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NotizLibreELEC 9.2.6: Mediencenter-Linux auf Basis von Kodi 18.9
LibreELEC 9.2.6, ein Fork des 2017 eingestellten OpenELEC, kombiniert das freie Mediencenter Kodi 18.9 („Leia“) mit einem sogenannten Just Enough Operating System („JeOS“) auf Basis von Linux 4.19. Neben der klassischen x86-Architektur werden auch Einplatinencomputer wie der Raspberry Pi 4 mit angepassten Medien unterstützt.
Cool, ich freue mich immer wieder über die schnelle Reaktion bei LibreELEC und wie stabil das System läuft. Läuft auf meinem Intel NUC ohne grössere Probleme und spielt alle Medien ohne zu murren.
Kann man auf LibreELEC (oder Kodi) eigentlich auch andere Software im Hintergrund laufen lassen, wie z. B. piHole? Wie müsste man das denn einrichten, es gibt ja keine offensichtliche Konsole?
Anhand der Fragen sieht man wohl recht schnell, dass ich nicht besonders tief in der Materie stecke.
Kann man auf LibreELEC (oder Kodi) eigentlich auch andere Software im Hintergrund laufen lassen, wie z. B. piHole? Wie müsste man das denn einrichten, es gibt ja keine offensichtliche Konsole?
LibreElec ist ein abgeschlossenes OS für Kodi. Da kannst du nicht viel machen, da die Systempartition / als Read-Only eingehängt ist. Man kann zwar den Zugang per SSH freischalten, aber eben nichts am System machen, da es u.a. keinen Paketmanager gibt.
Aber es hindert dich niemand ein Linux deiner Wahl zu nehmen und sowohl Pihole als auch Kodi drauf zu installieren und beides nebeneinander zu betreiben
Für LibreELEC gibt es ein Docker Addon. Damit sind kann man sich ganz schön austoben, was diverse Hintergrundservices anbelangt, zumal man so auch ziemlich flexibel aufgestellt ist.
Danke @Kreyyr und @Timberwolf90
Anscheinend führen doch viele Straßen nach Rom
Bei der 1. Variante habe ich ein ganz gutes Gefühl, wie man da rangehen muss. Über Docker habe ich bis jetzt nur oberflächlich gelesen. Ich werde mir auf jeden Fall LibreELEC und beide Möglichkeiten anschauen.
@Timberwolf90
Danke für den Hinweis - bin bisher noch nicht über Kodi im Container gestolpert^^
Kommt dann natürlich auf die Menge und Ansprüche der Container an... meinem kleinen Raspi würde bei den 17 Container, die ich laufen hab, wohl die Puste ausgehen Aber mit nem HTPC könnte man den kleinen Homeserver schön in das Mediacenter integrieren
Mit dem Docker Addon dient LibreELEC als Host-System für die diversen Container Instanzen. Kodi Läuft dabei ganz nativ auf dem JeOS, welches die Distribution bereitstellt.
Ich habe LibreELEC auf einer kleinen AndroidBox laufen. Mich hat das langsame AndroidTV genervt.
Es läuft über eine MicroSD Card. Wenn ich die Box anschalte startet sie direkt in die Kodi-Oberfläche.
Läuft alles recht reaktionsschnell. Eine schnelle MicroSD hat hier Vorteile.
Auf dem RPi leider ne Katastrophe. Nutze es seit Jahren auch OpenELEC seit dem PI1, nun auf nem PI4, aber es taugt nichts. Das OS macht alle paar Monate die Grätsche und muss neu aufgesetzt werden, dazu ist es unbenutzbar langsam, wenn man eine 8TB großes NAS mit zentraler MySQL für alle Kodis nutzt. Ständig hängende Menüs, fehlende Thumbnails usw., und das per Gigabit LAN. Nach ein paar Tagen Idle geht meist gar nichts mehr und ich muss resetten (extra USB-Kabel mit Schalter dafür gekauft). Kodis auf den großen Windows-Maschinen laufen problemloser. Hat jemand nen Tipp fürs Wohnzimmer was besser ist als ein RPI4?
Das Nvidia Shield TV soll sehr gut sein. Ich habe allerdings keins und bei dem Preis (~160€) kann man sich auch schon einen x86 hinstellen.
PS: Ich habe OpenElec selber auf einem Pi3 laufen und nie ein problem damit gehabt. Läuft die Mysql Datenbank auf der SD Karte oder auf dem externen Speicher?
@nille02 Die läuft auf ner Synology DS412+ - aber wie gesagt ist der RPI Client der Einzige, der Probleme macht. Selbst die Androiden laufen besser, wobei Kodi für mich immer noch kein gutes Touch-Interface hat.
Auf einem Touchgerät nutze ich Yatse um auf eine eine Kodi instanz dafür zuzugreifen. Das geht besser und bietet die Möglichkeit Inhalte Offline zu speicher. Ist aber nur was wenn man selber viel Offline vorhält.
Ne ne, ich meine nicht als Fernbedienung, dafür fehlt mir das Haptische Feadback einer normalen. Mir geht es mehr oder weniger darum als Clienten für ein Tablett oder Smartphone. Auf meinem Tablet will ich keine ganze Kodi DB haben, also greift ich per Yatse auf meine Hauptinstallation zu und stelle auf lokale Wiedergabe.
So habe ich alles auf dem Tablett so verfügbar wie auf dem TV oder am Rechner und aber noch eine gute Touch Oberfläche.