News Linux Mint 20.3 Beta: Cinnamon 5.2 feiert sein Debüt auf Basis von Ubuntu 20.04 LTS

Zu LMDE: In einem Blogpost hat der Chef-Entwickler von Mint mal erwähnt, daß sie die LMDE-Version weiter pflegen wollen, weil sie damit eine Basis für den Notfall haben, falls es mal Probleme mit Ubuntu bzw. Canonical geben sollte. Insofern glaube ich, daß den Mint-Entwicklern die Anzahl der LMDE-User gar nicht so wichtig ist, sondern LMDE einfach zur Sicherheit gepflegt wird.
 
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Mal auf ein Intel System (Acer SF114-34) getestet, weder WLAN noch Touchpad Treiber vorhanden.

Das aktuelle kubuntu hat die komischerweise alle dabei gehabt.

Benutzerfreundlich ist diese Version leider nicht.
 
Vigilant schrieb:
Da gab es ein paar Probleme. Mit den aktuellen VM- und GuestExtension-Versionen und aktuellen Treibern sollte es aber wieder laufen.
Zugegeben, dieses Bild ist eher 2014 oder so entstanden. Seitdem hat es sich nur gefestigt, weil immer mal wieder etwas kleineres kaputt gegangen ist.
Ich sehe, dass du von 3D Acceleration sprichst. Vielleicht ist es ein guter Zeitpunkt meine alten VMs mal wieder weg zu schmeißen, die neuste Version von VirtualBox zu installieren und neue VMs zu installieren.

3D war aber eher ein Nebenschauplatz. Eigentlich fände ich es cool, wen die VMs nicht ständig kaputt gehen würden und die vor allen Dingen den Updateprozess überleben würden. In VirtualBox habe ich noch nie ein Upgrade der Linuxsysteme gemacht, weil die vorher immer irgendwie kaputt waren. Andererseits ist die gemeinsame Zwischenablage und die Möglichkeit das Fenster zu skalieren natürlich cool (und die Tatsache, dass es kostenlos ist). Ich kann auch auf USB zugreifen.
 
Mint war lange Zeit meine Empfehlung für Einsteiger, aber spätestens sein 20.04 finde ich Kubuntu so richtig gelungen.
Wenn ich aktuell ein System ohne Stress einrichten will, greife ich dazu (auch wenn ich mit meinem daily driver OpenSuse auch total zufrieden bin; nur der Kubuntu Installer ist halt deutlich einfacher).
 
Linux Mint nutze ich selbst auch, sowohl auf meinem Asus Laptop und dem PC wenn's Final raus kommt werde ich auf jeden Fall updaten.
Ich habe vor 10 Jahren mit Linux Mint durch einen Kumpel kennen gelernt, er hatte damals die 12er Lisa auf sein Laptop gehabt ich habe mir später auch Linux Mint 12 auf den damaligen PC AMD Sempron mit 1,8GHZ und 2GB RAM installiert.
Die Besonderheit war mit der Nvidia GeForce 6200 lief richtig super damit die Graka hatte 512MB in etwa, ich muss sagen Linux Mint hat sich richtig gut entwickelt wenn ich so am 10 Jahre zurück denke.
Habe später dann auch Linux Mint 9 Isadora benutzt auf einen 2.pc mit Gnome 2.32.
Dieser 2.PC hatte in etwa 1GB (später auf 2GB RAM aufgerüstet) und nen Sempron 1,5GHZ Sockel A CPU, und auch die GeForce 6200 als Graka lief mit Linux Mint 9 Isadora und Gnome richtig super.
Später liefern dort alle restlichen Linux Mint Versionen unter Linux Mint Mate weiter.
 
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Ich Teste ja gerne neue Betriebssysteme von Linux aber ich bin seid Jahren immer noch bei Linux Mint Cinnamon weil es einfach läuft.
 
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Sas87 schrieb:
Wundert mich, dass Mint KDE noch nicht standardmäßig anbietet.
Wie erwähnt, gab es längst. Bis es sich der Maintainer mal wieder mit einem seiner "Lieferanten" verdorben hat und die keinen Bock mehr hatten das weiter zu unterstützen. Das war es dann, bei der quasi nicht vorhandenen Manpower von Mint.
Das Blöde war halt, dass sich Canonical/Ubuntu und die KDE Community (Blue System) in herzlicher Abneigung zugetan waren und man dort zuversichtlich auf Mint gesetzt hatte. Aber die Unterstützer Community für Kubuntu ist halt groß genug um das eigenständig zu wuppen, und Kubuntu ist richtig gut (geworden), während Mint-KDE längst Vergangenheit ist.

Aber selbst zu der Parallelzeit haben viele Mint-User gemeint, dass die Umsetzung von Kubuntu besser ist. 2 Ubuntu-basierte KDEs gibt's aber trotzdem wieder, da nach dem Exitus von Mint-KDE und dem Abschied des Kubuntu Entwicklers von Canonical, KDE Neon an den Start ging, als reines KDE Community Projekt. So richtig gegen andere KDE Distros durchgesetzt hat sich das aber nicht.

Lefebvre (Mint) hat halt irgendwann erkennen müssen, dass weniger mehr ist und er auf Dauer eh nicht gegen Ubuntu anstinken kann, insbesondere wenn er gegen wirklich jedes *buntu Release ein eigenes setzt, daß dann so spät kommt, dass er regelmäßig im Hintertreffen ist. So hat er die Kurzversionen aufgegeben und folgt nur noch den Point Releases von Ubuntu-LTS.

Macht mehr Sinn! Trotzdem finde ich den Ansatz von PopOS und EOS als Ubuntu Ableger besser. Da ist mehr Konzentration auf das Wesentliche und weniger Gemischtwarenladen. Den kann Ubuntu halt am Besten, weil es genug Leute hat.
Mint wäre imho am besten beraten, wenn es ausschließlich auf eine Hauptversion mit Cinnamon setzt und den ganzen anderen Ballast kickt. Aber Lefebvre ist genau so beratungsresistent wie Shuttleworth. Nur mit weniger Kohle gesegnet.
 
Bin Mal gespannt, wie sich Mint entwickelt, wenn X.org wirklich legacy ist... Soweit ich informiert bin basiert Cinamon ja auf einer alten Gnome Version, da ist's sicher schwer, selber Wayland support reinzuhacken :/
 
GREENBARN schrieb:
Ich Teste ja gerne neue Betriebssysteme von Linux aber ich bin seid Jahren immer noch bei Linux Mint Cinnamon weil es einfach läuft.
Bei meinem Vater läuft seit, oder genauer gesagt wieder, 2020 Linux Mint. Davor war es Windows 10, womit er aber nie so richtig warm wurde. Es läuft einfach und ich muss nichts machen - außer mal die Updates einspielen, was er aber auch ab und an macht.

Für mich persönlich wär eine Distro aller Manjaro die Wahl, auch weil ich neuere "Tools" da habe.

Ergänzung: Ich mag aber bei Mint Cinnamon die Oberfläche. Manjaro Cinnamon fühlt sich da anders an, langsamer...ich kann es nicht erklären. Debian fühlt sich flüssiger bzw. angenehmer an.
 
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Manjaro in Mate habe ich auf meinem Raspbeery Pi 4 am laufen, läuft dort für einen Kleinrechner richtig super
Ich bin Gespannt was Mint 20.3 so zu bieten hat, ich nutze Linux Mint seit Version 12 und Seit Mint 13 Cinnamon ich finde super die Entwicklung von Mint Cinnamon zu sehen.
Auf älteren PCs die ich früher hatte lief Linux Mint Mate.
Soviel ich weiß soll es in Mint 20.3 auch abgerundete Fensterecken geben und noch andere Sachen.
Ich bin auch schon auf Mint 21 gespannt was im Sommer 22 rauskommt.
Finde es mit Linux Mint auch besser zu Arbeiten, gut da kann auch nichts so laufen wie man es gerne hätte.
Mit Windows hatte ich auch zum Schluss meine Probleme, daher laufen auf PC und Laptop nur noch Linux Mint in der Cinnamon Version
 
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Ich habe mir mal die die Beta von Linux Mint 20.3 in einer VM installiert, sieht in etwa so aus und anbei ein Bild wie es auf meinen Laptop aussieht.
Auf dem Laptop habe ich es damals soweit bearbeitet, ich bin mit Linux Mint sehr zufrieden achso ich schreibe grade über der Linux Mint 20.3 Beta VM :)
 

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Linux Mint Cinnamon ist ähnlich wie Windows. Es sieht nicht so schön aus wie macOS, aber funktioniert meistens ausreichend gut, schleppt nervige Bugs (z.B. Überlagerte Symbole in der Taskleiste) seit Jahren mit sich herum und ist auf veraltete Komponenten (z.B. X.Org Server) angewiesen.
 
Als ich bei mir Linux Mint 20 installiert habe, war es - wenn ich mich nicht irre - nicht mehr so wie früher, dass in der Aktualisierungsverwaltung einige Stufen noch zusätzlich aktiviert werden mussten (Also die kritischeren Teile inkl. Kernel.) Da stimmt dann wohl die angepinnte Diskussion "Welche Distribution soll ich nehmen?" in diesem Punkt nicht mehr ganz. (Aber ich kann mich auch irren - die Installation ist schon wieder ein Weile her.)
 
Schaue ich mir mal an :daumen:
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Hab die Beschreibung überarbeitet. Der Hinweis zu den Updates ist jetzt raus, dafür habe ich das Willkommensfenster hinzugefügt.
 
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Ja, aber schon 20.1 ist erst im Januar rausgekommen. 18.3 hatte es sogar noch im November geschafft.
 
Bei den Linux Mint-Usern steht, dass es eine neue Kooperation mit Mozilla gibt. Was immer sich jetzt genau dahinter verbirgt - vielleicht läuft der Firefox dann mal endlich wieder so rund wie früher. Bei mir laden manche Seiten viel zu langsam. Ich bin schon entnervt auf Chromium ausgewichen. Als Linux-Nutzer ist für mich aber eigentlich der Browser von Mozilla der "politisch korrekte". Offensichtlich hat man sich dort in letzter Zeit nur um die Windows-Variante vernünftig gekümmert. Ich bin gespannt, ob MInt 20.3 da Besserung bringt.
 
barmbekersurfer schrieb:
vielleicht läuft der Firefox dann mal endlich wieder so rund wie früher. Bei mir laden manche Seiten viel zu langsam. Ich bin schon entnervt auf Chromium ausgewichen
Kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir sind beide Browser ungefähr gleich auf. Mag sein, das der Chromium minimal schneller ist aber das sind jetzt bei weitem keine Klassenunterschiede so wie es bei Dir rausklingt.
Möglicherweise tritt das Problem ja durch eine ganz bestimmte Webseite auf oder auch durch ein AddOn welches Du verwendest oder ein sonstiges individuelles Problem (Hardware, Software).
 
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