit, den ich oder andere Hobby-"Entwickler" auch nicht mal eben schnell aus den Hut zaubern würden. Als 1-Mann Projekt würde das ewig dauern - mit gewissen Ingenieurkenntnissen wäre man im Vorteil, aber wäre wohl trotzdem eine harte Sache. Da ist der Preis auch annähernd verständlich - sehe ich ein. Aber wenn ich dann mal schaue was so "einfachere" Western, City u.ä. Sets, wie diese Stores da von damals gekostet haben und heute noch kosten. Das ist ein Witz. Also "Entwicklungskosten" ist für mich da kein Argument.
So, darum ging es.
Hoffe, nun etwas verständlicher.
Dennoch ist Deine Argumentation löchrig wie ein Schweizer Käse...wenn Du meinst, dass solche Modelle für 50 Cent zu haben sein sollen, bitte. Hat mit der Realität aber nichts zu tun. Aber zum Glück für Dich gibt es ja
"Alternativen" - auch wenn diese nicht die gleiche Quailtät besitzen.
Scheinbar wurde verstanden dass ich mit mit "Ursprungsset"auf den Liebher bezog. Nein, eher auf diese kleinen Fahrzeuge wie das verlinkte auf Amazon, wo ich stark vermute dass jeder Leser hier in wenigen Minuten was 10x komplexeres hinbekommt.
Als die Maersk und die UP Züge kamen, da dachte ich: Endlich hat es Lego verstanden. Vermutlich haben die dann das Marketing ausgetauscht, anders kann man sich das nicht erklären.
). Alles spontan am Heiligabend bzw Spätabend dann. Sah aus als wäre es original von Lego.
