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NewsLinux Mint 20.3 („Una“): Cinnamon 5.2 und neue Firmware für Einsteiger
Was nützt mir aktuelle Firmware, wenn eher ein alter LTS Kernel verwendet wird? Wie kann das System Platz 4 haben, wo man an Hand des alten Kernel es nicht benutzen kann, da anschließend bei mir kein Internet geht. Wird bei anderen genau so sein mit einen aktuellen Board.
Ich brauche bei meinen Board zumindest einen Kernel 5.12.
Kannst du ganz einfach nachinstallieren. Es werden bevorzugt ältere Kernel ausgeliefert um Stabilität zu gewährleisten.
Schöne Erklärung wie du den neusten Kernel installierst hier: https://www.heise.de/tipps-tricks/Ubuntu-Linux-Kernel-updaten-4543525.html
Ubuntu und auch Linux Mint(=Ubuntu LTS) hängen eben hinterher das muss man wissen. Die sind deshalb nicht unsicher sondern haben einfach nicht die neusten Features. Aber das Problem hast du soweit ich weiß auch mit mesa und solchen Geschichten. Wenn du das neuste haben musst such dir eine Distro die schneller verteilt z.b. fedora oder etwas was auf Arch basiert.
Habe Mint schon länger auf dem Notebook und keinerlei Probleme. Ich bin froh das Windows los zu sein auf dem Ding. Die Windows Updates haben mich regelmäßig genervt, nicht das ich sie machen musste sondern einfach das es mit etwas schwächerer Hardware einfach nur lange dauert und die Kiste in der Zeit ein Flugzeug wird. Das Linux fahre ich hoch, mache mein Zeug und lasse es abschließend Updates machen die dann meistens auch in unter 5 Minuten durch sind. Sonst hatte ich es auch schon auf dem Desktop zum Test. Läuft sehr gut nur funktionieren nicht alle Spiele und es gab hier und da mal FPS loss den ich nicht verkraften konnte(Lutris DXVK Wine Proton). Die RX580 lässt sich dann doch leider nur unter Windows am besten auspressen
Zu Mint.
Ich habe es gerade mit einen externen WLan Stick installiert. Auch nach einen Upgrade von fast 350MB was nach der Installtion noch kommt, bleibt LTS 5.04. Man könnte insgesamt doch hoffen das 5.10 LTS als normal angesehen wird. Warum bei Mint nicht?
Intel AX210 ;-) hab ich in meinem Laptop hier auch nachgerüstet, musste deshalb vor ein paar Monaten über das Programm "Ubuntu Mainline Kernel Installer" einen aktuellen Kernel installieren, weil es da noch keinen passendern von Mint gab.
ABER geh bei Mint einfach auf das Aktualisierungsicon -> Ansicht ->Kernel
und installiere den 5.13er.
Mint bietet auch bei jeder Version min. einen neueren als den meist älteren LTS Kernel an. (bisher waren es 5.8/5.11/5.13)
Der alte LTS Kernel soll halt für Stabilität und Unterstützung alter Programme /Hardware sorgen
(wenn es bisher ging dann geht es auch noch morgen).
Tip man kann auch ein Android Handy per USB-Kabel anschließen und das mit Hilfe von "tethering" zu seinem WLAN Modul machen.
Nicht wirklich. Erstens ist das zu Ubuntu und zweitens sagt das auch nur dass man entweder regulär updaten soll (dann hat man weiter den alten Kernel) oder ein mittlerweile kostenpflichtiges Programm benutzen soll, das einem einen Mainline-Kernel installiert, den man mit drei Klicks auch manuell installieren könnte. Die intern sauberere Methode, auf den HWE-Stack (mit aktuell 5.13) zu wechseln, wird nicht erwähnt.
Linux Mint 20.3 läuft auf dem Lenovo W540 nicht stabil. Manchmal friert das ganze System ein. Leider habe ich noch nicht herausbekommen woran das liegt. Habe "Einstellungen", Bildschirm" aufgerufen. System zeigt nur einen Kreis an und läßt keine weitere Bedienung zu.
Einige Fenster (z.B. bei Vuescan) werden zu klein angezeigt. Der W540 jat ein 3k Bildschirm.
Insgesamt eine schönes Gesamtsystem. Leider habe ich noch nicht das richtige System auf Debian-Basis für meine Bedürfnisse gefunden.
Fände ich fast merkwürdig, wenn die den Release erst offiziell machen, wenn das durch ist. Üblicherweise wird die Edge-Version doch nicht angepriesen und ist eher versteckt.
@Innensechskant
Keine Ahnung. Out of the box ohne geänderten Startparameter erhalte ich nur einen schwarzen Bildschirm nach dem einloggen. Nur die Maus ist sichtbar. Auf die Konsole komme ich nicht (Strg+Alt+F1/F2 bereits probiert). Mit Startparameter nomodeset läuft die installation durch.
Man muss an der Stelle auch mal wieder betonen, dass Linux Mint nicht bloß ein Einsteiger-Linux ist, damit kann man auch wunderbar als Power-User arbeiten und auch sein Geld verdienen. Es ist einsteigerfreundlich, aber nicht auf Einsteiger begrenzt. Es fallen schließlich keine Möglichkeiten weg.
Nur weil man auch ein nacktes Debian für sich passend hochziehen kann oder auch ein Arch, heißt das noch lange nicht, dass man das auch tun muss.
Ubuntu-based, ohne Snaps und mit einem Fork des guten alten Gnome2. Für mich ein gutes Gesamtpaket.
