Linux Mint auf 2560x1440 WQHD skalieren

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WH95

Gast
Hallo!

Ich wollte mir parallel zu Win10 Linux installieren und auf diesem Weg langsam von Win10 Abstand gewinnen. Leider fehlt mir die Möglichkeit zu skalieren.

Besteht die Möglichkeit Linux Mint Cinnamon vergleichbar mit Win10 125% zu skalieren?

Ich finde nur die Option normal und high-dpi. Letztere ist wohl für 4K gedacht. Mit ist wqhd auf 27" nativ zu klein. 125% empfinde ich als angenehm. Google brachte auch keine Lösung.

Ist evtl ein anderes Linux mit Skalierung per Boardmittel gesegnet? Da ich neu in die Materie einsteige bin ich auf keine Distribution festgelegt.

Grüße
 
Ja seit Ubuntu 20.04 haben das vermutlich alle Derivate davon integriert. Also Ubuntu 20.04 und Pop!_OS z.B.
 
Wiedehopf95 schrieb:
Ist Linux Mint nicht auch ein Ubuntu Derivat?
Ja aber das aktuelle Mint basiert noch auf Ubuntu 18.04.
Also entweder noch voraussichtlich 2 Monate auf die neue Mint Version warten oder andere aktuelle Distribution verwenden.
 
Welche Desktops können denn fractional scaling? Welche Distributionen basieren auf 20.04? (Gibt es da Listen?)

Ubuntu gefällt mir irgendwie nicht. Aber dann werde ich das doch erst einmal nutzen.
 
Schau mal im Arch-Wiki:
https://wiki.archlinux.org/index.php/HiDPI

Bei dir geht es um die Desktop-Umgebung und nicht um die Distribution. Cinnamon funktioniert wohl noch am „besten“ laut Wiki ohne Eingriffe, der 125% Zwischenschritt kommt wohl aber erst in Version 4.6 – aktuell ist 4.4 , soweit ich weiß.
 
Madman1209 schrieb:
das ist so ein Satz, wo zwingend ein "weil" dahinter kommen muss mit einer Begründung

Ich komme von Windows. Und mir gefällt sie optische Ähnlichkeit von Linux Mint zu Windows... Ich habe wie ihr merkt noch keine Ahnung von Linux. Und dann "nimmt" man, was man schön findet^^

Allerdings werde ich es jetzt doch mal testen.
Ergänzung ()

SE. schrieb:
Schau mal im Arch-Wiki:
https://wiki.archlinux.org/index.php/HiDPI

Bei dir geht es um die Desktop-Umgebung und nicht um die Distribution.

Den Artikel habe ich sogar schon gelesen, aber nicht verstanden, da...
Cinnamon
Has good support out of the box. :D

Das Angebot an Distributionen und Oberflächen ist echt verwirrend... Vermutlich gibt es kein Rezept, wie man die passende findet, oder?
 
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Als Windows-User kann ich dir nur KDE empfehlen. Das unterstützt schon relativ lange fractional scaling, ist auch ansonsten die anpassungs- und leistungsfähigste Umgebung die es gibt.

Es hält sich nur leider unter vielen Leuten das Vorurteil, es sei Ressourcen-intensiv. Das ist aber Quatsch.

Mit Kubuntu 20.04 LTS hast du auch einen stabile und gut unterstützte Distribution zur Verfügung.
 
schaue dir einfach mal verschiedene desktops auf youtube an, bspw. KDE, gnome, xfce, lxde, cinnamon etc. da wirst du schon was passendes finden. die meisten desktops kann man auf allen distros finden. aber für einsteiger sind die ubuntus schon ein guter einstieg.

persönlich finde ich KDE viel zu überladen, da alles konfiguriert werden kann und man vor lauter einstellungen nichts mehr findet...genau das was mich an win 10 stört. xfce ist total simpel zu bedienen, aber optisch meist nicht soo schick. gnome ist da finde ich der mittelweg...sieht schick aus, nicht allzu viele einstellungen. Aber da wird dir jeder was anderes erzählen
 
Wiedehopf95 schrieb:
Ich komme von Windows. Und mir gefällt sie optische Ähnlichkeit von Linux Mint zu Windows... Ich habe wie ihr merkt noch keine Ahnung von Linux. Und dann "nimmt" man, was man schön findet^^
Verstehe, zu Beginn ist es auch verwirrend, zwischen Desktop Umgebung und Distribution zu unterscheiden. Gnome, als Standard Desktop von Ubuntu, lehnt sich halt mehr an macOS an. Da ist man als Windows Umsteiger bei einem Desktop mit klassischem Startmenü (Cinnamon, Xfce, KDE) heimischer.
 
honky-tonk schrieb:
persönlich finde ich KDE viel zu überladen, da alles konfiguriert werden kann und man vor lauter einstellungen nichts mehr findet

Also die Systemeinstellung haben die in den letzten Versionen schön überarbeitet, geordnet und vereinfacht.

Aber als Anfänger kannst du sowieso alles so lassen wie es ist, da die meisten Leute mit den Standardeinstellung zufrieden sein werden.
 
Ich finde deine Vorgehen völlig okay. Der Punkt ist, fast alle Distributionen bieten Installationsmedien und Unterstützung unterschiedlicher Desktop-Umgebungen (DE), insofern ist es nahezu egal wo du startest.
Linux Mint Cinnamon ist ein Ubuntu-Derivat und damit ein guter Anfang.

Einige Desktop-Umgebungen hatte ich mir schon mal angeschaut und einen Überblick hier gepostet, siehe Link in meiner Signatur. Teste gern aber selbst in einer VM was dir liegt. Empfehlen will ich keine. Lies gern auch das angepinnte Meta-Guide, da sind schon auch viele nützliche Informationen zusammengefasst.

Mit einem Ubuntu-Derivat macht du nix falsch, Manjaro falls du mal „Rolling-Release“ testen willst. openSuse (Leap=point release, Tumbleweed=rolling release) wäre eine Alternative, hier ist aber die Dokumentation im Vergleich zu Ubuntu oder Manjaro etwas schlechter. Fedora fand ich auch gut.
 
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