Liberalere Waffengesetze für Deutschland?

ungültig

  • -

    Stimmen: 18 46,2%
  • -

    Stimmen: 21 53,8%

  • Umfrageteilnehmer
    39
ich halte es (ebenfalls) für mehr als fragwürdig, dass das etwas ändern würde.
und was vermehrter legaler waffenbesitz in anderen ländern für konsequenzen hat, sieht man wöchentlich in den nachrichten, oder hörts über zig ecken wenn man kollegen in den regionen hat.

mich würde jedenfalls der sinn dahinter interessieren der dich zu der überlegung gebracht hat, olli.
denn das immer mehr jugendliche und heranwachsende "aufrüsten" kann doch nicht ernsthaft als grundlage dienen. es würde doch nur zu noch mehr "unfällen" mit verletzungen und todesfolge führen. oder seh ich das falsch?
 
Nukleareswinterkind schrieb:
O.k. im Falle einer Liberalisierung würden zwar mehr Menschen legal Waffen besitzen, aber immernoch genauso viele wie vorher illegal, inwiefern würde das also die Situation in Deutschland ändern?

Registrierte Waffen die bei Straftaten benutzt werden können einen Besitzer zugewiesen werden was die Strafverfolgung sehr erleichtert. Daher würden diese auch eher selten bis nie bei einer Straftat benutzt werden.
 
...was den Opfern aber in den seltensten Fällen noch etwas bringt. ;)

Einen Durchdrehenden/Wahnsinnigen/Verzweifelten/Wasauchimmer kümmert es nicht, ob seine Waffe registriert ist oder nicht - und das sind, meinem subjektiven Eindruck nach, die häufigsten "Einsatzgebiete" in denen eine Waffe auf Menschen gerichtet wird. Interessant wäre dazu natürlich eine Statistik. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
-oSi- schrieb:
Er widerspricht dir.
Ist das so schwer daruas zu lesen ?
Wo liegt der Widerpsruch ?
Also ist er Deiner Meinung nach, der Meinung, dass die geschichtliche Vergangenheit
keinen Einfluss auf die Waffengesetze der USA hat.

-oSi- schrieb:
Wenn du darin keine Ungerechtigkeit siehst, tust du mir Leid.
:confused_alt:
Ähhhm, was genau willst Du mir damit sagen ?
Wo hab ich denn von Ungerechtigkeit oder sonstwas gesprochen ?
Ich hab mir grad extra Mühe gegeben, das erstmal relativ wertungsfrei zu beschreiben.

-- -- muckelzwerg
 
Diese Statistik hatte ich bereits erwähnt, kann man bei BKA runterladen. Nachdem die Hemmschwelle bei den Jugendlichen bei Gewaltanwendung im gleichen Maße zu sinken scheint wie die geistige Entwicklung, möchte ich denen nicht auch noch Waffen in die Hände geben. Das Problem an Waffen ist ja folgendes: selbst ein Kleinkind kann auf den Abzug drücken und auch der IQ muß effektiv die Zahl 20 nicht überschreiten. Wenn die es schon lustig finden, zufällig an der Bushalte stehende Passanten zusammenzuschlagen, Mitschüler zu quälen und das noch auf Handys festzuhalten oder mal schnell gemeinschaftlich eine Mitschülerin zu verwaltigen, dann möchte ich ehrlich gesagt nicht dabei sein, wenn so eine Gruppe geistig minderbemittelter Jugendlicher ein gar lustiges Tontaubenschießen in der Innenstadt abhält. Dazu kommt die zunehmende Aggression im Straßenverkehr, Motto wer bremst ist feige und ich habe Vorfahrt. Wenn man den Dumpfbacken, die ihr Fahrzeug jetzt schon als Waffe einsetzen auch noch eine Kanone mit an Bord geben würde, dann 'Gute Nacht Deutschland'.
 
@muckelzwerg:
Wenn deine Äusserungen ironisch gemeint waren, dann kam das nicht so rüber, wie du das vllt. wolltest.
In deinen Worten war Stolz heraus zulesen.
Mag sein, dass das einige Amerikaner so sehen.
Doch der Rest der Welt sieht das einwenig anders.

Ob die Waffengesetze ich den USA dazu beigetragen haben, das eine der größten Ungerechtigkeiten der Menschheitsgeschichte geschehen ist ?
Nicht direkt, aber sie haben einen gewissen, aber nicht all zu großen Anteil daran.
Eine weitere Ausführung und Vertiefung dieser Thematik würde aber am hiesigen Thema vollends vorbei gehen.
Es zeigt aber gut, was passieren kann, wenn solch geartete Gesetze aus dem Ruder laufen.

Die US-Waffengesetze beruhen, so glaube ich, noch auf den Gründertagen, Ende 18. Anfang 19 Jh.
Als noch die Gefahrbestand, das GB sich die Kolonien zurückholt.
Diese "Gefahr" besteht seit geraumer Zeit gewiss nicht mehr.
Also könnten die ihre Waffen ruhig wieder abgeben und die Zahl der unnötigen Toten zurückgehen.



Anscheinend finden es einige toll, dass hier der Zugang zu Waffen auch noch vereinfacht wird...
Wenn ihr amerikan. Verhältnisse haben wollt; bitte schön.
Aber nicht mit mir.
Sieht anscheinend ein Großteil ebenso.

Und wer meint, er müsse sich und seine Familie mit einer Waffe schützen, der betritt einen Irrweg.
Mehr Waffen führen nur zu noch mehr Gewalt.
Schöne Spirale des Irrsinns. :rolleyes:
 
-oSi- schrieb:
@muckelzwerg:
Wenn deine Äusserungen ironisch gemeint waren, dann kam das nicht so rüber, wie du das vllt. wolltest.
In deinen Worten war Stolz heraus zulesen.
Da war weder Ironie noch Stolz in der Aussage.
Beides hat da nichts verloren.
Wie man das da reinlesen kann, ist mir schleierhaft.
Vor allem in einem Post, in dem ich mich gegen "Liberale Waffengesetze" ausspreche.

-oSi- schrieb:
Mag sein, dass das einige Amerikaner so sehen.
Doch der Rest der Welt sieht das einwenig anders.
Korrekt, und deshalb sind vergleiche mit US-Waffengesetzen nicht sinnvoll,
und genau darum geht es mir.

-oSi- schrieb:
Ob die Waffengesetze ich den USA dazu beigetragen haben, das eine der größten Ungerechtigkeiten der Menschheitsgeschichte geschehen ist ?
Keine Ahnung. Das war aber auch weder meine Frage, noch mein Thema.

-oSi- schrieb:
Die US-Waffengesetze beruhen, so glaube ich, noch auf den Gründertagen, Ende 18. Anfang 19 Jh.
Das trifft schon eher meine Aussage. Und ist wenn, dann auch eher eine Bestätigung.

greetz

-- -- muckelzwerg
 
Auch wenn die Medien euch es verticken wollen; Unsere Waffengesetze sind EXTREM streng.

Ich weiß zufällig von was ich rede, bin als Sportschütze ja quasi betroffen, und kann nur sagen das die Waffengesetze gut sind.
Als Sportschütze musst du 21 sein, einen Eignungstest bestehen und viele Regeln beachten!
Wir leben nicht in Amerika wo man los geht und sich just2fun ne Deagle holt...so läuft das sicher nicht. Das ist auch gut so.

Leider gibt es genug Idioten wie die Eltern vom Amokläufer, die Ihre Knarren rumliegen lassen, sowas ist fahrlässig und unter aller Sau!
Und wer bekommts am Ende ab? Richtig, die, die sich an alle Regeln halten!
 
Ich finde es ziemlich gut wie es ist :D
Den ich hab meinen Jagdschein und kann so ziemlich viel damit besitzen :p

Ein paar Tausend Euro war das aber sicherlich wert !!!
 
es gibt doch ne technische lösung: nur noch waffen mit daumenabdruck-scanner erlauben, fertig
 
eben nicht fertig, auch dagegen wird der willige Amokläufer Mittel finden und wenn er sich den entsprechenden Fingerabdruck besorgt. Wie man das macht zeigt das Fernsehen alle Nase lang.
Ein Hoch den modernen Medien! "Alles Denkbare ist machbar."(Einstein, glaube ich)
 
Saiga schrieb:
Ich finde es ziemlich gut wie es ist :D
Den ich hab meinen Jagdschein und kann so ziemlich viel damit besitzen :p

Ein paar Tausend Euro war das aber sicherlich wert !!!

Und gerade das ist das Problem, es ist dringend notwendig für Jagdschein Anwärter Psychologische Tests einzuführen, damit solche Leute nicht nur den Jagdschein machen um Waffen zu besitzen. Solche Leute versauen den Ruf der Jäger und sind unnütz für die Jagd.
 
Genau, psychologische Gutachten. Die werden sicher die gleiche Aussagekraft haben wie die bereits ausgefertigten Gutachten für Straftäter, da ist die Erfolgsquote ja auch 100% wie wir wissen.
 
nun ja, 100% Erfolgsquote zu erwarten ist natürlich Blauäugig, aber nichts machen hat 1ßß% Erfolg und ist die typisch deutsche Reaktion , nur was machen wenn es 100% ist, aber schon die Richtung wäre doch zumindest ein erster Schritt, desweiteren finde ich die Methode zur Erlangung des Jagdscheines in Bayern besser, dort muß man 400 Revierstunden nachweisen, soll heißen ein erfahrener Jäger leitet den Schüler an und die Leute die nur den Jagdschein um der Waffen Willen machen werden ausgefiltert...
 
Wozu dann noch die Gutachten? Wer keine Revierstunden nachweisen kann, bekommt den Schein nicht oder behält ihn nicht. Das ist vom System doch deutlich besser als irgendwelche Gutachten. Systeme die nicht funktionieren (und obendrein noch eine Menge Geld kosten würden, die wer trägt?) haben wir schon so einige. Wenn die Politik aktiv werden sollte, dann doch bitte so, dass ein effektiver Nutzen daraus entsteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
karlos3 schrieb:
Und gerade das ist das Problem, es ist dringend notwendig für Jagdschein Anwärter Psychologische Tests einzuführen, damit solche Leute nicht nur den Jagdschein machen um Waffen zu besitzen. Solche Leute versauen den Ruf der Jäger und sind unnütz für die Jagd.

Einfach ist das nicht... nennt man auch Grünes Abitur :freak:
Lohnt sich aber :evillol: wenn man genug Kohle hat
 
Was hat das mit der Kohle zu tun ? Ich erkenne da nicht den Zusammenhang, oder meinst du wegen der vielen Waffen die man dann kaufen kann ? Oder das man die Prüfung kaufen kann, denn einfach ist sie schon, ohne die 400 Revierstunden kann jeder der unbedingt Waffen haben will schnell mal die Prüfung machen.
 
Na was meinst Du denn wer die Gutachten bazahlen wird? Der Staat sicher nicht. Und wenn ein solches sagen wir mal alle zwei Jahre ausgefertigt werden muss, kann das schon ins Geld gehen.
 
:freak: Naja ein paar Tausend Euros sind das schon ... für mich ist das nicht gerade BILLIG !
 
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