Leistungsstarker PC für Studium und Bildverarbeitung bis 1500€ gesucht

Stefan mit F

Ensign
Registriert
Dez. 2013
Beiträge
135
Guten Morgen,

ich bin seit einiger Zeit mit meinem HP Pavilion p6-2023de (gute 4 Jahre alt) nicht mehr zufrieden.
Hauptkritikpunkte:
  • Wird oft langsam, wenn Browser mit vielen Tabs, MS Office und Bildverarbeitung (Picasa und DxO Optics Pro) zugleich läuft
  • Programmstarts (besonders von genannten Bildverarbeitungsprogrammen und von MS Office) dauern mir zu lange
  • Nur 2 schnelle USB 3.0 Anschlüsse schwer erreichbar an der Rückseite
Nun stellt sich mir die Frage nach einem leistungsfähigen Ersatz. Ich habe viel mit großen Office-Dokumenten zu tun, sowie mit Bildverarbeitung (Bilderordner mit dreistelligen Zahlen von 30MB-RAWs einer aktuellen DSLR).
Ich besitze zwei identische 27"-Monitore Philips 273E3LHSB. Spiele spiele ich kaum (und wenn dann nicht 3D), daher ist die Grafikkarte aus meiner Sicht temporär. Das Gehäuse sollte allerdings den Anschluss beider Monitore (aktuell nutze ich dafür HDMI + DVI) zulassen. Externe Boxen für Musik habe ich, daher ist das Thema Ton für mich nachrangig.

Wunschliste:
  • SSD (für Programme unverzichtbar, mind. 128GB, besser 256GB)
  • 2 Ports für Monitore (HDMI + DVI o.ä.)
  • Ausreichend Arbeitsspeicher (16GB)?
  • USB 3.0 Ports für USB-Sticks auch vorne am Gehäuse
  • USB 3.1 Port?
  • schnelle HDD für Fotos
  • Aufrüstbarkeit (z.B. Arbeitsspeicher auf 32GB erweiterbar)
  • 0%-Finanzierung möglich und sinnvoll (ansonsten müsste ich noch ein paar Monate sparen)
Weniger wichtig sind mir, sofern nicht vorhanden, Bluetooth bzw. WLAN, da es dafür günstige Sticks gibt.

Thema Finanzierung: Ich würde ungern einen PC im Planetenmarkt o.ä. per Finanzierung kaufen, wenn er woanders deutlich günstiger ist, dann würde ich eher noch etwas sparen. Wenn der Unterschied jedoch nur 50€ oder weniger beträgt, wäre mir das die Sache wert.

Ich habe mir mal verschiedene PCs angesehen:

ASUS G11CB-DE004T rund 1250€
GTX960, Intel H170, Intel i7-6700, 16GB Ram, 128GB SSD, 1TB HDD. USB3.1 Anschluss
Sehe ich richtig, dass der nur 1x HDMI + 1x VGA hat? Das ist dann ein Nachteil, oder?

Medion Erazer i73000 rund 1150€
GTX960, Intel H110, Intel i7-6700, 16GB Ram, 256GB SSD, 3TB HDD, ohne USB 3.1 Anschluss, aber mit HDMI + DVI (-D + -I)

Medion Erazer X50 rund 1400€
GTX970, Intel Z170, Intel i7-6700, 16GB Ram, 256GB SSD, 2TB HDD, ohne USB 3.1 Anschluss aber mit HDMI + DVI-I

Meine Fragen:
Gibt es irgendwelche spezifischen Eigenschaften von ASUS- oder Medion-Gehäusen, die gut oder schlecht sind?
Sind meine Prioritäten (SSD sehr wichtig, RAM + Prozessor wichtig, Grafikkarte weniger wichtig) sinnvoll?
Habe ich vergessen, etwas zu bedenken?
Gibt es große Unterschiede zwischen den Chipsätzen H170, H110 und Z170? Gilt Z170 > H170 > H110?
Kann ich irgendwie erkennen, welche SSDs Asus / Medion verbaut haben? Gute / schlechte Eigenschaften?
Kann ich - als nicht-Fachmann später unproblematisch RAM oder eine SSD ergänzen bzw. austauschen (-lassen)?
Sind die 3 genannten PCs ihr Geld wert, oder bekomme ich etwas Vergleichbares an anderer Stelle sehr viel günstiger?

Für Hilfe (auch Kommentare zu einzelnen Teilpunkten!) wäre ich sehr dankbar!

Viele Grüße
Stefan
 
Gibt es irgendwelche spezifischen Eigenschaften von ASUS- oder Medion-Gehäusen, die gut oder schlecht sind?
Ja: es ist alles FertigPC Schrott. Ja ich meine Schrott. Bei einem einfachen BüroPC kann man die noch kaufen wenn man nicht selber zusammenbauen will, aber selbst das ist problematisch (bieten meist keine SSD an). Aber bei einem "besseren" PC, sind sie so gut wie immer Schrott.
Z.B. 1400€ für einen Medion PC mit miserabler und veralteter Zusammenstellung: Z170 aber keine übertaktbare CPU, die sehr schlechte GTX 970 wo jetzt die RX 480 draußen ist. Die PCs haben auch alle eine >=200€ Grafikkarte drin, etwas was du nach eigener Aussage nicht brauchst: du spielst nicht. Für PS ist eine Spielerkarte nicht wichtig, man kann eine (kleine) nehmen, aber notwendig ist es nicht.

Zu Ratenkauf bin ich mehr als skeptisch bei einem PC: das sollte man NIEMALS machen. Wenn man einen beruflich braucht, dann least man, wenn man "nur" privat, dann kauft man nicht auf Raten. Schon gar keinen für >1000€. Du könntest z.B. einen ziemlich sinnvollen PC für dein wahrscheinliches Einsatzgebiet für ~500€ bekommen ohne große Abstriche wenn überhaupt.

Fülle https://www.computerbase.de/forum/t...-leitfaden-fuer-eine-zusammenstellung.706743/ vollständig aus.
 
Also für mich hört sich das eigentlich an als müsstest du mehr RAM und eine SSD in dein jetztiges System stecken um die ersten 2 Punkte zu beseitigen.

Preis/Leistung ist wohl beim Medion Erazer i73000 am besten.
Da ich seit ca. 10 Jahren keinen PC von der Stange hatte kann ich dir leider nicht sagen ob die gut oder schlecht sind.

Aus der Arbeit kenne ich nur Dell die sind eigentlich ganz vernünftig, sind aber auch Business Produkte.

LG
Zwicke
 
Fakt hier wird dir kein Komplettsystem empfohlen ... sondern eigenbau.

Chipsatzunterschiede -> Wiki .. https://de.wikipedia.org/wiki/Sockel_1151

und ob die Rechner Preiwert sind .. -> Einzelkomponenten per Geizhals zusammenstellen und rechnen.
 
Beim H110 kann man auf 32GB aufrüsten, aber eben nur dann wenn man den alten RAM komplett rausschmeißt. Selbst dann ist das nicht sicher: die könnten auch DDR3 verbaut haben.
Es ist sehr einfach ein komplettes System zu bekommen mit allen Dingen die der TE aufgelistet hat, aber dafür muss man die Komponenten selber zusammensuchen. Die Aufrüstbarkeit wird aber bei allen diesen PCs miserabel sein, ohne Ausnahme.

und ob die Rechner Preiwert sind .. -> Einzelkomponenten per Geizhals zusammenstellen und rechnen.
Dann finde mal die typischen 280W Netzteile die in solchen FertigPCs auf gh.de verbaut sind :)
 
kauf bei Mindfactory, such dir die teile raus die du brauchst und willst. und lass dir den pc von denen zusammen bauen.
dann weist was drinen steckt, kannst später einfach mal aufrüsten.
 
Ich empfehle dir auch: Eigenbau!
Ich schlage einfach mal ein paar Komponenten vor:
Board MSI Z170A-G43 plus 115,-€
i5-6600K 240€
Kühler 35,-€ (es gibt soooo viele)
16GB RAM 60,-€
GraKa XFX R9 380 DD 170,-€ (hier kannst du beliebig viel mehr investieren, aber es klang nicht so als ob du es brauchst)
Samsung 950 Pro 256 GB 175,-€
WD Blue 3TB 90€
BD Brenner 60,-€
Gehäuse Zalman Z3 plus 45,-€
Netzteil: Seasonic G 450 70,-€
Windows: Kauf Dir ne Windows 8 Upgrade Lizenz in der Box, die gilt als Retail Lizenz. Und mache dann das Upgrade auf Windows 10. Gibts bei ebay für kleines Geld, und denen traue ich eher als den Windows 7 CoA Sticks oder Lizenznummern, die per e-mail versendet werden ;)

Damit bist du bei rund 1100 € und hast noch Luft zum Komponenten einbauen was Du willst....
(i7 statt i5, schnellere GraKa, größere/schnellere Hdd, usw.)

Wenn du es nicht selbst zusammenbauen willst dann bestell alles bei einem Händler (wie Alternate oder Mindfactory oder wie 1000 weitere Händler die auch alle das Geschäft machen wollen) und lass es von denen zusammenbauen, kostet nicht die Welt.

(o. g. Aufstellung bietet auch noch Sparpotential, z. B. H170 oder B150 statt Z170 Board, kleinere GraKa, DVD Brenner statt BD Brenner, Samsung 850 statt Samsung 950,....)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde in deinem Notebook erstmal ne SSD und ggf. mehr RAM einbauen bevor man über nen neukauf nachdenkt.
Eigentlich sollte nämlich dein Notebook die geforderten Dinge packen.
 
Coca_Cola schrieb:
Eigentlich sollte nämlich dein Notebook die geforderten Dinge packen.
Laut Eingangspost hat der TE diesen Desktop-PC: HP Pavilion p6-2023de.

Wenn er sich unbedingt finanziell unglücklich machen will, dann könnte er zu so was greifen: HP Workstation Z230 CMT

Der wäre dann wenigstens doppelt bis dreimal so schnell wie der Alte:

Vorher: https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+A8-3800+APU&id=36
Nacher: https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Xeon+E3-1245+v3+@+3.40GHz&id=1926
 
Vielen Dank für die Antworten!
Zwicke schrieb:
Also für mich hört sich das eigentlich an als müsstest du mehr RAM und eine SSD in dein jetztiges System stecken um die ersten 2 Punkte zu beseitigen.
Vielleicht wäre das aktuell die richtige Lösung. Ich werde darüber nachdenken und ggf. in einem separaten Thread nochmal nach sinnvollen Ergänzungen (RAM, SSD, etc.) fragen (oder lässt sich das hier klären)?
Mein aktueller Desktop ist, wie schon geschrieben, dieser HP Pavilion P6-2023DE
HominiLupus schrieb:
Zu Ratenkauf bin ich mehr als skeptisch bei einem PC: das sollte man NIEMALS machen.
Darf ich fragen, warum? Ich kenne nur 2 Gründe: Das Produkt könnte woanders günstiger sein und das Risiko der Überschuldung. Woanders günstiger: Dann hätte ich gerne ein dezidiertes Argument dafür, dass ich woanders wesentlich mehr für mein Geld bekomme (bis zu ~50€ Unterschied sind mir, wie bereits geschrieben, egal). Überschuldung betrifft nur Personen, die mit ihrem Geld nicht haushalten können. Ich habe monatlich feste Einnahmen und auch Rücklagen, die ich aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht voll ausschöpfen möchte. Sprich: Wenn die Empfehlung für einen PC aus besagtem Markt vorhanden wäre, würde ich in jedem Fall per Finanzierung kaufen, weil das wirtschaftlich sinnvoller ist (es sei denn, ich bekomme einen nennenswerten Barzahlungsrabatt).
HominiLupus schrieb:
die sehr schlechte GTX 970 wo jetzt die RX 480 draußen ist. Die PCs haben auch alle eine >=200€ Grafikkarte drin, etwas was du nach eigener Aussage nicht brauchst: du spielst nicht. Für PS ist eine Spielerkarte nicht wichtig, man kann eine (kleine) nehmen, aber notwendig ist es nicht.
Ich weiß, dass ich nicht mal eine GTX 970 brauche. Aber wenn der Gesamtpreis ok wäre, ist es mir total egal, ob eine GTX 960, 970 oder eine RX480 drin ist (da ich sie nicht benötige).
HominiLupus schrieb:
Fehlt in meinem Post irgendeine Angabe?

Ich habe mir den Leitfaden zuvor angesehen, mich aber aufgrund meiner Prioritäten für einen alternative Aufbau meines Posts entschieden.
Hier nochmal der Leitfaden, in den ich ausschließlich die oben schon angegebenen Informationen eingefügt habe:

1. Vorabinformationen!
Wie immer gilt, dass man sich vorher informieren sollte. Bitte lies das für deine Ansprüche passende FAQ.
Check. Ich brauche keinen Gaming-PC (keine besonders leistungsfähige GPU), aber mehr Leistung als ein Office-PC bietet.
2. Preisspanne?
Maximal 1500€ (steht schon im Threadtitel).
3. Verwendungszweck?
MS Office + Bildverarbeitung (für MS Office genügt eine SSD, für Bildverarbeitung möchte ich Leistung).
3.1. Bestimmter Verwendungszweck
a) Spiele Nein!
b) Bild-/Musik-/Videobearbeitung Bild- Ja!
c) Büroarbeiten (Office) Ja!
d) HTPC Nein.
e) CAD-Anwendungen Nicht ganz auszuschließen, aber das ist durch Bildbearbeitung schon gut abgedeckt.
f) Server (Daten, Mails etc.) Nein.
g) ...
Natürlich können auch mehrere Zwecke genannt werden.
3.2. Spiele Nein!
Mit welcher Auflösung spielst du und welche Anforderungen stellst du an die Qualität (hoch, mittel, niedrig)?
Welche Spiele nutzt du vorrangig (~2 Beispiele)? Irrelevant!
3.3. Bild-/Musik-/Videobearbeitung + CAD-Anwendungen Ja.
Welche Software nutzt du? MS Office, Picasa, DxO Optics Pro
4. Was ist bereits vorhanden?
Was kann man vom alten PC übernehmen? ggf. die 2TB-Festplatte. Muss aber nicht. Der alte PC sollte vielleicht als Notfall-PC bleiben.
4.1. Alter PC HP Pavilion P6-2023DE
Falls das Budget knapp ist, kann man z.B. Gehäuse, DVD-Laufwerke etc. weiter verwenden. Genaue Bezeichnungen sind von Vorteil ("Netzteil hat 500W" reicht nicht aus!).​
SSD fehlt, Arbeitsspeicher reicht nicht aus. Prozessor sollte schneller sein.
4.2. Peripherie
Benötigst du noch einen Monitor, Maus, Tastatur, Headset, Lautsprecher, oder u.U. eine Soundkarte? Denk daran, diese Kosten im Budget einzuplanen.
Nein. Tastatur und Maus sind bei meinem aktuellen PC zufällig noch dabei. Mehr brauche ich nicht.
5. Geplante Nutzungszeit/Aufrüstungsvorhaben? Aufrüstbarkeit (Arbeitsspeicher mal auf 32GB aufrüsten) erwünscht.
Wie viele Jahre wird der PC voraussichtlich genutzt werden? Beabsichtigst du, in Zukunft aufzurüsten? Ich will ihn nicht nach einem halben Jahr wegwerfen. :lol:
6. Besondere Anforderungen und Wünsche?
Siehe oben. OK, Betriebssystem brauche ich nicht (Sämtliche Windows-Versionen kriege ich über die Uni kostenlos (Studium)).
7. Zusammenbau/PC-Kauf?
Habe ich oben mit: "Kann ich - als nicht-Fachmann später unproblematisch RAM oder eine SSD ergänzen bzw. austauschen (-lassen)?" angedeutet: PC-Zusammenbau kommt eher nicht infrage, es sei denn, eine Firma macht das.

Ich bin gespannt, welchen Nutzen dieser Leitfaden nun hat. ;)

xxMuahdibxx schrieb:
Daraus werde ich nicht schlau. Es sieht nach der Tabelle dort für mich so aus, als ob ich jeden Chipsatz nehmen könnte.

HominiLupus schrieb:
Dann finde mal die typischen 280W Netzteile die in solchen FertigPCs auf gh.de verbaut sind :)
Eben darum habe ich hier nach einer Einschätzung gefragt. Bekomme ich anderswo einen PC mit den gewünschten Features (Intel i7-6700, 128GB oder besser 256Gb SSD, Anschlussmöglichkeit von 2 Monitoren (später vielleicht mal 4K) für Bildbearbeitung und Peripherieanschlüsse (vorne USB3.0, gerne auch irgendwo ein USB3.1) für nennenswert weniger Geld? Ich habe nichts gegen eine gute GPU die vielleicht mal zwei 4K-Monitore für Bildbearbeitung ruckelfrei versorgt, aber bisher reichte mir sogar meine NVIDIA GeForce GT 545 aus.
HominiLupus schrieb:
Z.B. 1400€ für einen Medion PC mit miserabler und veralteter Zusammenstellung: Z170 aber keine übertaktbare CPU
Hier steht: Pozessor-Taktfrequenz: 3,4GHz, bis zu 4,00 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0, 8 MB Intel® Smart-Cache. Ist das was da steht falsch oder ist er doch übertaktbar?

Was deine "280 Watt betrifft": Die beiden genannten Medion-PCs haben 450W-Netzteile, der ASUS-PC sogar 500W.
Gracchus schrieb:
Ich empfehle dir auch: Eigenbau!
Ich schlage einfach mal ein paar Komponenten vor: [...]
OK, vielen Dank. Allerdings ist doch der Intel i7-6700 schon in den oben vorgeschlagenen PCs drin, ebenso 16GB Arbeitsspeicher und SSD. In welchem Punkt sind deine vorgeschlagenen Komponenten für immerhin auch rund 1100€ so viel besser als der kaum, teurere MEDION Erazer i73000?
Wenn ich nur 50€ spare, nehme ich lieber einen fertigen und spare durch die Finanzierung eine Menge Geld (weil ich aktuell nicht mit dem letzten Groschen rechnen muss). Ratenzahlung ohne Zusatzkosten ist nicht immer schlecht.
Anekdote: 2014 habe ich mir bei einem Online-Unternehmen für anbieterunabhängige Mobilfunkverträge und mobile Endgeräte mit Sitz in Köln das Samsung Galaxy Note 3 für 19€ mit einem 24-Monats-Telefonvertrag (für die Schublade) ohne SIM-Lock für monatlich 14,95€ gekauft. Gesamtkosten 377,80€, gestreckt über 24 Monate. Der Sofortkauf in der Bucht, beim großen Fluss oder im Planetenmarkt hätte 430€ gekostet. Die letzte Rate habe ich im April 2016 bezahlt. :cool_alt:
0-8-15 User schrieb:
Coca_Cola schrieb:
Eigentlich sollte nämlich dein Notebook die geforderten Dinge packen.
Laut Eingangspost hat der TE diesen Desktop-PC: HP Pavilion p6-2023de.
:daumen:
Genau. Ich habe diesen Desktop-PC und stehe nun vor der Entscheidung, ihn aufzurüsten oder durch einen neuen PC zu ergänzen.

Momentan ist meine Ansicht, dass der ASUS-PC raus ist, weil ich meinen 2. Monitor nur über VGA anschließen könnte. Sehe ich das richtig?

Die beiden Medion-PCs finde ich jedoch ganz gut. Der i73000 ist laut dortiger Angabe trotz DDR4 arbeitsspeichermäßig nicht mehr aufrüstbar (stimmt das?).
Der X50 ist laut Angabe bis zu 64GB RAM aufrüstbar. Sind diese Angaben richtig und verifizierbar?

Und nochmal die Frage: Kann ich irgendwie erfahren, welche SSD und welche HDD dort jeweils verbaut sind (ob die gut sind)?
Und lässt sich dort eine zweite interne SSD oder eine zweite interne HDD sinnvoll integrieren?

Sorry für die vielen vielleicht dummen Fragen, aber bevor ich mir überlege, ob es sinnvoll ist, mir selbst einen PC zusammenstellen zu lassen, möchte ich möglichst genau prüfen, was ich mit einem FertigPC falsch oder auch nicht falsch machen würde.
 
Stefan mit F schrieb:
Genau. Ich habe diesen Desktop-PC und stehe nun vor der Entscheidung, ihn aufzurüsten oder durch einen neuen PC zu ergänzen.
Aufrüsten macht meiner Meinung nach, wenn Du spürbar mehr Leistung möchtest, nur bedingt Sinn.

Stefan mit F schrieb:
Momentan ist meine Ansicht, dass der ASUS-PC raus ist, weil ich meinen 2. Monitor nur über VGA anschließen könnte. Sehe ich das richtig?
Der ASUS G11CB-DE004T kann mehrere 4k bzw. UHD Displays befeuern (Grafik: NVIDIA GeForce GTX 960, 2GB, HDMI, DVI, 3x DisplayPort).

Stefan mit F schrieb:
Sorry für die vielen vielleicht dummen Fragen, aber bevor ich mir überlege, ob es sinnvoll ist, mir selbst einen PC zusammenstellen zu lassen, möchte ich möglichst genau prüfen, was ich mit einem FertigPC falsch oder auch nicht falsch machen würde.
Im besten Fall zahlst Du 50-100 Euro mehr und bekommt etwas schlechtere Komponenten, verglichen mit einem Selbstbau. Allerdings bezweifle ich, dass Du so etwas bei Saturn findest.
 
Zuletzt bearbeitet:
inder zeit wo du rausfinden willst was in irgendeinem fertig"teuer"PC steckt.
stell dir das teil selber zusammen. dann weißt du was drin steckt. und kannst auch aufrüsten. was selten geht bei fertig teilen.
Ergänzung ()

so damit du mal vergleichen kannst:
mit zusammenbau: 1250euro https://www.mindfactory.de/shopping...2214b81ce6f718069c1a1f697676e48509024d94716c9

hier weißt du was drin steckt.

und hier dein vergleich pc x50
 
geht hier um Bildbearbeitung da kann man schon nen i7 nehmen ...
 
Hi, da er momentan einen amd A8 hat. Wirds der i5 wohl auch tun.
Vor allem da hier scheinbar auch ein gutes P/L Verhältnis von interesse ist.
 
Preis Leistung und dann 1500 € PC ... sorry aber manchmal ist es besser die Leistung zu haben die man sich wünscht ...
bei einen Gamer hätte ich auch was anderes geraten .. aber hier spart man am Ende an der falschen Stelle.

klingt zwar toll nur 40 % auszugeben aber am Ende ärgert man sich rum wenn es nicht deutlich schneller wird als vorher.
 
xxMuahdibxx schrieb:
sorry aber manchmal ist es besser die Leistung zu haben die man sich wünscht
Und genau die Leistung bekommt er mit dem i5-6600. Damit verdoppelt er seine Single Thread Leistung verglichen mit dem alten PC.

[table="width: 500, class: grid"]
[tr]
[td][/td]
[td]AMD A8-3800 APU[/td]
[td]Intel Core i5-6600[/td]
[td]Intel Core i7-6700[/td]
[/tr]
[tr]
[td]Single Thread Rating[/td]
[td]867[/td]
[td]2101[/td]
[td]2137[/td]
[/tr]
[tr]
[td]Leistungszuwachs[/td]
[td][/td]
[td]242%[/td]
[td]246%[/td]
[/tr]
[tr]
[td]Preiszuwachs[/td]
[td][/td]
[td]247%[/td]
[td]336%[/td]
[/tr]
[/table]

xxMuahdibxx schrieb:
klingt zwar toll nur 40 % auszugeben aber am Ende ärgert man sich rum wenn es nicht deutlich schneller wird als vorher.
Bei den Programmen die er verwendet (MS Office und Picasa) ist der Unterschied zum i7-6700 vermutlich nicht mal messbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die weiteren Beiträge. Helfen mir zwar nicht alle, aber langsam begreife ich, dass man lange braucht, um rauszufinden, was in den FertigPCs von Saturn & Co. drin ist. :(
Gestern Abend war ich mal bei meinem nächstgelegenen Saturn, nachdem mir die Hotline kaum Fragen zur Aufrüstbarkeit und zur Anzahl RAM-Slots etc. beantworten konnte.

Fazit: Sie haben dort momentan 2 reduzierte PCs (von Medion und Acer) für jeweils ca. 1100€ (ggf. mit Verhandlung noch etwas weniger) stehen, 2TB bzw. 3TB HDD, i7 6700, 16GB RAM, GTX 960 / 970. Ohne BluRay-Brenner (ich dachte das wäre jetzt schon Standard, da mein aktueller 600€-PC aus dem Jahr 2012 den schon hatte) und einmal ohne WLAN (ist zwar nicht teuer, aber auch nicht umsonst). Mäßig viele USB-Steckplätze (maximal 6 Stück oder so).

Insgesamt hat mich das nicht wirklich überzeugt (wenn dann nur über den Preis).
Ich tendiere dazu, nun noch etwas zu warten, auch wenn das mit meinem derzeitigen System schon länger viel Geduld erfordert.
pupsi11 schrieb:
Sieht gut aus. Den werde ich zwar nicht so nehmen, aber es scheint, als würde ich über mindfactory durch den Verzicht auf Betriebssystem, Gaming-Gehäuse und ggf. anderen nicht notwendigen Kram so viel sparen, dass selbst eine Finanzierung mit 8,9% eff. Jahreszins in Summe günstiger ist als ein teurerer Rechner von Saturn, Otto o.ä. mit 0%-Finanzierung.
Damit fällt dann der wirtschaftlich Anreiz der 0%-Finanzierung weg und es wird zu einer Interessensabwägung, ob ich eine 6- oder 12-Monatsfinanzierung mit Zinsen abschließen oder noch 3-5 Monate warten und dann sofort zahlen möchte.

Und gegenüber einer Finanzierung mit Zinsen bin ich sehr konservativ eingestellt, weil das in jedem Fall mit Mehrkosten verbunden ist.
Intel hat ja gerade eine Cashback-Aktion (145€) für i5/i7-Prozessoren + Mainboards (in Kombination)... weiß jemand ob das auch für komplette PC-Zusammenstellungen gilt? Das wäre das einzige Argument für einen Kauf vor dem 15.07. ...
0-8-15 User schrieb:
Hier eine günstige Zusammenstellung als Diskussionsgrundlage
Sorry, aber auf den i7 6700 (evtl. sogar 6700K) habe ich mich schon eingeschossen. Und bei einem selbst zusammengestellten PC kommen auch 32GB Ram und ein Netzteil mit 450-600 Watt rein.

Aber interessant zu sehen, dass ich schon für 625€ eine deutliche Verbesserung gegenüber meinem jetzigen System bekomme... danke dafür!
xxMuahdibxx schrieb:
klingt zwar toll nur 40 % auszugeben aber am Ende ärgert man sich rum wenn es nicht deutlich schneller wird als vorher.
Eben. Wenn schon Geld in die Hand nehmen, dann mit merklicher Verbesserung. Es kommt nicht zu 100% auf Preis/Leistung an, sondern auch darauf, etwas zu haben, mit dem ich in 2, 3 und 4 Jahren auch noch zufrieden bin (bzw. dann ggf. nochmal aufrüsten kann).

Hier mal eine neue Frage: Welche Mainboards können auch 64GB oder sogar 128GB Arbeitsspeicher nutzen?
Hintergrund ist, dass DxO gerne sämtliche Bilder eines Ordners lädt (ich glaube es würde am liebsten alle Bilder in den RAM laden) und dass in einem solchen Ordner bei mir teilweise bis zu 1000 RAWs je 30-50MB Größe liegen, also bis zu 50GB je Ordner.
Falls sich herausstellen würde, dass DxO auch 32GB ausnutzt (und gern mehr hätte), würde ich mir für in 1-2 Jahren gerne die Option offen halten, den RAM nochmal zu erweitern.

Zur maximalen Erweiterbarkeit des RAM halten sich die FertigPC-Hersteller natürlich wieder sehr bedeckt, und auch beim selbst Zusammenstellen ist es für mich nicht offensichtlich. Gibt es da Quellen, in denen ich nachschlagen kann, wie viel RAM ergänzbar ist und vom Mainboard / CPU genutzt wird?

Edit:
0-8-15 User schrieb:
Bei den Programmen die er verwendet (MS Office und Picasa) ist der Unterschied zum i7-6700 vermutlich nicht mal messbar.
Was ist mit DxO Optics Pro?
Mir scheint, dass ich dort (vor allem beim Entrauschen von Bildern meiner Nikon D7200 mit ordentlichen Objektiven) mit dem i7 gute Karten habe... oder irre ich?

OK, der i5 6600K ist ca. 100€ günstiger als der i7 6700K... wodurch zeichnet sich der i7 6700K gegenüber dem i5 6600K aus? 100€ sind natürlich schon Geld... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stefan mit F schrieb:
Sorry, aber auf den i7 6700 (evtl. sogar 6700K) habe ich mich schon eingeschossen. Und bei einem selbst zusammengestellten PC kommen auch 32GB Ram und ein Netzteil mit 450-600 Watt rein.
Das kostet dann ca. 800 Euro exklusive Zusammenbau / Finanzierung.

Stefan mit F schrieb:
Hier mal eine neue Frage: Welche Mainboards können auch 64GB oder sogar 128GB Arbeitsspeicher nutzen?
Fast alle aus dieser Liste: http://geizhals.de/?cat=mbp4_1151&xf=493_4x+DDR3+DIMM~493_4x+DDR4+DIMM#xf_top

Stefan mit F schrieb:
OK, der i5 6600K ist ca. 100€ günstiger als der i7 6700K... wodurch zeichnet sich der i7 6700K gegenüber dem i5 6600K aus? 100€ sind natürlich schon Geld... :)
Der i7-6700k ist im Idealfall, wenn die Software mitspielt, 40% schneller.

Die von dir genannten Fertig-PCs haben aber keinen i7-6700k verbaut.
Ergänzung ()

Stefan mit F schrieb:
Es kommt nicht zu 100% auf Preis/Leistung an
-> https://www.mindfactory.de/shopping...2218dbb63fa0aece51a90f14f8c14b8db27fe1ceea6fa

Damit bekommst du für ~1150 Euro deutlich mehr Leistung als bei Saturn.
 
Zuletzt bearbeitet:
0-8-15 User schrieb:
-> https://www.mindfactory.de/shopping...2218dbb63fa0aece51a90f14f8c14b8db27fe1ceea6fa

Damit bekommst du für ~1150 Euro deutlich mehr Leistung als bei Saturn.
Das gefällt mir richtig gut!

Ein paar Wünsche hätte ich noch:
  • Bluray-Brenner
  • SDXC-Kartenslot
  • 4TB HDD
Die 4TB HDD und einen Bluray-Brenner kann ich mir natürlich auch selbst raussuchen. Allerdings habe ich mich damit schwer getan, ein Gehäuse zu finden, das an der Front 2x USB 3.0, Cardreader und ggf. MIC + Kopfhöreranschluss hat.

Dann stellt sich mir noch die Frage, wie die restlichen 4 USB3.0-Ports und der DSL-Port erreichbar sind. Wird da dann rückseitig eine Anschlussplatte verbaut? Und benötige ich noch ein WLAN-Modul, wenn ich nicht einen der USB-Anschlüsse dafür verwenden möchte? Oder muss dafür sowieso ein USB-Anschluss herhalten?
 
Zurück
Oben