News Linux auf Apple Silicon: Vulkan Gaming auf Apples M1-Chip

Meinen größten Respekt an die Entwickler.
Ich habe bei meiner Diplomarbeit durch Reverse Engineering einen Treiber für ein Proprietäres System, in C geschrieben, damit meine Hochschule dann unterschiedliche Systeme von unterschiedlichen Firmen miteinander verbinden und nutzen konnten und das hat mich richtig bluten lassen. Ich will mir garnicht vorstellen was diese Leute für Arbeit leisten.
 
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SheepShaver schrieb:
https://developer.apple.com/games/game-porting-toolkit/
Darüber kann man bereits Cyberpunk u.ä. auf Silicon Macs spielen. Direkt unter macOS.
Ja, wobei sich Apple ebenfalls bei DXVK und co bedient.

Ansonsten ist das eigentlich auch nur für Entwickler zum ausprobieren gedacht im Gegensatz zu Proton unter Linux.

Ergänzung ()

|Moppel| schrieb:
Ich bin nicht so tief in der Materie drin, aber würde es für die Kompatibilität von Spielen nicht der beste Weg sein direkt bei Vulkan mitzumachen uns es zu implementieren?
Daran hat Apple kein Interesse, Apple will eigentlich nur native ports.
|Moppel| schrieb:
Wo wie ich das verstehe benutzt Apple MoltenVK und nicht das normale Vulkan.
MoltenVK ist nicht von Apple,
es implementiert Vulkan über die Metal API ähnlich wie VKD3D DX12 über Vulkan implementiert.
 
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DaDare schrieb:
Würde mich sehr freuen, wenn Windows on Arm auf den M-Macbooks laufen würde. Finde die Hardware grandios, nur Mac OS ist für mich einfach nicht die richtige Wahl.
Bei mir ist es genau umgekehrt. Kann mit Apple Hardware nichts anfangen, aber macOS ist grandios.
 
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Randnotiz schrieb:
Jetzt hab ich kein Bock auf die nächste OS-Debatte, denn am Ende profitieren wir alle davon, wenn die Spiele-Welt unabhängiger von Microsoft (und Jensen, gemessen an den GPU Absatz) wird.
Und wenn Jensen anfängt mit 16GB shared RAM für >2000€ zu konkurrieren verspricht du dir was genau davon? :D
 
Cool Master schrieb:
(...) Das Problem ist also nicht Apple oder macOS, sondern die Entwickler.
Das ist allen Beteiligten klar. Nur bringt es nichts, auf jeden einzelnen Entwickler zu setzen und bei jedem Spiel hoffen zu müssen, insbesondere da die Realität solche Hoffnungen ad absurdum führt.
Also setzt man sich hin und entwickelt eine unbhängige Lösung, ganz ohne auf die Entwickler angewiesen zu sein.
Merke, nicht immer muss eineLösung am Problem ansetzen, zielführend zu sein ist viel wichtiger.
 
Bright0001 schrieb:
wenn Jensen anfängt mit 16GB shared RAM für >2000€ zu konkurrieren verspricht du dir was genau davon? :D
Ich verspreche mir in erster Linie von solchen Projekten tatsächlich, dass man mit dem SoC eines modernen Snapdragons oder Apple Silicon, brauchbar genug spielen kann, als dass man weder auf GeForce, noch Radeon, noch ARC oder sonst irgendwelche Beschleuniger-Karten angewiesen ist.

Aus genau dem Grund mag ich ja auch das SteamDeck so sehr, weil es ähnlich wie Konsolen, ganz viel Leistung auf dem internen SoC hat, damit man auf möglichst geringer Fläche, zu einem geringen Preis und auch ohne hohen Energieverbrauch, zocken kann.

Im non-Apple-Bereich braucht ARM zwar noch eine Weile, bis es wirklich brauchbar unter sowohl Linux als auch Windows dafür ist, Projekte wie Winlator und Box64, welche ebenfalls Wine als Grundlage haben, sagen mir aber, dass man sich dahin begibt.

Sollte ich mein ThinkPad in den nächsten Monaten ersetzen, könnte es durchaus erstmal ein X13 sein, oder ein Framework.
Ist zwar kein ARM-Gerät und erst recht kein Apple Silicon, abseits von VR-Spielen würde aber alles, woran ich so interessiert bin, auf so einem Gerät laufen, welches definitiv weniger Strom zieht, als mein Desktop-PC.
 
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conspectumortis schrieb:
Ich will mir garnicht vorstellen was diese Leute für Arbeit leisten.
Als Hinweis, falls du oder sonstwer Interesse an Einblicken hat, @lina, die auch bei Asahi Linux mitwirkt, hatte einige Streams auf youtube eben zu Apple Silicon und Entwicklung – sind einige Stunden Content mit Live Coding und Chat.
 
Mr.Zweig schrieb:
Ich würde meine Windows Gamingklitsche sofort abgeben, wenn die Spiele endlich nativen Apple Silicon Support hätten. Wie geil wäre das mit dem Macbook auf dem Sofa zu chillen und dann rüber zum Schreitbtisch per USB C an den Monitor, Steam an und feuer... Leistung ist ja genug da...
Nein, der Apple-Kram ist bzgl. RAM im Regelfall völlig untermotorisiert.
Die ganzen Kisten der Laptopposer kann man dafür vergessen.
 
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Ich nutze Asahi schon eine Weile parallel zu MacOS. Durch meinen MainPC, welcher jetzt aktuell schon fast als Daily-Driver eher Fedora nutzt. Natürlich kannte ich Asahi schon etwas länger und habe es beobachtet.
Seit 3 Monaten läuft bei mir der Fedora-Remix mit Gnome. Es funktioniert soweit alles, was ich brauche, und der Akku hält knapp 8 Stunden.
Ich finde das Prrojekt wirklich gut und hoffe, dass es nicht wieder verschwindet.

Just my 2 cents
 
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Mit Linux als OS machen die Apple-Produkte für mich mehr Sinn als das OS von Apple. Werde es mir auf jeden Fall mal ansehen, klingt vielversprechend.
 
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Zu mal die M1 noch mehr als genügend Power haben um im Alltag eine gute bis großartige Leistung zu bieten. Fedora rennt auf dem M1 wie Speedy Gonzales. Und Gnome ist, meiner Meinung nach, eine Tolle Umgebung für ein MacBook.
 
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@Nordwind2000 Ja, genug Power ist auf jeden Fall vorhanden wenn man nicht MacOS nutzt. Das verbraucht einfach zu viel. Linux ist 1000 mal besser als MacOS.
 
Wenn es gehen würde, würde ich Gnome als Launcher gern auf allen OS installieren können. MacOS hat auch seine Vorteile, aber geht mir zur Zeit am Thema etwas vorbei. Gnome ist jetzt nicht so klassisch wie MacOS, aber der Workflow ist um einiges besser.

Daher hoffe ich, das Asahi ihr Projekt nicht fallen lassen, oder Fedora eine eigene Version bringt.
 
MC´s schrieb:
Ja, genug Power ist auf jeden Fall vorhanden wenn man nicht MacOS nutzt.

Kann ich nicht bestätigen, Divinity 2 läuft in 4k und 60 FPS und BG 3 mit Custom Settings auf ~40 FPS.
 
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