schrotti12 schrieb:
Tja, schade. Ich hatte gehofft, dass nach der Machbarkeitsstudie des Classic-Thinkpads die neuen Serien auch mit der alten Tastatur angeboten werden. Ich muss aktuell leider auf einem T460s als Software-Entwickler arbeiten.
Ich habe ebenfalls ein T460s und nutze es für mein Studium. Jeden Tag. Hauptsächlich schreibe ich Software in Python, mitunter auch C++ oder Java. Größtenteils für Deep Learning, ansonsten noch häufig für Robotik und der Rest ist "Allerlei".
Ich habe noch nie ein Problem mit dem Notebook gehabt - bin außerordentlich zufrieden. Insbesondere, dass es so schön leicht und portabel ist gefällt mir sehr, da ich häufig den Arbeitsplatz wechsle: Hörsaal, Labor, zu Hause, Zug oder Flugzeug auf dem Weg zu Konferenzen usw.
Das Einzige - was bei dieser Gewichtsklasse aber zugegebenermaßen auch schwer realisierbar ist - das mich überhaupt stört, ist die Akkulaufzeit bzw. die Tatsache, dass man unten beim T460
s nicht mehr die Möglichkeit hat, einen anderen Akku dran zu bauen.
schrotti12 schrieb:
Diese Subnotebooks bzw. Ultrabooks sind alles, aber keine Arbeitsgeräte.
Das ist ausgemachter Mumpitz.
Für nichts anderes sind die gedacht und auch vollkommen ausreichend. Wenn du CAD betreibst, in der Spieleentwicklung tätig bist oder unglaublich große C++-Projekte ständig kompilieren musst, dann ist doch
vorher schon klar, dass eine
U-Series Dual-Core CPU von Intel nicht ausreichen wird.
Das sind mobile, sparsame CPUs (das
U steht übrigens für "
ultra low power"). Wenn du keine Ahnung von Hardware hast, kannst du dich doch nicht hinterher beschweren, dass eine für sehr mobile use-cases entwickelte CPU deinem Anforderungsprofil nicht entspricht.
Du hättest nichts weiter tun brauchen, als z.B. ein T460
p zu ordern, die haben keine U-Series CPUs, sondern H(Q) Quad-Cores, die eine sehr ähnliche Leistung zu den i7 Quad-Cores im Desktop haben. Vorher informieren.
schrotti12 schrieb:
Die letzte brauchbare Serie, die Lenovo hatte waren die W520. Danach ging's bergab.
So ein Schmarn. Der Umsatz mit den Notebooks ist in keinster Weise eingebrochen. Ganz abgesehen davon ist die
P-Serie doch der direkte Nachfolger der
W-Serie. Die sind in vielen Details identisch und ausgezeichnete Workstations.
schrotti12 schrieb:
Zum Glück gibt's noch andere Anbieter:
Das ist für mich eine Workstation. Und wirklich teurer ist sie auch nicht.
Du möchtest ein x-beliebiges Gaming-Notebook von Schenker als "Workstation" verkaufen?
Natürlich ist das günstiger, das verfügt ja auch nicht im Ansatz über die gleichen Zertifizierungen oder das gleiche Material oder überhaupt die gleiche build quality wie die professionellen Notebooks der drei großen Hauptanbieter: Dell, HP, Lenovo.
Das ist ein Plastikbomber, wie alle Gaming-Notebooks und deshalb so vergleichsweise günstig.