Bericht Linux Basics 1.0: Distributionen, Derivate und Desktops

Großartiger Artikel, ich freu mich schon auf Teil 2. Danke dafür @SV3N
 
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Ich bin weg von Manjaro hin zu Solus und bereue nichts! Super Betriebssystem, welches eine immer größer werdende Community besitzt.
Auf dem kleinen Pi 4 läuft ganz traditionell Raspbian.
Beruflich bin ich eigentlich nur bei Solaris und RedHat. Mit Windows hab ich nur für das SSH Tool zu tun (MoBaXterm).

Ich hoffe, dass durch das Steam Deck und SteamOS 3 endlich noch mehr Bewegung beim Gaming unter Linux kommt. Ich möchte schon bis 2025 meine Windows Dual Boot abschaffen 😀
 
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Danke für den Artikel, ist echt super geworden! :daumen:

Was mir etwas fehlt, wäre ein kurzer Abschnitt zum Thema Software-Installation unter Linux, Pakete, Paketmanager und Repositorien. Für Leser ohne jegliches Vorwissen ist sonst vielleicht an manchen Stellen nicht ganz klar, worum es eigentlich geht.
 
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@SV3N
Ein schöner Artikel aber was deine "Derivate" anbetrifft, so gehe ich da keinesfalls mit. Der Markt wird dominiert vor allem durch Debian (deb) und RedHat (RPM) basierte Distributionen, die sich neben dem Paket Manager schon grundlegend am Bedienkonzept unterschieden haben (sudo bei Debian, SELinux bei RedHat etc.), auch wenn man sich hier und dort oft angenähert hat.

RedHat ist dabei durchaus entgegen deiner Behauptung die zweitgrößte Quelle von Derivaten, es war schlichtweg eines der ersten Linux Distributionen, eines was immer die Sources öffentlich publiziert hat und worauf ein großer Teil professioneller Linux Distributionen und Appliances bis heute basiert.
Redhat_family_tree_11-06.png


Die Grafik veranschaulicht es denke ich am besten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Linux-Distribution#/media/Datei:Linux_Distribution_Timeline.svg
 
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Sehr interessanter Artikel 👍🏻Freue mich schon auf die Fortsetzung!
Danke SV3N
 
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Ich nutze quasi überall Linux. Zahlreiche Server (LAMP), RPIs, Smartphones, NAS. Aber nöö, auf allen Desktops läuft Windows. Der Spielesupport, die Qual der Wahl und mein Zeitmangel mich damit zu beschäftigen hält mich bisher vom Wechsel ab. Ich muss auf den Knopf drücken und sofort produktiv sein können, im Moment jedenfalls. Aber die Zeit für den Linux-Desktop-Try möge kommen.
 
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Hecki schrieb:
Ich freue mich auf den zweiten Teil. Wird es noch weitere Teile danach geben? Vielleicht welche, die sich mit dem Thema Sicherheit und Datenschutz unter Linux beschäftigen?
Nach dem zweiten Teil „Spielen und Arbeiten“ wird es abschließend noch einen dritten Teil der Serie geben. Gerne könnt ihr hier Vorschläge posten.

Geplant war:

Teil I: Distributionen, Derivate, Desktops
Teil II: Spielen und Arbeiten
Teil III: Auf Wunsch der Community
 
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Ich bin ehrlich. Ich finde das alles super aber ich habe tatsächlich noch nie die Notwendigkeit gesehen auf Linux zu wechseln...
Fällt für mich als Standardnutzer und Gamer nur in den Bereich der Spielerei.
 
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Archlabs <3

Danke für den Artikel, ist immer wieder schön, sich nicht so alleine zu fühlen. Linux-Usern wird zwar immer elitäres Gehabe nachgesagt, was leider bei manchen auch immer noch der Fall ist, aber ich glaube, dass viele einfach die Frustration mit Windows nicht nachvollziehen können, die einen zu den Alternativen treibt.

Leider wird einem allein die Erwähnung von Alternativen inzwischen negativ ausgelegt. Ähnlich, wenn man gefragt wird, warum man kein Fleisch isst. Wenn man dann erläutert warum, fühlen sich die Leute oft direkt persönlich angegriffen, weil sie merken, dass sie da selber Hand anlegen müssen. Veränderung ist des Menschen unliebstes Kind.

Gegen Missionare habe ich aber auch was. Wer Fragen hat, gerne her damit :)
 
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Interessant, dass Manjaro bei den Arch-Derivaten nurnoch eine beiläufige Erwähnung kriegt. Dachte, das sei da prominenter. Wie man sich täuschen kann. Bin aber auch nicht mehr aktiv dabei, hab jetzt ne ganze Weile nur Windows genutzt.
 
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Ich fände auch einen tiefergehenden Artikel über den Aufbau und die Hintergründe toll.
 
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Daumen hoch x 1000
Scherz, nein wirklich top das es hier sowas gibt.
 
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Kleine Ergänzung zu Debian:
Es gibt neben Unstable "Sid" auch noch Experimental. Dort landen alle Pakete die entweder Probleme haben oder bei denen vermutet wird sie könnten welche haben. Da Experimental anders als Stable, Testing und Unstable keine Distribution für sich bildet hat es auch keinen offiziellen Codenamen. Pakete aus Experimental können zwar von Unstable abhängen, aber Pakete aus Unstable dürfen niemals von Experimental abhängen.

Während übrigens die anderen Codenamen sich regelmäßig ändern ("Buster" wird zu Old Stable, "Bullseye" wird zu Stable und das neue Testing bekommt den Codenamen "Bookworm") bleibt Unstable immer "Sid". Die Codenamen kamen bis jetzt immer aus dem Film "Toy Story" und Sid war eben der Nachbarsjunge der alles kaputt machte.

Und ja, das gehört eher in die Kategorie "nice to know" und ist nicht wirklich wichtig.
 
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Sehr schöner Artikel. Bin aktuell am Desktop ein wenig bei Kubuntu hängen geblieben. Ich glaube ich muss mal EndeavourOS antesten.

Freue mich schon auf die nächsten Teile.
Gerne im dritten Teil dann noch ein wenig in Richtung Server. Der zweite Teil soll ja wohl eher Richtung Gaming/Workstation gehen, wenn ich richtig verstanden habe
 
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KDE Neon habe ich auch mehrere Jahre genutzt, eben weil man sehr zeitnah von Updates und Bugfixes seitens KDE profitiert und nicht auf die Release-Zyklen von Ubuntu warten muss. Wenn man also Ubuntu mit KDE Oberfläche nutzen möchte, dann würde ich zu 100% KDE Neon ggü. Kubuntu vorziehen.


Ich wollte aber neuere Kernel nutzen. Das Installieren derer auf Ubuntu ist zwar auch problemlos, aber Kernelmodule (beispielsweise für VMs) sind wieder eine andere Geschichte. Bin deswegen bei Manjaro gelandet und genieße seither einerseits die Vorzüge von AUR Paketen (praktisch jede nur erdenkliche Software ist verfügbar und lässt sich darüber beziehen) und andererseits auch das Arch Wiki - das wirklich mit Abstand beste Wiki für eine Linux-Distro überhaupt.
 
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Gigalodon schrieb:
Sehr schön, schaue ich mir mal mit Dual Boot an nachdem Microsoft mein Surface Book 2 scheinbar nicht mehr supporten möchte
Nur zum allgemeinen Ausprobieren benötigt es eigentlich kein Dual Boot. Installier dir VmWare oder VirtualBox (finde ersteres angenehmer) und spiel da ein wenig herum. Keine Reboots nötig und du kannst nichts "kaputt" machen ;)

Solltest du dann befinden, dass du es nativ haben möchtest kannst du dir ja immer noch ein Dual Boot Setup einrichten.
 
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Hallo,

mich würde das Thema Sicherheit bei Linux sehr interessieren, also Richtung Verschlüsselung etc. Hab momentan zu Hause einen NAS auf Basis Windows selbst gebastelt, aber hab dabei nicht so das gute Gefühl. Da bin ich für Alternativen offen. Linux hat ja den Ruf, sehr sicher zu sein. Vll ist das ein Punkt, der für die Zukunft (Gesetzänderungen/Private Daten sicher etc.) wichtig werden könnte.

Gruß
 
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