Bericht Linux Basics 1.0: Distributionen, Derivate und Desktops

interessant wäre ein Part zum Thema proprietäre Bestandteile und wie man sich davon lösen könnte (bis hin zu Coreboot und me_cleaner)
 
Da ist also der Artikel, der in den Linuxmeldungen der letzten Monate (Jahre) immer wieder mal gefordert wurde. Ist eine gute Übersicht geworden, die man jemanden verlinken kann, wenn er einen Überblick oder Punkt zum Anfangen sucht. Die Arch-Derivate kannte ich auch noch nicht.
 
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@SV3N: wenn ihr i3 erwähnt, dann packt doch auch noch Sway dazu, der i3 nach Wayland führen möchte.
 
Toller Artikel, gute Übersicht.

Bei der Abstimmung haben ja bisher viele ein Linux am Laufen, was mich etwas wundert. Vielleicht sollte differenziert werden, wer es als "Hauptsystem" einsetzt oder auf einem Zweitgerät oder virtualisiert benutzt.

Ich habe auch angegeben es nur privat zu nutzen, da ich beruflich damit zurzeit nichts zu tun habe, obwohl ich im Grunde "professionell" unterwegs bin.
 
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abulafia schrieb:
Bei der Abstimmung haben ja bisher viele ein Linux am Laufen, was mich etwas wundert. Vielleicht sollte differenziert werden, wer es als "Hauptsystem" einsetzt oder auf einem Zweitgerät oder virtualisiert benutzt.
Aus dem Grund hab ich noch nicht abgestimmt... denn ich verwend Linux, aber nicht auf dem Hauptsystem sondern "nur" auf dem Server und ab und an auf dem Pi400. Wobei ich auch mal wieder nen größeren Test machen wollte, weiß blos mal wieder nicht mit welcher Distri ;-)
 
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abulafia schrieb:
Bei der Abstimmung haben ja bisher viele ein Linux am Laufen, was mich etwas wundert. Vielleicht sollte differenziert werden, wer es als "Hauptsystem" einsetzt oder auf einem Zweitgerät oder virtualisiert benutzt.
Ich denke mal, dass es auch einen gewissen Bias gibt, gerade wenn der Artikel noch neu ist, werden wohl eher Linuxer abstimmen, da wir ja froh sind, wenn unser Lieblings-Betriebssystem erwähnt wird. Von daher ist die Abstimmung, zumindest am Anfang, wohl vorsichtig zu interpretieren.

Ich nutze Linux sowohl auf dem Desktop zum Arbeiten und Zocken, als auch auf meinem Laptop. Und virtualisiert als Nextcloud-Server ... ich glaube, das war's :D

halt, Stop, auf der Arbeit noch eine VM mit OSGeo Live, einer Distri spezialisiert auf GIS und Geodatenverarbeitung ...
 
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SE. schrieb:
Teil III: Was tun bei Problemen?
Vor allem im Bezug auf Hardwarekompatibilität wär das wohl tatsächlich ein gutes Thema.

Edit: aber auch so sicher nicht ganz uninteressant für Neueinsteiger mal ein paar Anhaltspunkte zu bekommen wo man nach Fehlermeldungen suchen muss und wie man sie deuten kann. Also so ganz grob ne Übersicht an welcher Stelle was zu finden ist.
 
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Riesen Dank für den Artikel.
Genau das hatte ich gesucht und wollte schon einen Thread dazu aufmachen.
Ubuntu, als Empfehlung für Einsteiger wäre also das passende für mich. Wäre denn auch Lubuntu eine Empfehlung (oder gibt es hier tatsächlich gröbere Unterschiede).
Warum wird LXQT für Einsteiger nicht empfohlen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwie hatte mir Manjaro im Arch-Derivate Teil gefehlt, aber zumindest bei den Empfehlungen wars ja dann dabei.
Werde den Artikel nutzen um endlich mal den Hintern hoch zu kriegen und mir EndeavourOS und ArcoLinux anzusehen. Eventuell findet mein Manjaro ja einen Nachfolger...
 
Danke @SV3N für den lesenswerten Artikel.
Zu Teil 3 wäre es vielleicht interessant zu erwähnen, dass Linux ja nicht nur auf dem PC/Server gute Dienste verrichtet. Es gibt noch etliche andere Einsatzzwecke, wie zum Beispiel Settop-Boxen, oder auch Smartphones und Tablets. Ich würde mich freuen, wenn auch dieser Bereich etwas mehr Beachtung findet.
 
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@SV3N in der Tabelle zu den DEs fehlt meiner Meinung nach noch XFCE, wenn es im Text schon mit angesprochen wird
 
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man merkt schon... Arch ist ziemlich auf dem Vormarsch, zumindest hier

edit: und ich brauch dazu wohl nichts großartig sagen... meinen Arbeitspc hat es auch schon infiltriert
 
Zuletzt bearbeitet:
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cessnuks schrieb:
Warum wird LXQT für Einsteiger nicht empfohlen?
Genau sagen kann ich es auch nicht, aber ich vermute, weil die Verbreitung gegenüber KDE, Gnome und Mate Desktop wahrscheinlich nicht so groß ist. Wenn man nach Tutorials, Hilfe oder Anleitungen sucht, findet man diese eigentlich immer zu den großen Drei, weniger zu den anderen. Das ist auch einer der Gründe, warum ich meine, dass Anfänger zu einer der bekannten Distributionen greifen sollten - Hilfe ist einfach einfacher zu finden. Distrohopping kann man später immer noch betreiben,wenn man sich die Füße erst mal nass gemacht hat.
 
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Was mich abhält: Manche Spiele laufen nur unter Windows 10, und Lightroom. Auf vielen Geräten habe ich Linux drauf: Debian und Ubuntu. Gerade Ubuntu macht eine Installation für Anfänger erträglich.
 
Vielen Dank schon einmal für die Serie. Bin zwar noch mitten im Lesen, aber plane schon seit längerem mich mal ausgiebig mit Linux auseinander zu setzen und zu installieren.
Gerade wo ein Ausflug zu Mac OS wenig Begeisterung bei mir wecken konnte. Finde das OS ist irgendwie total aus der Zeit gefallen und mal so gar nicht intuitiv. Ich bin gespannt auf Linux.

Mit Familie ist die Zeit natürlich begrenzt sich bis tief in die Nacht alles zusammen zu googeln.

vielen vielen Dank für die Arbeit. Denke bin genau die Zielgruppe.
 
Schöner erster Teil vom Tutorial. Danke @SV3N! :D

Eine Kleinigkeit: Ich finde es schade, dass mit XFCE einer der großen Desktops in der Liste "Leichte Nutzbarkeit JA/NEIN" zu fehlen scheint. Das hat er nicht verdient. :heul:
(Selbst mein alter Herr ist mit Xubuntu -> XFCE-Desktop zurecht gekommen, wenn ich ihm einmal gezeigt hab, dass "Start" jetzt halt nicht mehr "Start" heißt...)

Regards, Bigfoot29
 
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mib schrieb:
... und Lightroom.
der @morb hatte die selbe Frage. Schau dir mal Darktable an, der Workflow ist ähnlich bis genauso wie bei Lightroom, in einigen Belangen meiner Meinung nach sogar besser. Es gibt auch jede Menge Tutorials usw. auf Youtube, kannste dir ja mal bei Gelegenheit ein paar ansehen.. Ich nutze Darktable mit meiner EOS 50D und bin da sehr zufrieden mit ...
 
Sehr schöner Artikel! Wobei man bei der Gelegenheit auch eines betonen sollte - für die Neueinsteiger: Die Wahl zwischen z.B. Ubuntu und Fedora ist NICHT so ein fundamentales, geradezu weltanschauliches Ding wie zwischen Windows und Mac auszuwählen. Sondern grundsätzlich laufen die Dinge auf LInux eher gleich als verschieden. Das Äußere täuscht da ein bißchen.
D.h. die selbe Linux-Software läuft auf dem einen wie dem anderen, es sei denn es würden (was sehr selten ist) ganz neue libraries verlangt, die die jeweilige Distribution (noch) nicht an Bord hat, sodass man halt etwas warten muss. Sonst gehts. Im Alltag kaum ein Problem.
Es ist auch relativ einfach bei Nichtgefallen die Distribution zu wechseln. Wobei das ein eigenes Thema ist, Stichwort Backups, wo ist nochmal mein home-Ordner geblieben, etc... :)
 
SV3N schrieb:
Nach dem zweiten Teil „Spielen und Arbeiten“ wird es abschließend noch einen dritten Teil der Serie geben. Gerne könnt ihr hier Vorschläge posten.
  • IDE's und Entwicklungstools (VS Code, Eclipse, etc.)
  • Audio-/Video-/Bild-Bearbeitung (Fortgeschritten/Profi, DAW, Video Editing, Codecs, HW Beschleunigung)
  • Virtualisierung (VMware vs. KVM, Qemu, etc.)
  • Capturing und Streaming (hatte ich zumindest im Livebetrieb nicht zum Laufen gebracht, evtl. fehlte da ein Treiber...)
  • Interaktion Windows / Linux (Samba, NFS, AD, Radius (letztere sind sehr speziell ich weiß)
  • Linux auf Laptops (Stromspar Modi, Auto StandBy / Resume, Display Umschaltung, GPU Umschaltung)
  • Benchmarks (theoretisch, praktisch, Verbrauch, Lautstärke, etc.)
Also gerne alles und umfangreich.
SV3N schrieb:
Steam, SteamOS, Wine, Wine Tricks, Proton, PlayOnLinux, Lutris, DXVK, Vulkan welche Distributionen als Basis?

In Sachen Gaming wird Teil 2 der Serie alle Facetten beleuchten.
Auch gerne ältere Spiele der Ära Win95-XP. Kompatibilität anderer "Launcher / Shops" (Origin, Uplay, Battle.net / Blizzard) und unabhängige Titel.

Nutze Linux immer mal wieder im Testbetrieb (in VMs) habe aber nie wirklich eine "feste" Installation gehabt. Bin dem aber auch nicht abgeneigt. Sidux (Vorgänger von Siduction) hatte ich eine Zeit lang parallel im Studium.

MfG
Christian
 
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