Linux Neuling braucht Support

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Ich muss dazu sagen das ich am PC sowieso nicht sonderlich viel mache. Ich surfe im Internet, schreibe mal was.

Gucke aber keine Filme oder spiele Spiele. Deshalb auch die Überlegung nur Linux zu installieren.
 
xXLP10Xx schrieb:
Ich denke aber mal das Ubuntu genau wie Windows nicht viel mit 32GB anfangen kann oder ?
Doch doch, wie schon erwähnt, reicht das dicke.

mschrak schrieb:
Du solltest beachten, dass Windows, wenn Du es nach Linux installierst, Dir Deinen Bootmanager zerschießt. Grundregel daher bei mir immer: Erst Windows, dann Linux installieren, sonst unnötige Arbeit.
Nicht unbedingt. Man könnte auch die SSD abstecken und dann Windows auf die HDD installieren. Im BIOS dann die SSD als Boot #1 einstellen.
 
sacridex schrieb:
Nicht unbedingt. Man könnte auch die SSD abstecken und dann Windows auf die HDD installieren. Im BIOS dann die SSD als Boot #1 einstellen.

Jo und dann Windows in GRUB eintragen, damit man das auch noch booten kann. Und das OS via BIOS auswählen zu müssen, finde ich etwas umständlich, wenn du das meintest...
 
Ich habe noch eine kurze Frage:

Ich habe auf meiner 1TB HDD bisher nur Daten wie Bilder, PDFs usw. Also nix drauf installiert usw.

Kann ich das ganze so lassen und dann nachher mit Linux ganz normal drauf zugreifen oder sollte ich die Daten lieber noch mal sichern ?
 
Sowohl als auch. Du wirst auf die Daten problemlos zugreifen können, aber die wichtigsten Sachen würd ich sichern, man kann sich ja immer mal verklicken oder versehentlich "format C:" eintippen. ;)
 
So, habe es gerade mal installiert. Habe dafür Win8 ersetzt. Am Ende soll man dann ja die CD entfernen und Enter drücken für den Neustart. Nun kommt nach dem Neustart aber nicht mehr viel bzw nur ein schwarzer Bildschirm. Wo ist das Problem ?
 
Hd 7470

Edit: Vorhin muss was bei der Installation schief gelaufen sein. Nun läuft alles.
 
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Hallo,

hm, vieleicht solltest Du mit einer ganz schlanken Distri anfangen.
Auch wenn Einige dagegen sprechen tendiere ich zu einem Debian-Derivat,
da der support sehr gut ausgebaut ist.
Ich habe mir als LINUX-Rückkehrer, "aptosid" ausgewählt, weil rolling und nur freie Software.

schau mal da: http://aptosidusers.de/index.php?module=news

Gruß rascheu
 
"Selbst ein Huhn kann Debian installieren, wenn nur genug Körner auf der Enter-Taste liegen"
:D

Ubuntu ist eine recht gute Wahl für den Anfang, wegen ubuntuusers.de . Schau da mal öfter vorbei.
(z.B. bei http://wiki.ubuntuusers.de/Grafikkarten/ATI/fglrx)

@rascheu
Dann hättest du dir auch Debian Sid installieren können. ;)
 
Ein Funduntu könnte dafür dich reichen beruht auf Fedora /Gnome 2 und als Anfänger auf jeden Fall einfach,dieses lässt sich auch ganz locker auf einen USB Stick packen mittels Unetbootin, beim Starten kannst du dann noch auf Deutsch umstellen und los gehts .

Es hat Vlc Player ,als Browser ist Chromium ( Version 23.0.1271.97) vorhanden mit Flash aktuell ,Gimp als Grafikprogramm und als Schreibprogramm Libre Office ,das BS wird alle 3 Monate aktualisiert und dürfte also reichen zum neu rein finden und ist wesentlich einfacher wie das Unity .

Als Schmankel finde ich das Cairo-Dock ganz gut wo ,man noch einiges am Aussehen verändern kann.

http://www.fuduntu.org/
 
Probier erst mal das Ubuntu zum laufen zu bringen, jetzt 1000 Distries ausprobieren bringt nur Frust. Das ist kein Problem von Ubuntu an sich, eher ein Problem des Kernels mit der Grafikkarte, d.h. es kann sein das irgendeine Distribution zufällig läuft, mit ATI-Karten gibt es aber bekannterweise immer Startschwierigkeiten.

Schau mal in das Wiki von ubuntuusers.de, da steht wie es genau läuft mit einer ATI Karte (ich persönlich hab nVidia, deswegen kann ich nicht weiter helfen), das hört sich für mich stark nach Treiberproblemen an.

Ich würde mir erst mal die Einsteigerdistries anschauen bevor ich mich an sowas elitäres wie LFS oder Gentoo oder Arch herantraue. Du benötigst erst mal einen groben Überblick an benötigten Paketen, nicht jeder Paketmanager läuft so tadellos wie apt (Debians Paketmanager, Ubuntu nutzt den aber auch) und vor allem müssen bei anderen Distributionen unter Umständen configs per Hand angepasst werden.

Es ist zwar richtig das man mit Distries wie LFS oder Gentoo am besten Linux lernen kann, nur ist die Lernkurve trotz ausgezeichneter Dokumentation sehr hart und steil, mach dich bereit das du einige Zeit benötigst um die Grundlegenden Dinge wie X oder ein Windowmanager/Desktopenviroment zum laufen gebracht hast.

Wenn ich einen Tip geben darf (kann natürlich jeder machen wie er es möchte), es ist sinnvoll entweder zunächst bei suse, Ubuntu oder Mint zu bleiben, wenn es Gentoo sein soll bietet es sich an Windows als Backup (jaja, das Ego) zu lassen das du wenigstens online um Hilfe suchen kannst wenn du Schwierigkeiten hast das Netzwerk zum laufen zu bringen. Und selbst wenn es läuft, in den tty mit links und configs zu hantieren kann für unerfarene User schnell zum Stresstest werden.

Man kann auch mit einem Ubuntu sich das Linux genau ansehe. Wenigstens als blutiger Anfänger
 
Naja es ist ja nicht so das er dadurch finanzielle Verluste oder Schmerzen erleidet :)
 
Nö, nur unnötigen Mehraufwand gepaart mit Nervenverlust aufgrund dieses Diskussionsstrangs hier, in dem jeder Windowshasser seine persönliche Lieblingsdistribution als Lösung für alle Probleme anpreist. Daher meine Frage: Wofür brauchen Informatiker unbedingt Linux? Ich hab' auf meinem Arbeitsgerät auch keines.
 
Man bedenke dass sich der TE in der Bildungsphse befindet, die Linuxinstallation ist als Teil
eines Prozesses zu sehen. Gerade um den Horizont zu erweitern ist sinnvoll, gerade als Bildung.
 
Welchen studienrelevanten Bildungsmehrwert bietet es, schon mal in einer Linux- statt Windowsinstallation 'n paarmal die Eingabetaste betätigt zu haben?
 
Es lässt mal über den Tellerrand blicken. Windows ist nicht alles.
 
Tuxman: Da du es als reine Zeitverschwendung betrachtest sich mit Linux zu befassen finde ich es dennoch sehr erfreulich, das du hier trotzdem immer wieder deine wertvolle Zeit opferst, um UNS eines besseren zu belehren und an deinem umfassenden Wissen teilhaben zu lassen.
Hierfür ein Danke von meiner Seite.
 
Zedar schrieb:
Es lässt mal über den Tellerrand blicken. Windows ist nicht alles.
Linux ist nicht mehr.

ghecko schrieb:
Tuxman: Da du es als reine Zeitverschwendung betrachtest sich mit Linux zu befassen finde ich es dennoch sehr erfreulich, das du hier trotzdem immer wieder deine wertvolle Zeit opferst, um UNS eines besseren zu belehren und an deinem umfassenden Wissen teilhaben zu lassen.
Hierfür ein Danke von meiner Seite.
Gern geschehen. Allerdings bitte nächstes Mal genauer lesen: Ich erkenne lediglich den Mehrwert für's Studium nicht.
 
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