Wattwanderer
Rear Admiral
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Unglaublich, dass der Linux Kernel nur 300Mio "Wert" sein soll. Noch unglaublicher, dass Google 200Mio pro _JAHR_ in Mozilla steckt.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Diablokiller999 schrieb:Na super, ich kann auch Templates nehmen, Inline-Funktionen und n paar neuere Datentypen und alles strukturiert schreiben. Dennoch war das Klassenkonzept eines der ersten Erweiterungen und Stroustrup nannte es nicht umsonst erst "C with classes". Ein Hauptaugenmerk bei der Entwicklung war die Nutzung von Klassen und so wird C++ auch weitestgehend verwerndet, zumindest in den Firmen, in denen ich gearbeitet habe. Durch die C-Kompatibilität ist strukturiert nach wie vor möglich, aber bei größeren Projekten bricht bei einer Vermischung die Hölle aus.
Es mutet nicht nur so an, es ist einer - er wird vehement auf den Schlachtfeldern Kaffeeautomat und Internet geführtslashmaxx schrieb:Ich will ja niemandem zu nahe treten, aber die Einstellung die viele Programmierer zur Programmiersprache haben ist schon eine Seltsame. Es mutet ja streckenweise schon einem Art Glaubenskrieg an.
"C with Classes" wurde 1979 als OOP erdacht, seit spätestens 1991 ist C++ eine Multiparadigmensprache (hab grade kein D&E C++ bei der Hand). Wer also heute C++ noch als OOP beschreibt, hat die letzten 23 Jahre verschlafen - solche Leute haben in der Informatik nichts zu suchen…Diablokiller999 schrieb:nur wurde C++ nun mal erst mit dem Fokus auf OOP erdacht und wird auch heutzutage meistens genau so genutzt.
C++ bringst du mit Ausnahme von Exceptions - die im Kernel oftmals genau so wenig Sinn machen werden wie virtuell gebundenen Memberfunktions - komplett ohne Laufzeitsystem zum laufen. Weiters sollten große Teiler der Stdlib-Algorithmen & -Container (sort, vector, find,...) einfach in einer solchen Konfiguration - da Inline-Codegeneratoren - verwendbar sein…Chris_S04 schrieb:Ist es nicht auch so, dass das OS zuerst mal simple Assembler-Befehle zum booten benötigt um anschließend Code einer höheren Sprache auszuführen, da diese ja in gewissen Laufzeitumgebungen laufen müssen. Dann ist der Overhead von C eben kleiner als C++ und die Umgebung sehr viel schneller, da weniger abstrakt. Warum also einem Kernel einen gewissen Overhead und komplexere Laufzeitumgebung aufhalsen indem man C++ verwendet?
Ich warte immer noch auf einen Beweis für die Aussage…Mr.Seymour Buds schrieb:(im Kernelbereich nicht, da stimme ich Torvalds zu).
Meyers (von dem ich persönlich nicht so viel halte wie von Stroustrup, Stepanov, Sutter oder Alexandrescu) kommt ebenfalls zu der Erkenntnis?Mr.Seymour Buds schrieb:Ich persönlich würde Scott Meyers zustimmen, wenn er behauptet, das generische Programmierparadigma birgt mehr Potential, als Objektorientierung.
QDOS schrieb:C++ bringst du mit Ausnahme von Exceptions - die im Kernel oftmals genau so wenig Sinn machen werden wie virtuell gebundenen Memberfunktions - komplett ohne Laufzeitsystem zum laufen. Weiters sollten große Teiler der Stdlib-Algorithmen & -Container (sort, vector, find,...) einfach in einer solchen Konfiguration - da Inline-Codegeneratoren - verwendbar sein…
Gut gemeinter Rat: Nimm Ubuntu. Für Anfänger existiert eine der umfangreichsten Dokumentationen.
Die haben ebenfalls eine große Community.
Ja ich würde sogar sagen daß die mittlerweile größer ist
als die Community von Ubuntu, seit Canonical den Unity Desktop
gegen einen großen Teil der Community eingeführt hat.
Spätestens seit OpenSuse 10.2, also Dezember 2006, hat Suse Zypper, das Apt-get in nichts nachsteht. Mandrakelinux (also Mandriva/Mageia, wenn man so will), hatte bereits spätestens 2003 ein vollausgereifstes Urpm, das ebenfalls apt-get in nichts nachsteht. Da die Erstveröffentlichung von Urpm nirgends dokumentiert zu sein scheint, würde ich meine Hand nicht ins Feuer dafür legen, wieviel früher als 2003 es schon existierte, aber 2003 hab ichs schon in einem Mandrakelinux 9.x benutzt, aber gut möglich das es schon 1998 beim ersten Manrakelinux verwendet wurde. Fedora Core 1 nutzte standardmäßig noch apt4rpm, das mit Fedora Core 5 (wir sind bei 20) gegen das bessere yum getauscht wurde. Wer immer behauptet, das Paketinstallationssystem von Debian/*buntu hätte irgendwelche nennenswerten Vorteile, geht Newsgroup-Beiträgen aus den 90er Jahren auf den Leim.Exynos4412 schrieb:... aber das hat iwie kein apt-get
Naja, 90% des im Ubuntuusers-Wiki erklärten Wissens kann man distributionsunabhängig anwenden und für den Rest gibts Fedaoraforum.de (siehe Kopfleiste: auch die haben ein Wiki) und die deutsche Mageia-Gemeinschaft (mit Wiki und Forum)tarrabas schrieb:... ich sags mal so, wenn du irgendeine anleitung auf deutsch suchst, wirst du auf ubuntuuser.de landen. ...