News Licht, 3D-Display und Düfte: BMW experimentiert mit neuen User Interfaces im Auto

Zoldan schrieb:
OMG, schalt doch endlich mal deine Birne ein... wir reden hier von einer Wirtschaftskette und wenn Du an einem Rädchen drehst, hat das nicht nur eine Auswirkung auf ein anderes, nein auf ganz viele.
Und ich prognostiziere Dir, dass Du einer der ersten sein wirst, der aufschreit, wenn die Lebenshaltungskosten (u.a. für Lebensmittel) regelrecht explodieren werden, wenn und weil Produkte länger halten sollen, Ersatzteile über Dekaden produziert & gelagert werden müssen.
Da gebe ich dir Recht.
Die Alternative wäre über Jahrzehnte die selben Produkte (staatsgesteuert) zu bauen. Der Trabant lässt grüßen. Der Sinn von Geld müsste entwertet werden, denn Arbeit und Produkte sollen ja nichts kosten. Es gibt dann auch kein Gewinnstreben. Das ist dann Nahe am Sozialismus. Den finde ich in der Theorie sogar gut. Nur leider funktioniert er praktisch nicht. Wurde wahrlich oft genug getestet.
 
Mr.Zweig schrieb:
BMW hat im Premiumsegment mit Abstand die besten Leasingkonditionen für Geschätskunden, nützt nur leider nichts.
Ich dachte Mercedes hat die besseren Konditionen, weshalb man davon so viele, insbesondere C- und E-Klassen, herumfahren sieht. In meiner alten Firma gabs wegen der guten Leasingkonditionen bevorzugt Mercedes.
 
0815burner schrieb:
Davon ab, welche heute täglich genutzten Alltags-KFZs werden den 30 Jahre alt? Der W124 sticht heraus. Ansonsten doch nur leidenschaftlich geliebte Autos und nie mehr wie Einzelexemplare. Das Groß ist dann schon lange im Würfelformat.
War das vor z.B. 20 Jahren denn so anders?
Und warum sind die anderen im Würfelformat? Wegen der Elektronik, oder doch eher weil der Motor (oder die Karosserie) hin ist?
0815burner schrieb:
Welcher aktuelle BMW erfüllt diese Anforderung? Der E46 M3 lag genau bei 50:50. Der aktuelle M4 bei 52,4 / 47,6. Quelle: Der Autokritiker (Achtung PDF).
Der aktuelle M2 (laut Autozeitung).
Mir ging es auch eher generell darum, dass die Fahrdynamik beim Kauf eines BMWs eine größere Rolle spielen sollte als die Optik (der Front).
0815burner schrieb:
Ich finde das prinzipiell auch toll, also die technische Machbarkeit und die liebe zur Fahrphysik. Da ich das fahrtechnisch aber überhaupt nicht ausnutzen könnte, es mir auch nicht einbilde;-) und ich mich am Ende auch nicht trauen würde, achte ich beim Kauf auf andere Prioritäten. Und damit repräsentiere ich wahrscheinlich 99,99% der Autokäufer.
Die 99,99% sind eine gewagte These... Gerade einen BMW kauft man ja nicht, weil er z.B. besonders günstig ist. Aber ja, von der ausgewogenen Achslastverteilung profitiert letztendlich nur ein verschwindend geringer Anteil der Käufer.
0815burner schrieb:
Der Gameboy ist aber auch nicht das ganze Jahr dem Wetter ausgesetzt;-) und neben einem heißen, vibrierenden Motor muss er auch nicht liegen.
Korrekt. Aber deshalb ist die Elektronik in einem anständigen Auto auch nicht einfach normale Consumer-Elektronik, sondern eben genau für den Zweck ausgelegt.
0815burner schrieb:
Der Trend geht stark weg von einfacher, robuster Elektronik zu nicht KFZ geeigneter Technik.
Ist das wirklich so pauschal richtig?
0815burner schrieb:
So mancher "10 years ahead" Hersteller musste das auch schon lernen (z.B. Displays nicht UV beständig).
Das ist dann aber ja einfach vom Hersteller schlecht umgesetzt und hat primär nichts mit "Elektronik" zu tun. Es gibt z.B. auch vorzeitig ausgeleierte Steuerketten (Audi A3 8P) und sonstige unzählbare mechanische Mängel.
 
Zoldan schrieb:
[...] Und manche wollen es einfach nicht begreifen, dass eine Reparatur tatsächlich teuerer ist, als wenn man das Produkt ersetzt. Und wenn nach 10 Jahren eine neue Auto-Generation deutlich umweltfreundlicher produziert werden kann, als dein altes, reparturbedürftiges & und umweltschädliches Auto, dann ist ein Austausch sogar noch sinnvoller. [...]
bitte um erklärung warum (a) eine reparatur teurer sein soll als ein ersatz und (b) wie es sinnvoll (anscheinend in puncto umweltfreundlichkeit) sein kann, ein altes auto gegen ein neues zu ersetzen (bitte belastungen während produktion und betrieb miteinbeziehen) - danke!
 
Zurück
Oben