News Linux: Fedora erhält grafisches Distributionsupgrade

Anwender, die weiterhin in einem Terminal aktualisieren wollen, sollten dazu vorher die grafische Umgebung verlassen.
Das gilt aber nur für die alten und nicht mehr empfohlenden Methoden per FedUp oder dnf? Denn wenn man das dnf-plugin-system-upgrade per Terminal nutzt, was bereits für das Update 22->23 empfohlen war, passiert ja auch nichts anderes als beim grafischen Upgrade mit GNOME Software?
 
Immer noch diese furchtbare Platzverschwendung allen Linux-Desktops. Viel zu große Fonts und noch viel größere Paddings.
 
rabatzmacher schrieb:
Immer noch diese furchtbare Platzverschwendung allen Linux-Desktops. Viel zu große Fonts und noch viel größere Paddings.

Im Gegensatz zu Windows kann man hier wenigstens alles individuell anpassen, aber ok: wenn man alles vorgekaut bekommt, dann geht man davon aus, das sei normal und beschäftigt sich nicht damit.
 
rabatzmacher schrieb:
Immer noch diese furchtbare Platzverschwendung allen Linux-Desktops. Viel zu große Fonts und noch viel größere Paddings.

Gnome3 hat eine Anpassung and hoch auflösende Bildschirme .
 
exoterrist schrieb:
Das gilt aber nur für die alten und nicht mehr empfohlenden Methoden per FedUp oder dnf? Denn wenn man das dnf-plugin-system-upgrade per Terminal nutzt, was bereits für das Update 22->23 empfohlen war, passiert ja auch nichts anderes als beim grafischen Upgrade mit GNOME Software?

​Stimmt, kannte ich noch garnicht.
 
textract schrieb:
Im Gegensatz zu Windows kann man hier wenigstens alles individuell anpassen, aber ok: wenn man alles vorgekaut bekommt, dann geht man davon aus, das sei normal und beschäftigt sich nicht damit.
Tellerrand? Die Anpassung von Borders, Fonts, Paddings ging eigentlich schon seit der 3er Version. Und davor hatte Windows sowieso eher eine ncurses-artige Darstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@fuyuhasugu: Ich weiß nicht seit wann, aber ich glaube diese Einstellungsmöglichkeiten existieren in Win10 nicht mehr. So oder so sind mir aber sinnvolle Festeinstellungen wesentlich lieber als solche (in meinen Augen) sinnlose Standardeinstellungen, die man sich dann irgendwie zurecht biegen kann / muss.

@News Sehr erfreulich - ich bin einfach immer noch primär ein "Mausschupser" und der große Vorteil den ich in (guten) GUIs sehe ist, dass sie mir meine Optionen anzeigen ohne dass ich dazu seitenweise Man-pages lesen muss und mich häufig Schritt für Schritt durch die Konfiguration leiten.
 
Marco^^ schrieb:
Gnome3 hat eine Anpassung and hoch auflösende Bildschirme .

Wie ist denn die Skalierung der Schriftgröße bei Gnome, z.B. wenn man höher als FullHD geht? Unter Windows 7 ist die furchtbar, skaliert Gnome da einwandfrei mit?
 
ChrisM schrieb:
Wie ist denn die Skalierung der Schriftgröße bei Gnome, z.B. wenn man höher als FullHD geht? Unter Windows 7 ist die furchtbar, skaliert Gnome da einwandfrei mit?

JA

Ich mag kein Gnome3, ChrisFisher quasselt ja andauert davon wie toll es auf grossen Bildschirmen aussieht :)

https://wiki.gnome.org/HowDoI/HiDpi
https://wiki.archlinux.org/index.php/HiDPI#GNOME
https://kofler.info/fedora-22-gnome-3-16-im-hidpi-modus-retina/

Er benutzt übrigens auch ArchLinux mit Antergos / ZoL

Arch Linux Desktop | Gnome 3.20 - HiDPI Review (Deutsch)
https://www.youtube.com/watch?v=oxe6Fbd4MFA


Ich persönlich würde nicht über 1440p hinaus gehen, auch was aktuelle GraKas betrifft.

https://twitter.com/ChrisLAS/status/753651046560305152
 
Zuletzt bearbeitet:
textract schrieb:
Im Gegensatz zu Windows kann man hier wenigstens alles individuell anpassen, aber ok: wenn man alles vorgekaut bekommt, dann geht man davon aus, das sei normal und beschäftigt sich nicht damit.

Mit Verlaub, aber ich kann diesen "wenn dir bei Linux was nicht passt, dann kannst du es ja ändern" Blödsinn nicht mehr hören. Es ist ja nicht so, dass ich nicht schon probiert hätte die Themes kompakter zu machen, was aber leider nur eher schlecht als recht funktioniert hat. Die Themes in Gnome und GTK sind sehr schlecht. Das merkt man schon, wenn man ein paar Themes hintereinander ausprobiert und Werte des letzten Themes immer noch aktiv sind, wenn der neue Theme diesen nicht überschreibt und das schon seit Jahren. Sorry sowas darf nicht sein.
Es kann nicht sein, dass es das Ziel von OpenSource Software ist, dass jeder Anwender selbst Hand anlegen muss, um ein ordentlichen Produkt zu bekommen. Nicht jeder hat das Können und/oder die Motivation selbst Hand anzulegen. Ziel muss es sein eine funktionierende Software zu liefern, die funktioniert. Klar alles hat Fehler (das weiß ich als Softwareentwickler selbst nur zu gut), aber diese zu fixen, kann nicht Aufgabe der Anwender sein. Da kann eine Software noch so gratis sein.
 
fedora hat mir pers. noch nie getaugt.
habe zwischenzeitlich fedora 3 x installiert. Keine Version hat länger als 1 Woche gehalten.


ps. mir pers. ist die Standard-Einstellung zu ätzend und da als Endanwender stundenlang herum wursteln müssen,
damit mal was passt? nöööh...braucht man nicht ( gibt genug distributionen, welche out of the box besser
funktionieren )
fedore...der gleiche Scheiss wie sabayon
 
rabatzmacher schrieb:
Es kann nicht sein, dass es das Ziel von OpenSource Software ist, dass jeder Anwender selbst Hand anlegen muss, um ein ordentlichen Produkt zu bekommen. Nicht jeder hat das Können und/oder die Motivation selbst Hand anzulegen. Ziel muss es sein eine funktionierende Software zu liefern, die funktioniert. Klar alles hat Fehler (das weiß ich als Softwareentwickler selbst nur zu gut), aber diese zu fixen, kann nicht Aufgabe der Anwender sein. Da kann eine Software noch so gratis sein.


Was ist den das Ziel von Open Source deiner Meinung nach?

Open Source bedeutet ja nicht Gratis und Umsonst und es ist kein kommerzielles Produkt.
Es steht dir nur frei aich den Quellcode zu betrachten und zu modifizieren.
Dir gehört auch nicht die Open Source Software wenn du Geld für eine Distribution ausgibst.
Du bezahlst auch nicht für die Software im eigentlichen Sinne sondern für Support dessen.
Keiner zwingt dich Software zu benutzen.

Mit Open Source Software hast du Möglichkeiten die du mit geschlossener Software nicht hast.
Wenn du sie nutzt OK wenn nicht auch OK.


Ich bin mir sicher für entsprechend viel Geld bekommst du auch eine Version die dir jemand anpasst die deinen Wünschen entspricht. Aber deswegen gehört dir hinterher nicht die Software.

Open Source Software zwingt auch niemanden es zu benutzen.

Warum sollte das Können und die Motivation der Benutzer ein Anliegen von Open Source sein?
Es steht dir frei dir das Wissen anzueignen um es zu konfigurieren oder anzupassen oder auch nicht.

Microsoft verlangt dafür Geld für das du einiges erwarten kannst!

Dafür bezahlt man realles Geld und noch ein bischen mehr mit persönlichen Daten.
Ein Cortana/Siri das Standardmässig dein Mikrofon überwacht, Suchbegriffe die an irgendwelche Server übertragen werden.
Tastatureingaben die mitgelesen werden, Positionsdaten die getrackt werden. usw... die Liste ist endlos...

Open Source Software schützt auch davor nicht.
Jedoch besteht die Möglichkeit sich mit einfachen Mitteln darüber zu informieren was eigentlich an Daten abfliesst.
Und sollte ich nicht in der Lage sein dies zu kontrollieren dann macht es jemand anderes im Sinne von viele Augen sehen mehr als eines.
Hier kann ich selbst bestimmen was von mir preisgegeben wird und was nicht. Setze ich die Software ein oder nicht.


Windows ist im Grunde nur ein Startmenü für andere Programme mit inkludierter Spyware.
Nicht mehr und nicht weniger.
 
olmo schrieb:
fedora hat mir pers. noch nie getaugt.
habe zwischenzeitlich fedora 3 x installiert. Keine Version hat länger als 1 Woche gehalten.


ps. mir pers. ist die Standard-Einstellung zu ätzend und da als Endanwender stundenlang herum wursteln müssen,
damit mal was passt? nöööh...braucht man nicht ( gibt genug distributionen, welche out of the box besser
funktionieren )
fedore...der gleiche Scheiss wie sabayon
Fedora ist die Distribution, die an vielen Ecken und Enden Linux weiterentwickelt, das sollte man nicnht vergessen.
 
GetItAll schrieb:
Was ist den das Ziel von Open Source deiner Meinung nach?
[...]
Mit Open Source Software hast du Möglichkeiten die du mit geschlossener Software nicht hast.
Wenn du sie nutzt OK wenn nicht auch OK.
[...]
Open Source Software zwingt auch niemanden es zu benutzen.
[...]
Microsoft verlangt dafür Geld für das du einiges erwarten kannst!
Ack komm, mal ernsthaft: All deine Punkte, die für Linux sprechen, sprechen genauso für Microsoft.
GetItAll schrieb:
Windows ist im Grunde nur ein Startmenü für andere Programme mit inkludierter Spyware.
Nicht mehr und nicht weniger.
Jaja, und Canonical ist ja der Heilsbringer schlechthin...

btw, wenn du nicht willst, dann funkt Microsoft auch nicht nach Hause. Einzig Telemetriedaten der Hardware zur Vorkompilierung von Updatepaketen. Diese sind komplett anonym, es werden keine Geräte-IDs bzw. Seriennummern übertragen.
Nutzt du ein offline Konto, bist du eigentlich schon fast anonymisiert unterwegs - Dann funktionieren aber die meisten Goodies von Windows 10 nicht mehr und man kann dann eigentlich gleich Linux nutzen... ;)
 
fethomm schrieb:
Fedora ist die Distribution, die an vielen Ecken und Enden Linux weiterentwickelt, das sollte man nicnht vergessen.

RedHat entwickelt, JA

Fedora ist ja tief in Gnome3 drin, ich habe noch keine Anwort warum KDE bei Fedora so schnecht ist (oder ich in Erinnerung habe, als Plasma5 noch instabil war)

https://fedoraproject.org/wiki/Fedora_Plasma_Product/Integration
https://fedoraproject.org/wiki/Changes/Plasma_5 (Last updated: 2014-01-20)
https://fedoraproject.org/wiki/KDE (This page was last modified on 29 September 2015, at 15:17)
https://fedoraproject.org/wiki/SIGs/KDE (This page was last modified on 28 June 2016, at 12:56)(Ach ja, wieso steht da immernoch etwas von KDE4 ?)

Ich weis, OpenSuSe hat noch ältere Anleitungen auf deren Webseite ...
 
Läuft seit einigen Wochen wunderbar stabil mit einer XFCE-Grundinstallation, die durch i3-gaps erweitert wurde. Da ich nicht auf das Tool warten wollte und ich noch andere Partitionen anlegen musste, wars dann einfach eine Neuinstallation. Aber trotzdem danke für die News!

Lediglich KVM macht mir Sorgen, weil Nvidia leider den wunderbaren Error 43 durchschiebt und ich die Grafikkarte im virtuellem Windows einfach nicht installiert bekomme. Dualboot ist keine Option mehr für mich, deshalb gehts jetzt einfach komplett ohne Windows. Sobald die RX480 da ist, wird das mit KVM aber nochmal probiert :daumen:
 
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