Das stimmt nur zum Teil. Compositor ist die Kurzform von "compositing window manager" und das gibt es sowohl unter X11 als auch Wayland. Bei X11 ist bei weitem nicht jeder Window Manager auch gleichzeitig ein Compositor, daher hat sich wohl die Bezeichnung Window Manager durchgesetzt, weil der Begriff immer richtig ist. Bei Wayland wird aber die Kombination aus "Display Server" und "Window Manager" immer als Compositor bezeichnet, von daher gibt es da nur Compositors. D.h. jeder WM unter Wayland muss auch noch wesentlich mehr können als nur das reine Fenstermanagement. Daher werden sie Compositors genannt. Unter X11 ist das sozusagen optional, ein WM kann ein reiner WM sein ohne Compositor-Features, da es ja auch noch den X11 Display Server untendrunter gibt. Ein relativ bekannter Compositor unter X11 war (ist?) bspw. Compiz. Der sorgte schon vor vielen Jahren für allerlei 3D-Animationen.fax668 schrieb:Was du Compositor nennst, ist unter X11 eigentlich der Window Manager, also KWin in diesem Fall. Bei Wayland ist der Compositor der Server, der auch die Aufgaben des Window Manager übernimmt. KWin ist dann der Wayland Compositor. Ohne den Compositor geht bei Wayland nichts. Insofern erübrigt sich die Frage. Wayland wird erst von KDE Plasma 6 stabil unterstützt.
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Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
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Bericht Linux-Gaming: Mit welcher Distribution laufen Windows-Games am besten?
Strikerking
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@Kaito Kariheddo
Eine neue stabile Proton Version ist erschienen. Ich bin gespannt ob jetzt die Arbeiten an Proton 9 beginnen werden.
Proton 8.0-5
https://github.com/ValveSoftware/Proton/releases/tag/proton-8.0-5c
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@Strikerking Ja danke, hatte es in der Nacht schon gesehen, aber mich nicht weiter damit beschäftigt sondern schlafen gelegt Ich schau mal was es interessantes gibt
zelect0r
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So ist es, kann ich bestätigen.Cebo schrieb:Ich sammel gerade ein wenig Erfahrungen mit Mint auf einer externen SSD. Da man in Mint über die grafischen Systemeinstellungen einfach den Kernel wechseln kann, nehme ich an das man drüber auch auf ähnliche Leistungen kommt.
Hatte kurzzeitig auch Manjaro am laufen, aber das muß bei jeder Kleinigkeit angepasst werden.
Viel zu viel gefriemel.
Der aktuellste kernel bei Mint is 6.5.0-14, also nicht ganz so aktuell wie der von Manjaro,
aber dafür stabil.
Ich bleibe bei Mint, für mich der perfekte Desktop mit Cinnamon.
Strikerking
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Mesa 24.0 ist erschienen, vor allem die ray-tracing performance wurde stark verbessert.
Bin mal gespannt wie das ganze dann mit meiner RX 7900 XT performt.
https://www.phoronix.com/news/Mesa-24.0-Released
Bin mal gespannt wie das ganze dann mit meiner RX 7900 XT performt.
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Bin auch gespannt, bislang hab ich Raytracing eher vermieden. Wo es relativ gut läuft (ich das Spiel aber schon durch hab) ist Control
lugau45
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Also bei mir läuft auch Manjaro und das macht keine Arbeit, es läuft einfach auch Spiele mit Steam und Lutris gehen soweit.zelect0r schrieb:So ist es, kann ich bestätigen.
Hatte kurzzeitig auch Manjaro am laufen, aber das muß bei jeder Kleinigkeit angepasst werden.
Viel zu viel gefriemel.
Der aktuellste kernel bei Mint is 6.5.0-14, also nicht ganz so aktuell wie der von Manjaro,
aber dafür stabil.
Ich bleibe bei Mint, für mich der perfekte Desktop mit Cinnamon.
Einfallslos2023
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kurze Frage vom absoluten Neuling an die Fachleute hier:
genervt von Windows und immer wider bloat hier und da und etc, am PC eigentlich nur Thunderbird/Browser, Emails mal backuppen mit Mailstore Home, Google Drive/One Drive und eben mal Textverarbeitung, ein Canon Maxify 5500 müsste per Treiber laufen
ansonsten nur Steam/Origin/Uplay, auf Windows Gaming per Xbox App müsste man wohl verzichten, der Rest geht?
und auf nem AMD System, Ryzen 5 5600 mit ner RX6600 auf einem MSI B550A Pro Board, das sollte dann doch out of the box eigentlich schon gut passen?
muss man auf etwas achten dass es einem die Hardware nicht irgendwie durch falschen Takt/Treiber schädigen kann oder einfach mal installieren und reinfuchsen?
an dieses Nobara dachte ich
bin irgendwie die x updates unter Windows (10) leid und dass man doch ständig irgendwelche Tools/Spiele/Cortana etc wieder deaktivieren oder ausm Autostart werfen muss obwohl man das schon längst hatte, die zwölfhunderste Frage ob Edge wirklich nicht der Standard vom Standard sein darf und so
achso,
fernab der Systemplatte (Windows) aktuell auf weiteren habe ich Daten gesichert, auf alles was txt/pdf/jpg ist kann ich unter Linux dann genauso zugreifen wie jetzt unter Windows nehme ich an?
Rechnungen/Verträge, was man eben so doppelt und dreifach sichert
danke
genervt von Windows und immer wider bloat hier und da und etc, am PC eigentlich nur Thunderbird/Browser, Emails mal backuppen mit Mailstore Home, Google Drive/One Drive und eben mal Textverarbeitung, ein Canon Maxify 5500 müsste per Treiber laufen
ansonsten nur Steam/Origin/Uplay, auf Windows Gaming per Xbox App müsste man wohl verzichten, der Rest geht?
und auf nem AMD System, Ryzen 5 5600 mit ner RX6600 auf einem MSI B550A Pro Board, das sollte dann doch out of the box eigentlich schon gut passen?
muss man auf etwas achten dass es einem die Hardware nicht irgendwie durch falschen Takt/Treiber schädigen kann oder einfach mal installieren und reinfuchsen?
an dieses Nobara dachte ich
bin irgendwie die x updates unter Windows (10) leid und dass man doch ständig irgendwelche Tools/Spiele/Cortana etc wieder deaktivieren oder ausm Autostart werfen muss obwohl man das schon längst hatte, die zwölfhunderste Frage ob Edge wirklich nicht der Standard vom Standard sein darf und so
achso,
fernab der Systemplatte (Windows) aktuell auf weiteren habe ich Daten gesichert, auf alles was txt/pdf/jpg ist kann ich unter Linux dann genauso zugreifen wie jetzt unter Windows nehme ich an?
Rechnungen/Verträge, was man eben so doppelt und dreifach sichert
danke
Einfallslos2023
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ok, danke
und HWinfo etc braucht es auch nicht weil so ne Linux Distribution evtl. im Hintergrund CPU und GPU auf Anschlag jagt nehme ich mal an, sind ja System die zu tausenden genutzt werden ne?
und HWinfo etc braucht es auch nicht weil so ne Linux Distribution evtl. im Hintergrund CPU und GPU auf Anschlag jagt nehme ich mal an, sind ja System die zu tausenden genutzt werden ne?
Overclocking kenne ich mich mit aus aber da es sich um AMD Hardware handelt und AMD selbst an offenen Treibern arbeitet gehe ich hier erstmal davon aus dass die grundlegende Performance passt.
Ob der MS Gamepass mit Lutris funktioniert, hab ich nie probiert. Der Rest der Plattformen wurde schon erfolgreich benutzt. Hier und da mit ein paar Problemen aber das kommt immer mal vor und muss im Einzelfall betrachtet werden.
Ob der MS Gamepass mit Lutris funktioniert, hab ich nie probiert. Der Rest der Plattformen wurde schon erfolgreich benutzt. Hier und da mit ein paar Problemen aber das kommt immer mal vor und muss im Einzelfall betrachtet werden.
Frust ist keine gute Voraussetzung, mit Linux zu beginnen. Auch bei Linux wirst du schnell eine Menge Frustpotential aufbauen, wenn Dinge nicht so funktionieren wie du erwartest.Einfallslos2023 schrieb:genervt von Windows und immer wider bloat hier
Du kannst keinen falschen Treiber installieren. Bis auf Nvidia-Grakas kommst du im Normalfall mit keinem Treiber in Kontakt. Das steckt im Kernel drin. Und bei Nvidia-Treibern wird eigentlich nur nach der Generation unterschieden (aktuell + verschiedene Legacy-Zweige für ältere Grakas).Einfallslos2023 schrieb:muss man auf etwas achten dass es einem die Hardware nicht irgendwie durch falschen Takt/Treiber schädigen kann
Ja, aber…Einfallslos2023 schrieb:kann ich unter Linux dann genauso zugreifen wie jetzt unter Windows
Spiele solltest du nicht auf NTFS speichern. Für Dokumente, Bilder, Videos usw. ist der Zugriff auf NTFS ok.
Nein.riloka schrieb:Ob der MS Gamepass mit Lutris funktioniert,
Dem kann ich nur zu 100% zustimmen! Erst vor kurzem bin ich komplett auf Linux umgestiegen, weil Windows immer mehr zur Bloatware wurde und der Rasen des Nachbarn immer grüner istPummeluff schrieb:Frust ist keine gute Voraussetzung, mit Linux zu beginnen. Auch bei Linux wirst du schnell eine Menge Frustpotential aufbauen, wenn Dinge nicht so funktionieren wie du erwartest.
Nach der Umstellung kamen die einen oder anderen Probleme auf, die nicht nur Zeit sondern auch Nerven kosteten. Ein einfacher Umstieg war es nicht und hat mich einige Stunden gekostet, wo ich mich erst einmal einarbeiten musste.
Schlussendlich muss ich aber sagen: die "Arbeit" hat sich für gelohnt und ich bin sehr zufrieden. Zurück möchte ich nicht mehr
Hier muss ich aus eigener negativer Erfahrung unbedingt noch einen Tipp anfügen:Pummeluff schrieb:Ja, aber…
Spiele solltest du nicht auf NTFS speichern. Für Dokumente, Bilder, Videos usw. ist der Zugriff auf NTFS ok.
Im Falle eines Umstiegs auf Linux mit geplanter Beibehaltung von Daten auf NTFS Platten ist unbedingt darauf zu achten, dass man VOR der Linux Installation in Windows die Funktion "Schnellstart" deaktiviert.
Wie das geht? Siehe hier: https://praxistipps.chip.de/windows-11-schnellstart-deaktivieren-so-gehts_160917
Hintergrund:
Ist diese Funktion aktiv (und das ist sie bei aktuellen Windows Versionen per Default), so wird windows nicht richtig heruntergefahren, sondern verbleibt in einem Modus, der es Windows erlaubt eben schneller zu starten, ähnlich dem Tiefschlaf bei Laptops, aber nicht das gleiche.
Details sind an dieser Stelle egal, wichtig ist:
Das führt dazu, dass die NTFS Partitionen nicht sauber aus dem Betriebssystem ausgehängt werden. Bis zum ersten Mounten unter Linux sagt dir das aber das System nicht, wenn es überhaupt was sagt. Der Effekt ist aber, dass die vorhandenen Daten zum Teil nicht mehr brauchbar ausgelesen werden können.
Lass dir das von jemand sagen, der Mal einen Umstiegsversuch gemacht hat mit vielen NTFS Daten und sich anschließend gewundert und dann mächtig vor die Stirn gehauen hat wegen der eigenen Blödheit. Wenn dann das Windows nicht mehr da ist, was man mal eben Booten und wieder herunterfahren kann, musst du nämlich erst eins neu installieren. Also bitte nicht vergessen!!!
Gottseidank trat damals bei mir kein Datenverlust auf, ist aber durchaus möglich.
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Einfallslos2023
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aktuell habe ich einen verification error wenn ich mit dem balenaEtcher wie empfohlen das auf Stick geschriebenen Nobara 39 (Gnome) booten will(
Nimm Rufus für Windows, sofern es Schwierigkeiten mit balenaEtcher gibt. Hat bei mir immer sehr gut funktioniert.
https://rufus.ie/de/
https://rufus.ie/de/
Einfallslos2023
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joa, media check fail nun
laut reddit rennt es mit per rufus durch
der verification error kommt wenn im BIOS secure boot an ist, das muss fürs Setup Linux wohl erst mal raus, dieser trusted Kram
laut reddit rennt es mit per rufus durch
der verification error kommt wenn im BIOS secure boot an ist, das muss fürs Setup Linux wohl erst mal raus, dieser trusted Kram
Zur NTFS-Problematik:
Microsoft gehört verschiedenen Artikeln zu Folge zu den Hauptcontributoren im Linux-Kernel.
Um so verwunderlicher ist es, dass Microsoft trotzdem nicht über seinen eigenen Schatten springt und die Spec bzw. die Sourcen für NTFS freigibt, bzw. sogar die Pflege des NTFS-Kerneltreibers selbst in die Hände nimmt.
Stattdessen basiert der aktuelle Kernel-NTFS-Treiber auf NTFS-3g, den eine Drittfirma (Tuxera) in jahrelanger mühevoller Kleinarbeit per Reverse-Engineering entwickelt hat. Der Treiber gilt als stabil. Trotzdem kann sich jeder leicht ausrechnen, dass Reverse-Engineering ab einer bestimmten Komplexität nicht die 100%-ige Abbildung der originalen Software darstellen kann. Irgendein Restrisiko bei irgendeinem Feature bleibt dann trotzdem.
Microsoft gehört verschiedenen Artikeln zu Folge zu den Hauptcontributoren im Linux-Kernel.
Um so verwunderlicher ist es, dass Microsoft trotzdem nicht über seinen eigenen Schatten springt und die Spec bzw. die Sourcen für NTFS freigibt, bzw. sogar die Pflege des NTFS-Kerneltreibers selbst in die Hände nimmt.
Stattdessen basiert der aktuelle Kernel-NTFS-Treiber auf NTFS-3g, den eine Drittfirma (Tuxera) in jahrelanger mühevoller Kleinarbeit per Reverse-Engineering entwickelt hat. Der Treiber gilt als stabil. Trotzdem kann sich jeder leicht ausrechnen, dass Reverse-Engineering ab einer bestimmten Komplexität nicht die 100%-ige Abbildung der originalen Software darstellen kann. Irgendein Restrisiko bei irgendeinem Feature bleibt dann trotzdem.
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