News Linux: Debian-Gründer Ian Murdock verstorben

Christi schrieb:
schon der dritte bekannte am 28.12 [...]aufgefallen ist es mir trotzdem.
Naja, zehntausende bekannte Personen (die alle irgendwann mal sterben müssen) bei ~365 Tagen pro Jahr. Was soll daran auffallen?
 
Pr0gramm schrieb:
RIP in Peace :(

hatte das auch auf Twitter verfolgt und dachte mir, der arme Mann hat eine akute Psychose. Wir wissen alle wie unprofessionell die amerikanische Polizei sein kann. Jedenalls hätte er einen Psychiater gebraucht und den hat er wohl nicht bekommen. Er prahlte noch wie viel er verdient und wie berühmt er sei und wie in die Polizei behandeln würde. Alles sehr wirr. Schade, ich mochte sein Wirken und für die Linuxwelt war er einer der wichtigeren Personen nach Linus Torvalds

Das mit dem Prahlen hast Du wohl falsch verstanden. Er sagte, er sei weiss, wohlverdienend und prominent. Er hoffe, das trage dazu bei, dass der Fall so eher Beachtung findet als bei der namenlosen Masse.
 
Irgendwie war der wohl total durch den Wind seinen Tweets nach zu urteilen. Allein der erste Tweet wo er fordert "das man seinen Selbstmord nicht verhindern soll, weil er noch so viele Geschichten über Debian zu erzählen hat und die nicht mit ihm sterben sollen", macht logisch überhaupt keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Atlan3000 schrieb:
Irgendwie war der wohl total durch den Wind seinen Tweets nach zu urteilen. Allein der erste Tweet wo er fordert "das man seinen Selbstmord nicht verhindern soll, weil er noch so viele Geschichten über Debian zu erzählen hat und die nicht mit ihm sterben sollen", macht logisch überhaupt keinen Sinn.

Ich glaube, er meinte, mann solle den Account nicht blockieren um ihn abzuhalten, da er dann nicht sagen könne was er noch zu sagen hat.
 
fethomm schrieb:
Das mit dem Prahlen hast Du wohl falsch verstanden. Er sagte, er sei weiss, wohlverdienend und prominent. Er hoffe, das trage dazu bei, dass der Fall so eher Beachtung findet als bei der namenlosen Masse.


[gelöscht]

lassen wirs gut sein. Schade, dass der Mensch nicht mehr unter uns ist. EOD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Sehr seltsam wenn man sein Twitter Feed mal durchliest... Wenn er sich wirklich selber umgebracht hat kann man nur sagen: Feigling! Statt zu dem zu stehen was er evtl. gemacht hat, hat er den leichten Weg gewählt.
Ehrlich du hast nicht mehr alle tassen im schrank es gibt keinerlei hinweise darauf das er irgendwas angestellt hat zu dem er dann stehen muesste, was im Raum steht ist das er brutal mindestens unverhaeltnismaesig wenn nicht voellig grundlos von der polizei misshandelt wurde, und du verhoehnst ihn noch das er feige sei, so kann man opfer zu taetern machen.

Du scheinst irgenwie ein blindes Polizeivertrauen in ausgerechnet auch noch die amerikanische Polizei zu haben, bist du amerikanischer abstammung oder hast du Polizisten in der Familie andernfalls kann ich deine Einstellung nicht begreifen.
 
Cool Master schrieb:
Wenn er sich wirklich selber umgebracht hat kann man nur sagen: Feigling! Statt zu dem zu stehen was er evtl. gemacht hat, hat er den leichten Weg gewählt.

Deine Meinung in Ehren aber überlege erst einmal was Du da schreibst !

In der letzten Zeit gab es soo viele Fälle in den US Nachrichten über Schweinereien bei der US Polizei, wer sagt denn das Er es geschrieben hat ?

Und wie will man beweisen ob er nicht schon tot war und jemand das Handy in der Hand hatte ...

Das N* Wort ist schon einmal nicht sehr angebracht, das müsste er wohl wissen, vielleicht (s.O.) war es Ihm auch egal ...

Ich kenne gleich mehrere Fälle wo Beweise zurückgehalten oder vernichtet worden sind.

Und selbst wenn Beweise da sind, wird es sicher schwer einen Vorsatz zu beweisen ... siehe aktuelle Fälle.

Meine Neujahrsresolution: keine US Nachrichten mehr !
Ergänzung ()

fethomm schrieb:
Ich glaube, er meinte, mann solle den Account nicht blockieren um ihn abzuhalten, da er dann nicht sagen könne was er noch zu sagen hat.

Es kann aber auch sein, das er eine bestimmte Information loswerden wollte, das Internet vergisst NIE :)

Zwei andere Fälle sind:

https://www.youtube.com/user/CNN/search?query=John+McAfee
https://www.youtube.com/results?search_query=hans+reiser
 
Ich glaube, er hat das N-Wort bewusst gewählt um zu zeigen, welches Vokabular als normal gilt in der Rassismus-Debatte in den Staaten.

Nicht um die Leute zu verunglimpfen oder eben bewusst Schwarze als N***** hinzustellen, sondern zum aufzeigen der kranken Scheisse, die da Teilweise noch in den Köpfen ist.
 
Na klar, das wirkte alles voll retorisch durchdacht...

Warum war die Polizei überhaupt da?
Ursache->Wirkung und so...

Respektlos fände ich es, im Beisein der trauernden Familie darüber zu diskutieren.
Er hat ein gutes und beliebtes Produkt generiert, aber er war auch nur ein Mensch mit, ganz offensichtlich, Problemen am Hintern und auch Makel, der Twitter-Erguss spricht doch Bände.
 
itshaupt schrieb:
Ich bezieh' die Aussag mal auf mich, denn "sinngemäß" passt kein anderer Kommentar zu deiner Antwort ^^
Also gut, ich lese ein Buch, wenn du nochmal das Grundrechnen übst. Nach meinem mathematischen Verständnis stammt der zweite Userbeitrag von Floxxwhite und nicht von dir.


Scheinbar muss man in diesem Forum die Meinungsfreiheit um alle Mittel verteidigen, da ist wohl kein Platz mehr Respekt den Angehörigen zu zeigen, die gerade einen Menschen verloren haben. Aber die Leute, die meinen, dass Spekulationen an dieser Stelle respektlos sind, sollen sich auf einmal vom Forum fernhalten - im Forum, wo die Meinungsfreiheit so wichtig ist, dass andere die Klappe halten sollen, wenn es ihnen nicht passt, dass hier spekuliert wird? Kaum ein Widerspruch zu erkennen.

Spielt doch keine Rolle. Man kann auch in seinen eigenen vier Wänden über die Todesumstände spekulieren. Das kann einem niemand verbieten.

Man kann zwar den Wunsch der Familie respektieren, man muss aber auch respektieren, dass es Leute gibt, die trotzdem darüber reden.

Deshalb eine Diskussion grundsätzlich zu verbieten ist der falsche Ansatz.
 
Alles spekulativ. Jedenfalls war er offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation, die Gründe werden zu klären sein.
 
Interessant wie die Polizei hier vorverurteilt wird.

Meiner Meinung nach muss an dem Tag etwas übles passiert sein. Entweder bei seinem neuen Arbeitgeber, oder privat. Immerhin war er besoffen und jemand hat um kurz vor Mitternacht die Polizei gerufen, weil man ihn für einen Einbrecher hielt. Dann um kurz vor 3 in der nacht ruft wieder wer die Polizei, weil er da wohl irgendwo an Türen gehämmert hat.

Dann das wirre Zeug auf Twitter.

Ich sage die Polizei ist hier gar nicht der Buhmann.
 
Der Wunsch der Familie hin, Spekulationen her, erst hier so eine Bericht verfassen über so eine Person, und dann noch so ein Wunsch äußern halte ich persönlich völlig daneben, wie manche Kollegen geschrieben haben: Ian Murdock ist eine Person des öffentlichen Interesses,es soll dem entsprechend behandelt werden! Gerade hier, anstatt sich gegenseitig mit sinnlosen Kommentaren vergiften, sollte man richtig in die tiefe Spekulieren warum der Man GETÖTET wurde! Der Tod von Aaron Swartz im Januar 2013 hat ein Teil von hier anscheinend schnell vergessen! Gerade in den USA, der Beispiel Land für Demokratie, Freiheit, und Menschenrechte stirbt niemand in seine Klasse einfach so!!! Durch sein TOD will man an IRGENDWER eine eindeutiger und unmissverständlicher BOTSCHAFT geben, selbst die Zeitpunkt seines TODES ist alles durchdacht! Diejenigen die Ihn getötet haben, für denen ist das knacken eines Accounts wie Twitter, Facebook ein Kinderspiel! Und wieder wurde ein IDEALIST durch vom wem auch immer getötet und ich/wir können nichts dagegen machen! An dieser Stelle, man kann meiner Kommentar kritisieren, hinterfragen wie jeder andere auch, dennoch empfehle ich dringend anstatt Energie darüber zu verschwenden was ich falsch geschrieben habe, schreibt eure eigene MEINUNG, denn es könnte durchaus etwas nützliches enthalten!
 
Oh mein Gott, ein Aluhutträger.

Ich respektiere den Wunsch der Familie.

Deswegen lasse ich das hier mal unkommentiert.
 
Silancer schrieb:
An dieser Stelle, man kann meiner Kommentar kritisieren, hinterfragen wie jeder andere auch, dennoch empfehle ich dringend anstatt Energie darüber zu verschwenden was ich falsch geschrieben habe, schreibt eure eigene MEINUNG, denn es könnte durchaus etwas nützliches enthalten!
Aber man sollte seinen Tod nicht ins lächerliche ziehen.

Cool Master schrieb:
Wenn er sich wirklich selber umgebracht hat kann man nur sagen: Feigling! Statt zu dem zu stehen was er evtl. gemacht hat, hat er den leichten Weg gewählt.
Du weißt doch gar nicht, warum er möglicherweise Suizid begangen hat. Meistens ist eine Krankheit die Ursache von Suizid. Nennst du auch z.B. Steve Jobs einen Feigling, weil er an Krebs gestorben ist?
 
Das Verhalten einiger hier ist wirklich beschämend.

Hier ist ein Mensch gestorben, und dessen Familie hat einen plötzlichen Verlust zu verarbeiten. Sie haben den Wunsch geäußert keine Spekulationen o.ä. zu äußern.
Es ist ihre Privatangelegenheit!

Aber es wird einfach mit Füßen getreten um die eigene Neugierde zu befriedigen.

Es ist nicht nur respektlos gegenüber der Familie, sondern auch gegenüber des Toten.
Zugleich wird jemand, der den Freitod für sich wählt, auch noch als Feigling tituliert ohne diesen persönlich gekannt zu haben oder gar zu ahnen wie es in ihm uU ausgesehen hat.
Auch eine Depression, eine ernstzunehmende Krankheit und nicht nur verharmlosend als Traurigkeit betitelt, kann aus dem Nichts und heftig mit verheerende Folgen auftreten.

Die reinste Ansammlung an Waschweibern und Tratschtanten, wie meine Großmutter zu sagen pflegte. Einige scheinen hier die Empathie gen Null zu haben und noch nie den Verlust eines Menschen durchleben zu müssen.

Ein Sozialarbeiter im Hospizbereich
 
Conceptions schrieb:
Das Verhalten einiger hier ist wirklich beschämend.

Hier ist ein Mensch gestorben, und dessen Familie hat einen plötzlichen Verlust zu verarbeiten. Sie haben den Wunsch geäußert keine Spekulationen o.ä. zu äußern.
Es ist ihre Privatangelegenheit!
Das ist soweit richtig. Allerdings sind wir hier in einem distanzierten deutschen Forum, hier wird niemand durch Meinungen und Spekulationen in irgendeiner Art und Weise verletzt. Und weiterhin wird er auch nicht medial missbraucht im Sinne von Herrn Walker.

Das einzige was wir aufgrund fragwürdiger Twitteräußerungen wissen, dass vor seinem Tod irgendwas passiert sein muss. Warum sollte man darüber nicht von der Familie distanziert reden dürfen?

Mal ein kleines Gedankenspiel: Jeden Tag sterben Kinder in Syrien, mal dahingestellt ob durch IS, Assad, USA oder Russland. Dürfen wir jetzt nicht mehr über den Syrienkonflikt reden?

Dennoch, meine Hochachtung vor deiner Tätigkeit.
 
Im Docker-Blog-Post steht folgendes:
If you would like to share your thoughts or condolences, Ian’s family and the Docker family appreciate you sharing them by posting a comment on this page. Additionally, Ian’s family has requested that well-wishers and press respect their privacy and direct all inquiries through Docker.

Da steht nirgends etwas, dass man nicht spekulieren soll. Man solle aber Anfragen über Docker laufen lassen (und wohl nicht bei der Familie direkt anfragen und damit die Privatssphäre stören).
http://blog.docker.com/2015/12/ian-murdock/
 
R.I.P Ian !

Debian ist bleibt mein bevorzugtes Server Betriebssystem.
 
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