Leserartikel Leitfaden zum Einrichten einer SSD

Na ja ich hab nicht die SWAP in den Ram gelegt sonder ledeglich meine temporären Dateien, wie den Firefox Cache oder temporäre entpackte Dateien zur Installation von Programmen. Ob es Programm gibt, die den Zwischenspeicher nutzen, obwohl noch RAM frei ist weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass CoH ohne SWAP Datei nicht spielbar ist obwohl genügend RAM vorhanden ist.
 
Bitte lest euch meinen verlinkten Artikel durch. Da wird erklärt was im Swap landet.
a) Nicht gespeicherte Daten. Beispiel: Du tippst was im Wordpad, minimierst das Wordpad dann und arbeitest in einer anderen Anwendung. Dann kommt der Text den Du im Wordpad getippt hast nach einiger Zeit in die Swap-Datei, damit mehr Speicher für die laufende Anwendung und Windows-Dienste vorhanden ist
b) Gemeinsam genutzer Code. Du hast mehrere Anwendungen laufen die alle teilweise den gleichen Code benutzen. Dann kann der Programmierer diesen Code explizit im Swap-Bereich (der nicht unbedingt nur die Swap-Datei umfasst) anfordern, damit der Code für alle Anwendungen zugänglich ist und nicht mehrmals im Speicher gehalten muss
c) Speicher den 32-Bit-Anwendungen brauchen der über ihren 1.8GB-Block über den sie verfügen können hinausgeht, solange sie kein LAA-Flag haben

Und ich bin da auch nicht so der Vollprofi, es gibt bestimmt noch mehr.


Eine Ramdisk an sich ist in meinen Augen mit das beste was man mit seinem Speicher anfangen kann (schade dass es keine dynamischen gibt am PC, so wie beim Amiga damals). Als Grafiker bin ich über die Performance die mein Photoshop dadurch bekommt das die Undo-Daten im Ram gehalten werden mehr als nur erfreut^^
 
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Dann von meiner Seite aus noch eine abschließende Frage. Ich habe 8GB RAM im System drin, was genau sollte ICH persönlich bei meinem System jetzt mit der SWAP-Datei anstellen?

- In RAMDisk legen?
- deaktivieren so das der RAM genutzt wird?
- Oder ganz normal eine feste Größe auf C:\ legen (ist eine SSD!)?
 
Auslagerungsdatei? So lassen, wie Windows es vorschlägt. Windows stellt von selbst einen Wert in Abhängikeit der RAM- und Festplattengröße ein. Dort muss nichts manuell eingestellt werden. Windows entscheidet selbst (richtig).

Schön, dass du nochmal recherchiert und überarbeitet hast. Besonders gut finde ich, dass du sagst, was geändert wurde. Manche Beiträge stehen sonst ohne Kontext da.

Ich hatte noch vorgeschlagen, die Tipps in einem Vorher/Nachher-Schema auf Sinnhaftigkeit darzustellen. Einige schrieben schon, dass sie bei Variation der Auslagerungsdatei keinen Vorteil feststellen konnten.

Auch wenn du keine Kritik magst (nicht böse sein). Die Erklärungen zu Prefetch und Superfetch laufen gegeneinander. Prefetch soll ausgestellt werden, um die Platte zu schonen. Superfetch soll ausgestellt werden, um RAM zu schonen und die Geschwindigkeit der SSD zu nutzen (was die SSD wieder stärker beanspruchen würde). Eigentlich ist es von Windows gut gemeint bei viel RAM diesen auch zu nutzen. RAM nutzt nicht ab und ist schnell. Wenn Windows 1 von 4 GB belegt und dadurch Plattenzugriffe minimiert, lasse ich die Prefetching-Funktionen alle an.
 
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Wilhelm14 schrieb:


Ok dann schalte ich die SWAP-Datei bei meinem System wieder ein.

Was genau meinst du mit "Vorher/Nachher-Schema"? Meinst du einen Vergleich, was die einzelnen Sachen tatsächlich bringen? Also so ne Art Benchmark?

Ich mag Kritik, sie muss nur immer sachlich und konstruktiv sein. So Kindergartensätze wie "das ist Bullshit weil ich das anders mache" gehört hier nicht hin und ich bin offen für alles, nur sollte man seine Aussagen auch mit Argumenten unterstützen können. Das ist alleine schon dafür wichtig, damit andere überhaupt verstehen, was da passiert. Ich denke dagegen ist nichts einzuwenden ;)

Soweit ich das weiß und ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren, ist Superfetch ein Dienst, der bestimmte Dateien von häufig genutzen Programmen im Arbeitsspeicher ablegt, um den Programmstart zu beschleunigen. Die Empfehlung diesen Dienst abzuschalten habe ich deswegen ausgesprochen, da eine SSD i.d.R. schnell genug ist um die benötigten Dateien in Sekundenbruchteilen zu laden und zu finden (Reaktionszeit <1ms). Somit würden durch diesen Dienst evtl. wertvolle MB im RAM belegt, was sich auszahlt, wenn man nicht gerade 8GB RAM im PC hat, sondern vielleicht nur 2GB.
 
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- In RAMDisk legen?

unsinnig. da doppeltgemoppelt. Wenn ausgelagert werden muss, ist der RAM in der Regel knapp. Und warum ist er knapp? ^^

- deaktivieren so das der RAM genutzt wird?

gibt Probleme bei Anwendungen die deren Existenz voraussetzen.

- Oder ganz normal eine feste Größe auf C:\ legen (ist eine SSD!)?

richtiger Weg. Von Windows dynamisch verwalten lassen reicht allerdings völlig.

Was du noch machen kannst, ist das Windows-Temp Verzeichnis auf eine RAM-Disk zu legen. Aber das nur als Bonus. Bringt nicht soviel ggü SSD.

Prefetch und Superfetch aktiviert lassen. Alles andere ist altbackene Panikmache und somit Käseladen.

Wenn Du aber Deine SSD als Museeumsstück gekauft hast und ihr Potenzial gar nicht nutzen willst, dann schalte nur alles ab. :p
 
Ok dann schalte ich das bei meinem Sys einfach wieder ein mit der SWAP-Datei.

@ wilhelm und relict: Was Pre- und Superfetch angeht: Ich denke ihr habt recht. Eine kleine Recherche ergab, dass der Superfetch-Dienst zwar die Daten wie von mir bereits erwähnt im RAM abgelgt, aber wieder rausgeschmissen werden, wenn der RAM benötigt wird. Somit könnte man theoretisch einen Kompromiss eingehen und Prefetch deaktivieren um die SSD zu schonen und Superfetch aktivieren.

Was haltet ihr von dieser Empfehlung? Oder macht das eine ohne das andere keinen Sinn?
 
Wow hier hat sich viel getan seit ich das letzte Mal was gelesen habe...

Also erst mal wollte ich noch anmerken: Die meisten solcher Guides schreiben mir einfach zu einseitig, anstatt differenziert an die Thematik ranzugehen.
Beispiel Auslagerungsdatei: Die hat auf meiner 80 GB-SSD locker Platz... warum abschalten? Bremst die das System? Wohl kaum... brauche ich sie? Selten... stört sie mich aber? Nein - warum sollte sie denn? Ich hab ja genug Platz auf der SSD (bzw zu wenig, als dass es möglich wäre, viel mehr auf die SSD zu mache).
Und wieso gleich so extrem mit "abschalten"? Vorschlagen: Auf eine andere Festplatte legen.

Und ich behaupte die meisten Leute, die ihre Swap-Datei abschalten oder auf feste Größe stellen, merken keinen Vorteil... der Mensch neigt dazu, sich Dige einzureden, wenn er auf was achten will... "So nun abgeschaltet. Läuft es nun schneller? Wow.. tatsächlich...". Das sieht man ja schön an dem Unsinn mit der Prozessorzahl... wieviele Leute da schon Geschwindigkeitsvorteile gespürt haben ist der Wahnsinn... Microsoft sollte ne Tuning-Seite in die Systemsteuerung machen mit 100 nichtsbringenden Schaltern - die Leute wären begeistert...

Und die Auslagerungsdatei in den RAM zu packen is kompletter Unsinn, wer das macht sagt damit nichts anderes als "Ich hab keine Ahnung von virtueller Speicherverwaltung"... eine Speicherverwaltung schreibt ja Speicherseiten aus dem Arbeitsspeicher präventiv in die Auslagerungsdatei, ohne den Speicher allerdings direkt freizugeben. Erst wenn der Speicher ausgeht, wird das dann getan, dann steht eben auch sehr schnell sehr viel Speicher zur Verfügung. Dass Auslagerung heißt dass der Rechner 1 Sekunde steht und nur noch die Festplatte rödelt ist halt Quatsch...
Es ist deshalb auch sinnvoll, die Auslagerungsdatei größer als den nutzbare Arbeitsspeicher zu machen, denn idealerweise befindet sich alles, was im Arbeitsspeicher steht auch in der Auslagerungsdatei (das ist auch der Grund, warum bei sicherheitskritischen Umgebungen empfohlen wird, die Auslagerungsdatei beim Herunterfahren löschen zu lassen, einfach alles aus dem Arbeitsspeicher kann in der Auslagerungsdatei landen, auch ohne Arbeitsspeicherknappheit!). Natürlich werden Speicherseiten, die sich häufig ändern, dann von der Speicherverwaltung irgendwann nicht mehr ausgelagert...
Programmdateien (EXE, DLL, SYS) müssen übrigens gar nicht explizit ausgelagert werden, da jede dieser Dateien quasi eine kleine (schreibgeschützte) Auslagerungsdatei darstellt, es reicht dort die jeweiligen Speicherseiten aus dem Arbeitsspeicher zu verwerfen und dann ggf. aus der Programmdatei wieder einzulesen. Das ist der Grund, warum Windows auch ohne Auslagerungsdatei auslagert.


Und wegen Superfetch und Prefetch: Wieso brauchen Menschen immer eine Empfehlung? Wieso reicht es nicht, die Vor- und Nachteile zu erläutern und dann den Menschen sein eigenes Urteil fällen zu lassen, was richtig ist? Ok ok, ich verstehe, die klassische Zielgruppe solcher Guides ist mit eigenen Entscheidungen ja überfordert und gar nicht bereit, sich differenziert mit der Materie auseinanderzusetzen.

Superfetch und Prefetch sind grundlegend verschiedene Dinge... und ich verstehe auch nicht, warum man auf Grund von Schonung Prefetch abschalten sollte.. also wer so große Angst um seine SSD hat, sollte sich einfach keine SSD kaufen... also ich hätte gar keine Lust, mir so viele Sorgen zu machen... (Superfetch arbeitet präventiv, und Prefetch wird aktiv, wenn ein Programm gestartet wird)


so das war nun so lange, dass es eh keiner mehr liest...

@Relict: Stimme dir zu...
Btw... Temp in RAM-Disk kann wenn's dumm läuft auch knapp werden...
 
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Keine Sorge 1668mib ich habs trotzdem gelesen ;)

Ja, ich muss ehrlich zugeben, dass ich nun seit gestern auch etwas anders denke was diese ganze Speicherverwaltungsgeschichte angeht. Woran es liegt? Es liegt daran, dass ich mich intensiver mit der Materie beschäftigt habe. Nun deswegen verstehe ich dich auch vollkommen was du im Bezug auf die meisten User gesagt hast. Die lesen irgendwo was von Tuning und lassen sich blenen und stellen es ein, ohne zu wissen was da vor sich geht.

Ich weiß nicht ob es jemandem aufgefallen ist, aber ich habe auch soweit das ging bei jedem Punkt versucht ein paar Zeilen zum Verständnis dieser Funktionen zu schreiben. Deswegen würde ich euch um eure Mithilfe bitten, einen Leitfaden zu erstellen, der sachlich korrekt, aber relativ neutral gehalten ist, wo aber trotzdem eine ganz leichte Tendenz zu Empfehlungen geht, da (was ich verstehen kann) die meisten mit Entscheidungen überfordert sind. Mein Ziel wäre es, einen Guide zu erstellen, den man in 10-15 Minuten lesen UND verstehen kann und anschließend schlauer ist und weiß was man zu tun hat. Wer sich dann letzten endes immer noch nicht die Mühe macht ihn zu lesen, dem kann ich dann auch nicht mehr helfen.



Also nochmal die Bitte an ALLE, teilt mir eure Vorschläge mit was rein und raus sollte und wenn irgendeine Erklärung falsch oder unvollständig sein sollte, verbessert es und ich trage es nach.



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Hallo,

ich habe meine SSD seid heute und Win 7 installiert. Habe soweit die Tipps und Tricks aus diesem Thread befolgt. Unter anderem aber auch aus einem anderem Leitfade aus dem pc-experience.de Forum. Jetzt habe ich soweit alles fertig.

Auslagerungsdatei auf meine Samsung SpinPoint F3 auf eine extra Partition gelegt, die ich als erstes angelegt habe, damit die Zugrifszeit nicht zu hoch ist.

Deaktivieren von Prefetch und Superfetch
Timestamp deaktivieren
Eigene Dateien auf die SpinPoint umgeleitet.
Firefox Chache usw. usw.

Jetzt haben mich hier aber einige Antworten mehr als verunsichert. Hätte ich das alles nicht machen sollen da es das System ausbremst oder schädigen könnte?

Liebe Grüße
 
Hi JerryCurwen,

Auslagerungsdatei auf meine Samsung SpinPoint F3
Timestamp deaktivieren
Eigene Dateien auf die SpinPoint umgeleitet.


ist imho alles eher "schädlich" als hiflreich.

Timestamp nutze ich, sprich ich suche ab und zu Dateien und lasse sie mir nach dem letzten Zugriff sortieren.

Die Auslagerungsdatei habe ich zwar ausgeschaltet und habe keine Probleme (Win 7 x64, 12GB RAM), aber sie profitiert von der Geschwindigkeit der SSD. Wieso hat man den sonst eine SSD, außer zum Beschleunigen des Systems? Jedoch würde ich dann die größe manuell anpassen, und vielleicht 2GB fest vergeben, sonst könnte Windows einfach die Größe der RAMs als Auslagerungsdateigröße festlegen, das wären dann riesige und unnütze 12GB bei mir.

In die eigenen Dateien schreiben teilweise Programme ihre Konfig, beim Backup müsste man auch nochmal extra den neuen Pfad zur Festplatte angeben, damit die Eigenen Dateien mitgesichert würden.
Erstelle doch einfach manuell ein Verzeichnis auf der Festplatte, welches du dann als Ersatz für die Eigenen Dateien verwendest.

Generell finde ich das zerstückeln des System auf verschiedene Datenträger eher suboptimal.
 
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Das macht bei SSD doch noch weniger Sinn.

"Auslagerungsdatei auf meine Samsung SpinPoint F3 auf eine extra Partition gelegt, die ich als erstes angelegt habe, damit die Zugrifszeit nicht zu hoch ist. "

Leider wird Windows dennoch auf der ganzen Platte rödeln, was den Vorteil einer PARTITION am Anfang der Festplatte zunichte macht. Wenn du es am Anfang der Festplatte hast, und den Rest unpartitioniert, dann ist die Zugriffszeit geringer. Überlegt man mal, muss bei einem Zugriff auf die Festplatte auf die zweite Partition zwar auf dem schnellen Bereich der Auslagerungsdatei zugegriffen werden, dann jedoch wieder auf die zweite Partition. Was im Endeffekt nur zu hin und her fahrenden Lese/Schreibkopf führt. Die Festplatte wird also noch mehr zu tun haben. Die Zugriffszeit wird also gleich der mittleren Zugriffszeit der Festplatte bleiben.

Ferner ist doch gerade die Auslagerungsdatei nur dazu da, wenn kein oder kaum Ram vorhanden ist, diesen auszugleichen. Wenn man eine SSD hat, sollte man die Auslagerungsdatei auch tunlichst auf der SSD lassen. Du wirst niemals an ein Schreiblimit kommen, soviel Traffic wirst du als Normal-Sterblicher nicht erzeugen dass die Zellen kaputt gehen. Und in 2-3 Jahren, sind wir doch mal ehrlich, kaufen wir uns alle doch eh wieder neue SSD.

Ebenso:
"Firefox Chache usw. usw."

Wenn du das, was ansich beschleunigt werden soll auf die Festplatte legst, warum dann eine SSD kaufen?

Naja schädigen tust du dem System nicht, aber du vernichtest einige Vorteile der SSD für nichts und wiedernichts. Die Tipps oben im ersten Post sind alle wunderbar und man sollte sie befolgen. Aber die Vermeidung von Schreiboperationen macht keinen Sinn. Genausogut könnte man sich eine Grafikkarte kaufen und dann im 2D Modus betreiben, "damit sie nicht so warm wird und an Lebensdauer einbüßt."
 
Oh vielen dank für Eure Tipps. Ein zwei Sachen hätte ich noch:

Das bedeutet also das man am besten Windows 7 auf einer SSD einfach wie auf einer HDD installiert und benutzt ohne was zu ändern?

Ich denke 2 GB Auslagerungsdatei würde bei 8GB Ram reichen oder?

Aber die Geschichte mit Ruhezustand - was ja einiges an Platz bringt - kann ich ja ruhig abschalten wenn ich es eh nie benutze oder?

Ich meine auch wenn meine SSD 3 Jahre hält dann hab ich sicher wieder ne neue.
 
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JerryCurwen schrieb:
Oh vielen dank für Eure Tipps. Ein zwei Sachen hätte ich noch:

Das bedeutet also das man am besten Windows 7 auf einer SSD einfach wie auf einer HDD installiert und benutzt ohne was zu ändern?

Die meißten Tweaks haben so geringe Nutzen, dass man sich die Zeit auch sparen kann. Ist man irgendwie vernarrt, kann man natürlich trotzdem herumtweaken :evillol:

Was ich gemacht habe:

Systemwiederherstellung deaktivieren
Auslagerungsdatei deaktivieren
Ruhezustand deaktivieren

All das brauche ich nicht und würde nur unnütz Platz verschwenden.

Ich denke 2 GB Auslagerungsdatei würde bei 8GB Ram reichen oder?

Ich brauche gar keine. Ob du Programme nutzt die unbedingt nach einer Swap-Datei schreien, musst du selbst wissen bzw. ausprobieren. 2 GB sind jetzt aber nicht die Welt und wenn du diesen Platz bereitstellen kannst, kannste auch sie auch einfach anlassen.

Aber die Geschichte mit Ruhezustand - was ja einiges an Platz bringt - kann ich ja ruhig abschalten wenn ich es eh nie benutze oder?

Ja.
 
Uff das weiss ich jetzt garnicht welche Programme das breuchten. Wie kann man so etwas denn herausfinden?
 
Ich habe meine Auslagerungsdatei einfach deaktiviert und festgestellt, dass ich meine Programme / Spiele weiterhin ohne Fehlfunktionen nutzen kann.

Aber wie gesagt:
2 GB sind jetzt aber nicht die Welt und wenn du diesen Platz bereitstellen kannst, kannste auch sie auch einfach anlassen. Spart Zeit und Nerven.
 
Bitte diese Anleitung für Windows 8 aktualisieren. Ist doch ein Stück anders geworden, denke ich...
 
Bitte nicht, denn Windows 7 und Windows 8 unterstützen ja schon SSDs und stellen auch alles passend ein, so das es nicht mehr zu tun gibt, wenn man diese System direkt auf eine SSD installiert hat. Ich weiß, es ist langweilig aber wahr.

Also fummelt an was anderem rum, da fällt euch doch bestimmt was in die Hand, wo am Ende mehr rauskommt :evillol:
 
Superfetch und Prefetch,
immer das gleiche Spielchen. Einige sagen deaktivieren, die anderen aktivieren!

Selbst MS empfiehlt auf einem SSD-System deaktivieren!
http://support.microsoft.com/kb/2727880/de

und was sagen jetzt die ganzen "Superfetch und Prefetch-Aktivlass-Befürworter"?:rolleyes:

z.b @uNrEL2K

Hi JerryCurwen,

Auslagerungsdatei auf meine Samsung SpinPoint F3
Timestamp deaktivieren
Eigene Dateien auf die SpinPoint umgeleitet.

ist imho alles eher "schädlich" als hiflreich.

Ja klar, siehe oben!



Zur Auslagerungsdatei: Seit ich SSDs besitze, habe ich die Swap deaktiviert, wie andere User auch und NIE Probleme diesbzgl. gehabt.

Je mehr ich aber lese, desto unsicherer werde ich /wird man :). Ich habe diese jetzt auf 2048MB fixiert und erfahre keinerlei Änderung/Vorteile....mit meinem 16GB RAM
 
Es gibt so viel unterschiedlich Hard und Software das man nicht pauschal sagen kann aktivieren oder deaktivieren. Das soll/muss jeder für sich probieren.
 
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