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NewsLinux: Das freie Betriebssystem wird 23 Jahre alt
Wurde erst kürzlich Debian GNU/Linux 21 Jahre alt, so wurde heute vor 23 Jahren der Linux-Kernel von Linus Torvalds aus der Taufe gehoben. Seitdem hat er eine rasante Entwicklung durchlaufen und ist heute in fast allen Bereichen des täglichen Lebens vom Supercomputer bis zur Fußgängerampel zu finden.
Der Kernel ist wirklich klasse und ermöglicht viele tolle Produkte.
Aber es wird immer viel erzählt und viele plappern es nach, dass jede Ampel mit Linux läuft und jeder Toaster.
Man die Aussage seziert, Toaster ist quatsch und überzogen aber eine Ampel? Wie technisch genau sieht das aus?
Kann man ein paar Sätzen verpacken worin sich der Linux-Kernel vom NT-Kernel unterscheidet?
Freiheitsgeschichten und Update und Entwicklungszyklen mal außen vor, sowie M$ usw.
Da kommt man ja fast auf die Idee sich nochmal daran zu versuchen. Insbesondere nach Win8 will ich eigentlich nur noch weg von Windows. Aber ich will mich nicht wieder wie ein DAU fühlen, den bei Linux muss man sich wirklich in fast alles einlesen.
Warum mag Torwalds eigentlich kein C++? Ist das keine Weiterentwicklung und daher C in allen Punkten überlegen?
Linux hat sich über die Jahre ständig verbessert, vieleicht wird es mal eine richtige Konkurrenz zu Windows.
Wenn ich mir ansehe was aus Windows 8 wurde und so Gerüchte Windows 10 soll in der Cloud laufen,
da muß man sich schon mal nach Alternativen umsehen.
Ich habe am Wochenende mein alten Thinkpad eine 120GB SSD verpasst und Linux Mint installiert,
will jetzt auch mal richtig in die Linux Welt eintauchen, demnächst kommt noch ein Raspberry Pi.
Als Neuling wird man schon alleine verwirrt durch die vielen Linux-Distributionen,
aber diese Seite gibt einen schönen Überblick für die Qual der Wahl.
Linus mag C++ wohl nicht, weil die ganzen libarys, die man so bequem nutzen kann "crap" sind.
Sie arbeiten nicht zu 100% zuverlässig, und in ein paar Jahren heißt es dann: hmm, ist doch nicht so performant, wie wir gedacht haben.
Glückwunsch, und auf weitere 23 Jahre, die ich hoffe mit Windows Glücklich zu sein
@ms.
Meist gewöhnt man sich früher oder später an eine oder max 2-3 Distris, dann macht man sich nicht mehr viele Gedanken über den Rest. Bei mir so mit Debian und CentOS.
@Topic:
Ich hoffe, dass es GNU/Linux noch sehr lange gibt. Ich nutze privat auf meinen Servern und Debian und meine PCs sind im Win8.1/Debian Dualboot.
Ist vor allem die Abstrahierung und OOP, was Linus sauer aufstößt. Er hält es für schlicht ungeeignet für einen Kernel, und irgendwie hat der Mann da auch recht ^^
23 Jahre also, Kernel der du mit mein täglich Brot bist =)
Linux an sich ist toll. Das Problem ist die Software. Klar, es gibt alles. Aber beispielsweise ist LibreOffice im professionellen Gebrauch der MS Officesuite weit unterlegen. Programme wie iTunes werden wohl nie offiziell für Linux erscheinen, solange der Marktanteil bei wenigen Prozent liegt.
Die Alternative ist, sich vom proprietären Kram freizumachen. Ist mir persönlich aber zu umständlich.
@crobin
Ubuntu ist praktisch Debian. Ohne Debian würde Ubuntu ziemlich alt aussehen. Für Privatnutzer ist Debian schon seit Jahren nicht mehr die Nummer 1, trotzdem wohl mit die wichtigste Linux Distribution.
Ich würde Linux gerne nutzen, setze meinen PC aber sehr viel zum zocken ein und da kann es Linux mit Windows einfach nicht aufnehmen. Hoffnungen habe ich in der Beziehung für Valves Steam OS, welches auf Linux basiert. Spieleentwickler würden einen stärkeren Anreiz bekommen ihre Spiele auch auf Linux lauffähig zu machen. Zusätzlich plant AMD Mantle auch für Linux anzubieten, was das Problem mit DirectX vereinfachen würde (die meisten Spiele laufen eben mit DirectX und nicht mit OpenGL oder neuerdings Mantle).
Das Problem ist, dass man bei Fragen oft sofort die gutgemeinte Antwort "Lies Tutorial XYZ" bekommt, statt die gute Antwort "Lies die Originaldokumentation zur Software". Die gutgemeinte Version liegt mMn an der Prägung im Windowsumfeld, wo Software meistens ohne Dokumentation daherkommt und man daher auf Dokumentation durch Dritte (Sekundärliteratur, Tutorials, Tips&Tricks aus dem Web, ...) angewiesen ist, um nicht komplett im Dunklen zu stehen.
Im Linuxumfeld kommt die meiste Software jedoch gut dokumentiert daher. Man muß die Doku nur lesen. Erst wenn danach Fragen offen bleiben, sollte man sich woanders Hilfe suchen.
.crobin schrieb:
Warum macht Torvalds nicht mal eine Desktopdistribution?
Weil ihn nur der Kernel interessiert. Userlandsoftware reizt ihn nicht. Also macht er sowas nicht, solange es nicht gerade zur Kernelentwicklung nötig ist (wie git) oder er etwas ganz privat haben will (seine Tauchcomputerauswertung).
freu mich schon darauf wenn linux endlich ordentlicher von den herstellern unterstützt wird.
bis jetzt hatte ich immer zu neue hardware für linux.
beim alienware hatte ich die größten probleme mit optimus.
jetzt beim acer geht zwar optimus, dafür spinnt die backlightcontrol und zieht zu viel strom
einzig der alte dell inspiron (ist hald schon 3 jahre alt) läuft spitze mit manajro.
C ist eine eigenständige Programmiersprache, deren Standard zuletzt 2011 erweitert wurde.
C++ ist kein Nachfolger von C, beinhaltet C aber als Teilmenge.
Ich glaube, der Linus mag überhaupt keine Objektorientierung. Hab jedenfalls öfter Sachen wie "Object-Crap" von ihm gelesen. Das ist aber für einen Entwickler eines Kernels voll okay. Hier ist Hardwarenähe ungemein wichtig.
Er hat neben dem Versionierungsprogramm git übrigens auch Subsurface geschrieben. Das ist ein Programm speziell für Taucher. Linus hat es hingenommen, dass dieses jetzt die C++-Bilbiothek Qt nutzt. Also scheint seine Abneigung so groß vielleicht doch nicht zu sein.
Lässt du bitte das Trollen sein? Du hast deine Meinung allein in diesem Thread nun schon in drei Posts "beigesteuert", wir kennen sie jetzt. Es ist genug. Bitte poste in den Windows-Foren, wenn du in den Linux-Foren nichts sinnvolles beizutragen hast. Danke.
Nach 23 Jahren interessieren sich glücklicherweise nun auch die Spieleentwickler für Linux-Distributionen, das wurde Zeit. Ich freue mich darauf, Windows bald vollständig den Rücken kehren zu können.
seit meinen einstieg in linux eben mint cinnamon brauch ich/will ich kein windows mehr.
der anfang war nicht leicht aber gab genug tutos. und hilfe seitens der com.
nun muss ich sagen warum hab ich das nicht schon früher verwendet
bestes os ever
Ein typischer Denkfehler, den viele Anfänger begehen.
Linux will und wird Windows nicht ersetzen wollen und muss das auch nicht. Ganz einfach aus dem Grund, weil es anders ist.
Ich will zum Teufel kein Linux, welches genau wie Windows ist, dann nehme ich doch gleich Windows!
Leider wird die Unix Philosophie langsam immer weiter aufgebrochen.
philb0t schrieb:
@crobin
Ubuntu ist praktisch Debian. Ohne Debian würde Ubuntu ziemlich alt aussehen. Für Privatnutzer ist Debian schon seit Jahren nicht mehr die Nummer 1, trotzdem wohl mit die wichtigste Linux Distribution.