News Linux: München schafft LiMux ab und Windows an

Habe irgendwo aufgeschnappt dass da noch uralt PC mit 500/1000 mhz und 256/512mb RAM vorhanden sein sollen.
Und außerdem soll das Gutachten ein heterogenes Netz vorgeschlagen haben.

Naja ist eh egal. Nun bekommens sicher neue PCs und hoffentlich investierens gleich ordentlich in RAM.
Gewisse Dinge könnte man sicher auch per Terminal lösen.
 
@ElektrikerMax

Es geht ja noch weiter:

https://www.golem.de/news/limux-pro...-sechs-millionen-euro-kosten-1702-126179.html

https://www.golem.de/news/limux-mue...rt-selbst-beauftragte-studie-1702-126175.html

So habe "die Accenture-Studie ausdrücklich nicht empfohlen, die Limux-Strategie zu beenden. Vielmehr standen die Probleme bei der Verwaltung im Vordergrund", schreibt Schießle.

Die Studie die eigentlich den Rückschritt begründen sollte schreibt selbst das es ein Fehler sei zu Windows zurück zu kehren.
Die Kosten von einmalig 6 Millionen Euro plus 1 Million pro Jahr sind hierbei nur für Windows.
Die Kosten für neue Systeme, Migration und die Officelizenzen sind hierbei noch nicht mit eingerechnet. Alles in allem sollen es wohl an die 90 Millionen werden...

Es spricht also alles gegen eine Änderung, trotzdem will der ehemalige Leiter des Referates Arbeit und Wirtschaft ein System eines Großkonzernes nutzen der zufällig im gleichen Zeitraum den Umzug nach München angekündigt hat. Glaubt da wirklich noch irgendwer dass da kein Geld in Richtung Herrn Reiter geflossen ist? Dass er gerne "Geschenke" annimmt ist auch früher schon aufgefallen und es gab deswegen Eklats...
 
Schön wie Steuerzahlergelder verblasen werden, ohne, dass auch nur einmal konkret die Probleme benannt werden. Immer nur unspezifisches "Datenaustausch kompliziert", "Probleme im Bereich XY" etc. Bisschen Transparenz wäre ja auch gaaaanz schlimm.
 
Lord Vader, alles entwickelt sich genau wie Ich es vorhergesagt habe ...

Am Ende gewinnen halt immer die Konzerne. Eine Stadt wie München hat so oder so gewaltigen IT-Aufwand, ob man Linux nutzt oder nicht. Schade um dieses Vorzeigeprojekt.
 
cbtestarossa schrieb:
Per Bundesgesetz nur ODF erlauben. Dann ein Bundes IT Center schaffen welches die Sache in die Hand nimmt.
Einheitliches Linux und die ganzen Programme gleich neu schreiben.

Und bei der Gelegenheit sich gleich mal Gedanken zu Open-Hardware machen.
Zur Not fördert man eine Firma Stiftung or whatever.
Immer noch besser als jahrzehnte lang Geld zu verbrennen und sich noch mehr abhängig zu machen.


Dauert sicher Jahre aber nur so werden sie von MS wegkommen.
Wenn nicht mal München es schaft wer dann?

Schon geil wenn man liest welchen Druck da MS bei den Briten ausüben soll.
Wobei, gab es da nicht sowieso ein Gesetz wo nur ODF erlaubt ist für Behörden?

Ja "die" sollen mal weniger labern und etwas auf die Beine stellen.

So sehe ich das auch. Aber in Behörden und Politik sitzten manchmal leider Personen, denen für ganz wenig Ahnung mit viel Meinung ganz viel Gehör geschenkt wird. Dann lassen sich Entscheidungsträger noch belabern von Unternehmen und schon hat man den Salat.
Der Ansatz war völlig richtig: Bevor ich alle Leute von XP/Office 2003 auf neuen MS-Produkten schule, kann ich das auch mit Open-Source sachen machen. Aber es sind ja "nur Steuergelder".:freak:
 
wo findet man das 480-seitige Gutachten als DL ?
Die genaueren Begründungen wäre halt interessant...
 
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