AndroidNougat7
Lt. Junior Grade
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genau, bei mir jedoch Pop! statt Mint. Ich kriege im Netz oft mit, wie Ubuntu und Ubuntu-basierte Distros oftmals viel zu kalt als Einsteiger-Distros bezeichnet werden, nur weil auch weniger versierte User bestens klar kommen.pseudopseudonym schrieb:dass Linux Mint nicht bloß ein Einsteiger-Linux ist, damit kann man auch wunderbar als Power-User arbeiten und auch sein Geld verdienen
Man kann von nem erfahreneren User nicht verlangen, dass er Arch/Gentoo als Daily Driver nutzt. Ich selber hab Arch nur auf meinen Nebengeräten, während mein Hauptrechner auf eine Ubuntu-Basis (Pop!) setzt, da der Rechner zuverlässig sein soll.
Aber nun zu Linux Mint 20.3: ich hab die Cinnamon-Version in einer VM ausprobiert (die MATE und XFCE-Versionen hab ich auch geladen, aber noch nd getestet). Wie immer echt solide. Jetzt nix wirklich besonderes, aber es ist natürlich eine Empfehlung wert, da Mint ja auch einige Stärken hat. Die UI von Mint ist bekanntlich an Win orientiert, um damit Win-Umsteiger, die zu Linux wechseln sich nicht so sehr umgewöhnen müssen wie bei Ubuntu oder Pop!, aber man kann Cinnamon (wie es sich fürn Desktop unter Linux auch gehört) richtig gut anpassen, wenn einem der Standard-Look nicht ganz gefällt (oder man nach ner Weile mal Abwechslung beim Look braucht). Ich hab mal eine Stunde lang alles mögliche probiert, was mit Cinnamon geht und es ist nicht so ganz flexibel wie KDE beim anpassen, aber deutlich flexibler als Gnome 3.x/40+
Ich schätze die Vielfalt an Linux-Distros sehr, da einem in der Linux-Welt niemals langweilig wird.
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