Es ist natürlich immer gut wenn Hardware gleich mit Linux ausgeliefert wird.
Auch ist es schön wenn KDE-Neon hierfür ausgewählt wird, ist es doch eine Art Referenz für KDE.
Begrüßenswert wäre es, wenn hier allmählich ein Markt entstünde, Dinge wie freie Treiber und freie Bootloader könnten dann viel eher durchgesetzt werden.
Was ich nicht gut finde ist, wenn Geschäftsbeziehungen zwischen einem freien Projekt wie KDE und einem kommerziellen Anbieter nicht klar kommuniziert werden.
Gut, es scheint wohl in erster Linie eine ideelle Verbindung zwischen einer spanischen Firma und der spanischen KDE Gemeinschaft zu sein. Auch werden wohl nicht gleich hohe Summen verhandelt werden, kann man doch froh sein wenn ein eher kleines Unternehmen wie Slimbook überleben kann.
Für ein freies non-profit Projekt wie KDE ist es aber essentiell solche Dinge offen zu legen.
Nichts wäre tödlicher für KDE wenn unklare Profite gemacht würden und Entwickler sich fragen müssten weshalb sie kein Geld für ihre Arbeit bekommen.
So gut das alles sein mag, hier ist ein kommunikatives Defizit zu beklagen.
Hier eine etwas ausführlichere Seite, die darüber leider auch keine Auskunft gibt.
http://www.cio.com/article/3161273/laptop-computers/everything-you-need-to-know-about-the-slimbook-kde-laptop.html#tk.rss_all
Hier mal ein anderes Beispiel:
Wenn man bei Linux Mint nachschaut erhält man folgende Hinweise auf geschäftliche Zusammenhänge.
CompuLab produce the mintBox, the official Linux Mint mini-computer! For each mintBox sold, %10 of the sale is donated to Linux Mint.
und
ThinkPenguin sell Linux computers, netbooks and related products. For each item sold, 10% of the sale is donated to Linux Mint.
P.S.:
Analog zur Rose.
A disk, is a disk, is a disk.