News Linux-News der Woche: Gnome 48 mit HDR, Fixes für AMD und Nvidia

gimmix schrieb:
Und ich würde mir auch wünschen, dass einige essenzielle Extensions zum festen Bestandteil von GNOME gehören würden: Dash to Dock/ Dash to Panel, Tiling Shell.
Vermutlich gibts keinen Common Sense darüber, welche Extensions das denn genau sein sollen.

Und wenn es den gäbe, oder zumindest eine hinreichend große Gruppe die sich darüber einig sind, dann frage ich nicht, warum ihr nicht eure eigene GNOME-Distribution macht. Nu ist der ganze Krempel schon Open-Source und den Vorteil der sich daraus ergibt, wird dann doch nicht genutzt. :-)
 
gimmix schrieb:
Und ich würde mir auch wünschen, dass einige essenzielle Extensions zum festen Bestandteil von GNOME gehören würden:
Deswegen bevorzuge ich Ubuntu, da werden die benötigten Extensions von Canonical eingepflegt.
Und zu Gnome an sich, ich bin seit Jahren drauf geeicht und brauche nicht mehr.
In der Einfachheit liegt meiner Ansicht nach die Genialität.

Gruß
R.G.
 
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rorian schrieb:
Ich würde mir wünschen, dass GNOME (und auch viele andere DEs)endlich mal ein richtiges Tool zum Wallpaper managen integriert.
Was sind die Features, die du einen eigenen Manager für Wallpaper bräuchtest?
Zumindest unter KDE Plasma habe ich einiges zur Auswahl, Timer, Ordner-Auswahl, Effekte und natürlich Plasma-typisch die Möglichkeit Module zu installieren.

andy_m4 schrieb:
btw. kommt man doch mit dmenu, tint2 und dwm schon ziemlich weit. Der Nutzen dieser full-featured-Desktops hat sich mir nie erschlossen. ;-)
Nichts gegen dwm und andere tiling window manager. Mich reizt teilweise auch hyprland (wobei ich das dennoch erstmal unter Plasma versuchen wollen würde), aber diese haben dennoch gemein, dass man sich mit dem auseinandersetzen und für sich konfigurieren muss. Vollständige DEs sollten gute default Einstellungen haben, denn nicht jeder (eigentlich die allermeisten) möchte sich stundenlang mit Einstellungen befassen.
Darüber hinaus finde ich dwm als Beispiel hier etwas unglücklich, wenn Gnome dank wayland moderne Features wie HDR integriert.

Grimba schrieb:
Das ist das, was mich stört, weil man sich so bewusst dem Nutzer in den Weg stellt. Man kann ja ein anderes Konzept haben, aber man sollte zumindest vorhandene Funktionalitäten irgendwie abbilden oder auffangen.
Das ist zumindest aus Nutzersicht DER Grund, wieso ich nie Apple Produkte nutzen kann/will, und damit gleich Gnome. Bloß weil jemand eine Vorgehensweise für perfekt hält, heißt das noch lange nicht, dass diese auch andere optimal sein muss. Und die Lösung ist so einfach, dass mich diese ... Arroganz (?) ... besonders stört.
Ich durfte mal einen leiwanden Millionär kennenlernen. Nutzt quasi notgedrungen ein iPhone, aber als Laptop einen ThinkPad, ganz einfach, weil er sich bei der Nutzung nicht vorschreiben lassen will, wie er etwas zu nutzen hat.

andy_m4 schrieb:
Ich will halt meinen Lieblingsplayer benutzen und nicht den, den das Desktop-Environment mitliefert.
Zwingt ja keiner.

andy_m4 schrieb:
Und klar kann ich auch Desktop-Umgebungen downstrippen, nur dann fällt ja auch zum Großteil der Grund weg, weshalb man eine Desktop-Umgebung benutzt (nämlich ein einheitliches Look&Feel).
Das ist nicht der Hauptgrund für eine DE, weswegen ich selber kein Problem darin sehe, genau jene Programme zu verwenden, die besser und für mich mehr Sinn ergeben. Bessere Gründe für eine DE sind die Benutzungsgrundlagen (Plasma, Cinnamon VS. Gnome VS. tiling window manager) und jeweilige Features.
Einheitliches Aussehen eine gute Draufgabe, wenngleich eine, die nötig ist.
Wenn man von den Vorzügen diverser DEs redet, dann ist das Look&Feel zwar ein Punkt, aber nur einer von mehreren.

andy_m4 schrieb:
Und wenn es den gäbe, oder zumindest eine hinreichend große Gruppe die sich darüber einig sind, dann frage ich nicht, warum ihr nicht eure eigene GNOME-Distribution macht. Nu ist der ganze Krempel schon Open-Source und den Vorteil der sich daraus ergibt, wird dann doch nicht genutzt. :-)
Was ja ubuntu macht. Hat wiederum seine eigenen Vor- und Nachteile. Und was ich kürzlich erfahren habe, dürfte das Touchscreen-Feature unter ubuntu, im Gegensatz zum normalen Gnome, völlig unbenutzbar sein.
Aber ich bin ja dennoch selber dafür, dass (deutlich) gewollte Funktionen in einen Standard integriert werden sollten, wenn auch zumindest als Option. Aber es gibt ja Daten, die deutlich darauf hinweisen, das Ignorieren dieser Wünsche scheint entsprechend auf eine geringe Ignoranz der Entwickler zu deuten.
 
gimmix schrieb:
Ich hätte gern mal eine Umfrage, wieviele überhaupt Vanilla-GNOME verwenden.
Also ich benutze einige Extensions aber gerade die genannten sind nicht dabei. Ich hätte also Aufwand, das zu entfernen oder zu deaktivieren, wenn es fix dabei wäre.
 
Deinorius schrieb:
Nichts gegen dwm und andere tiling window manager.
dwm ist kein reiner Tiling window manager. Du kannst ihn so verwenden. Musst es aber nicht.
Bei the way ist mein Ansatz ja zu sagen:
Statt Desktop, nimmt man Einzelkomponenten, damit man möglichst die Wahlfreiheit hat.
Das bezieht den Window-Manager mit ein. Wenn also dwm oder was auch immer die nicht passen, dann spricht das nicht gegen den Ansatz. Sondern dann nimmt man etwas, was einem mehr liegt.

Deinorius schrieb:
aber diese haben dennoch gemein, dass man sich mit dem auseinandersetzen und für sich konfigurieren muss.
Ja. Aber das machst Du im wesentlichen ein Mal. Danach schleppe ich die Konfiguration einfach weiter.

Und konfigurieren muss ich Desktop-Umgebungen auch. Klar. Wenn man jemand ist, der im Wesentlichen mit dem Leben kann, wie der Kram vorkonfiguriert ist, der ist mit einer Fertig-Lösung besser dran.

Wenn man Ansprüche an die Anpassbarkeit hat, stößt man aber auch gerne mal auf Grenzen oder hat dann eben auch signifikantes Zeitinvestment.

Deinorius schrieb:
Einheitliches Aussehen eine gute Draufgabe
Look&Feel ist mehr als nur aussehen.
Aber ja. Integration sollte man natürlich noch mit rein nehmen.
Wobei es ja auch da gewisse Standards gibt wie die freedesktop.org-Standards. Liefert jetzt keine wirklich umfassende Integration, aber hilft ein manchen Stellen schon gut weiter.

Deinorius schrieb:
Zwingt ja keiner.
Hab ich ja auch gar nicht behauptet. Im Gegenteil.
Macht nicht so viel Sinn einzelne Sätze rauszupicken und zu kommentieren, ohne den Gesamtkontext des Postings zu beachten.

Deinorius schrieb:
Bessere Gründe für eine DE sind die Benutzungsgrundlagen (Plasma, Cinnamon VS. Gnome VS. tiling window manager) und jeweilige Features.
Komm. Sag doch mal konkret, statt irgendwelche Allgemeinplätze hinzu werfen, die letztlich keine Aussagekraft haben.

Deinorius schrieb:
Aber ich bin ja dennoch selber dafür, dass (deutlich) gewollte Funktionen in einen Standard integriert werden sollten, wenn auch zumindest als Option.
Wie gesagt. Es hindert Dich niemand daran, es selbst zu tun bzw. etwas in der Richtung zu initiieren.

Ich finde es immer schwierig, wenn irgendwelche Forderungen a-la "Die Entwickler müssten doch mal ..." gestellt werden, während man selbst keinen Finger krumm macht.
 
andy_m4 schrieb:
Statt Desktop, nimmt man Einzelkomponenten, damit man möglichst die Wahlfreiheit hat.
Ist ja wie beim PC-Eigenbau. Kann man machen, hat Vorteile, mache ich selber. Viele (Unternehmen ganz besonders) kaufen sich Gesamtpakete.
Ich habe mich selber aus gutem Grund für Arch Linux entschieden.

andy_m4 schrieb:
Ja. Aber das machst Du im wesentlichen ein Mal.
Die meisten machen ja nicht mal das.

andy_m4 schrieb:
Komm. Sag doch mal konkret, statt irgendwelche Allgemeinplätze hinzu werfen, die letztlich keine Aussagekraft haben.
Ist das denn nicht zumindest grob ersichtlich? Ich habe das so verfasst, damit der Text nicht noch länger wird, und weil das Ganze so oder so subjektiv ist und jeder sich eine optimale UI etwas anders vorstellt.
Aber um es irgendwie zu konkretisieren: Möchte man ein Bedienkonzept haben, das strikt auf eine Richtlinie optimiert ist (Gnome), stark anpassbar ist (Plasma) oder quasi von Grund auf eingerichtet werden, damit es so subjektiv wie möglich ist (z.B. hyprland)? Will man die aktuellsten Features wie HDR, oder gibt man sich X11 zufrieden, weil es grundsätzlich eh läuft?

andy_m4 schrieb:
Ich finde es immer schwierig, wenn irgendwelche Forderungen a-la "Die Entwickler müssten doch mal ..." gestellt werden, während man selbst keinen Finger krumm macht.
Da bin ich ganz bei dir, weswegen ich selber keine Forderungen stellen würde und es so auch nicht formuliert habe ("integriert werden sollten" statt "integriert werden müssen"). Aber OK, der Satz kann dennoch weiter weg von einer fordernden Interpretation geschrieben sein.
 
Deinorius schrieb:
Ist das denn nicht zumindest grob ersichtlich?
Für mich nicht so richtig. Aber das kann auch an mir liegen.

Deinorius schrieb:
und weil das Ganze so oder so subjektiv ist und jeder sich eine optimale UI etwas anders vorstellt.
Ja. Vieles ist subjektiv. Was es aber deshalb nicht weniger interessant macht.
Geht ja auch nicht unbedingt darum, jemanden zu überzeugen. Sondern allein der Perspektivwechsel kann ja manchmal als spannend sein.

Deinorius schrieb:
Möchte man ein Bedienkonzept haben, das strikt auf eine Richtlinie optimiert ist (Gnome), stark anpassbar ist (Plasma) oder quasi von Grund auf eingerichtet werden, damit es so subjektiv wie möglich ist (z.B. hyprland)?
Was GNOME angeht, dann ist das ja das, was ich schon mit "einheitliches Look&Feel" versucht habe einzufangen.
KDE/Plasma ... ja ist anpassbar. Aber das hab ich auch. Wäre jetzt also kein richtiger Vorteil gegenüber dem Einzelkomponentenansatz. Und auch hier hab ich das Problem, das es am stärksten profitiert, wenn ich KDE-Programme einsetze.
 
gimmix schrieb:
Die wichtigste Nachricht für meinen Usecase ist das Mesa-Update auf 25.0.2. Endlich läuft Cyberpunk auf der RX 9070, ohne abzuschmieren!
Interessant, von Abstürzen hab ich gelesen und durchaus auch erlebt.. Allerdings vollkommen random und recht selten. Unabhängig vom Spiel. 1,5h Space Marine liefen klasse zum Beispiel.
 
Deinorius schrieb:
Was sind die Features, die du einen eigenen Manager für Wallpaper bräuchtest?
Zumindest unter KDE Plasma habe ich einiges zur Auswahl, Timer, Ordner-Auswahl, Effekte und natürlich Plasma-typisch die Möglichkeit Module zu installieren.
Ja nice, GNOME kann das alles nicht. Bei GNOME kannst du ein Bild auswählen und das wird dann auf allen Screens gesetzt. Du kannst nicht einmal nen Ordner der Auswahl hinzufügen, sondern nur einzelne Bilder.
Es gibt auch keine Auswahl wie das Bild dargestellt wird. Zoom und Aspect ratio beibehalten? Zentriert und mit schwarzen Balken? Nix. Mehr basic wäre nur noch die Auswahl eines einzelnen Bildes gar nicht zu erlauben.

HydraPaper macht das schon wirklich gut, ist nur leider seit über einem Jahr keine Bewegung mehr im Projekt:

https://hydrapaper.gabmus.org/

Dennoch aktuell meines Wissens nach das einzige Tool, was es erlaubt meine Ordner zu importieren und für jeden Screen nen anderes Wallpaper im der gewünschten Darstellung zu wählen.
 
Grimba schrieb:
Der Browser Epiphany macht inzwischen sogar Spaß zu nutzen, sieht gut aus, aber in der Config sind die Einstellungen eher nach dem Prinzip "Dinge tun [an/aus]". Z.B. kann ich für den integrierten Ad-Blocker keine eigene Blocklist hinzufügen. Warum? Welche wird denn benutzt?

So einen Browser wie Epiphany oder Falcon (KDE) würde ich allerhöchstens in Notfällen oder gelegentliche Tests verwenden, aber niemals als Standardbrowser für die tägliche Anwendung.

Das hat einen einfachen aber aus meiner Sicht wichtigen Grund. Denn Epiphany setzt auf Webkit und Falcon auf die WebEngine (Chromium) des Qt-Frameworks auf. Das ist soweit ja schön und gut, das macht die Entwicklung einfacher. Aber die jeweils verwendete Engine, die in dem jeweiligen Framework und somit auch in den Browsern verwendet wird, hängt immer einige Versionen hinter der aktuellen Webkit bzw. Chromium - Version hinterher. Wenn man also so einen Webbrowser verwendet, welcher auf einen dieser Engines der Frameworks setzt, dann kann man immer davon ausgehen, dass es dazu schon Sicherheitslücken gibt, die im neusten Orginal zwar schon geschlossen wurden, welche man aufgrund der veralteten Version im Framework aber immer noch offen hat.

Beispiel zu QtWebEngine, welche auf Chromium basiert: Die aktuelle Version von Qt ist die 6.8.2, welche auf die Chromium (Security-) Version 132.0.6834.111 setzt. Diese Info findet man auf der folgenden Webseite
https://wiki.qt.io/QtWebEngine/ChromiumVersions

Dabei hat alleine Chromium 134 schon 14 Sicherheitslücken geschlossen...
https://www.computerbase.de/news/apps/browser-chrome-134-schliesst-14-sicherheitsluecken.91643/

Qt 6.9.0 verwendet Chromium 133. Ist also schon zur Veröffentlichung veraltet.

(Mal ganz davon abgesehen, dass ich den Firefox sowieso viel lieber verwende)

Grimba schrieb:
All sowas nervt mich halt. Generell mag ich diesen Ansatz aber trotzdem, denn gerade an dieser Philosophie krankt es etwas in KDE, z.B. so einen unkomplizierten Kalender wie in Gnome würde ich mir wünschen, die Kontact Suite ist aber ein seit Jahrzehnten gefüttertes Geschwür... Generell ist alles etwas überladen und verschachtelt. Ein schöner, optisch ansprechender, einfacher Grundstock an Apps für alles, die sich gut integrieren, würde ich mir für KDE auch wünschen. Das, was es jetzt gibt, ist halt häufig Asbach Uralt.

Schau dir mal den "Merkuro-Kalender" an https://apps.kde.org/de/merkuro.calendar/
Wird inzwischen eigentlich bei Standard-Installationen mit den KDE-PIM - Metapaketen gleich mitinstalliert.
 
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@Kaito Kariheddo Ich hab keine große Basis, weil ich nur ein paar wenige Games auf dem Rechner meines Sohnes anschauen konnte. Gezielt testen war da auch nicht...:rolleyes:

Jedi Survivor und Cyberpunk waren die sicheren Absturzkandidaten - genau wie du schreibst, völlig random: Mal konnte er es 10-30 Minuten spielen, mal stürzte es direkt ab nach Laden des letzten Spielstands. Und zwar so richtig System Freeze - ich kam nicht mal mehr in ein TTY! Was auch immer die Mesa-Leute da mit dem Fix des Hierarchical-Z-Buffers angestellt haben...

Hades (und ein weiteres, grafisch anspruchsloses Spiel) liefen hingegen vorher schon völlig stabil. Desktopbetrieb, Youtube usw. alles ohne Probleme.
 
undefined schrieb:
immer davon ausgehen, dass es dazu schon Sicherheitslücken gibt, die im neusten Orginal zwar schon geschlossen wurden, welche man aufgrund der veralteten Version im Framework aber immer noch offen hat.
....
https://wiki.qt.io/QtWebEngine/ChromiumVersions
Auf der von Dir verlinkten Seite steht:
Note, the Chromium versions here are just the base versions. Security patches are backported from the most recent Chrome releases, to all supported versions

Und was Webkit angeht: Ich hab hier ein Epiphany installiert. Und das benutzt ein aktuelles Webkit.
Zumindest finde ich auf https://webkit.org/ keines, welches neuer ist.
 
Ich verstehe nicht, warum der Bildbetracher jetzt erweitert wird. Gibt es nicht genug Apps dazu, die schon mehr können? Ich bin von KDE auf GNOME umgestiegen und fast alle Defaultapps können nichts.
Musste ein Bild leicht editieren und habe direkt gThumb drauf machen müssen. Warum wurde dieser denn gekickt und der neue nachgebaut?

Na ja, HDR bringt mir nichts. Ein Dualpane bei "Files" wäre schöner gewesen. Mal gucken ob der neue Bildbetrachter irgendwann mal benutztbar wird. Aber dann kicken die es bestimmt wieder :D

Bleibe zZ bei GNOME weil es mein "BIOS" immer schön von allein aktuell hält.
 
andy_m4 schrieb:
Auf der von Dir verlinkten Seite steht:
Note, the Chromium versions here are just the base versions. Security patches are backported from the most recent Chrome releases, to all supported versions
Ja, richtig. Aber in der Tabelle direkt darunter stehen die verwendeten Versionen.
QtWebEngine 6.8.2 (erste Spalte) verwendet als Basis Chromium 122.0.6261.171 (zweite Spalte) und die Security Patches von Chromium 132.0.6834.111 (dritte Spalte).

Qt 6.8.2 wurde am 31.01.2025 veröffentlicht (https://www.qt.io/blog/qt-6.8.2-released) und ist derzeit die aktuelle Version. Wie könnte diese Version vom 31.01.2025 denn die Sicherheitspatches von Chromium 133 oder 134 haben, welche im Februar bzw. im März erschienen sind?

Wie der Tabelle zu entnehmen ist, verwendet selbst Qt 6.9.0 (von der es bisher erst ein Release Candiate gibt) die Sicherheitspatches von Chromium 133.0.6943.141. Also auch hier keine Patches von Chromium 134.

andy_m4 schrieb:
Und was Webkit angeht: Ich hab hier ein Epiphany installiert. Und das benutzt ein aktuelles Webkit.
Zumindest finde ich auf https://webkit.org/ keines, welches neuer ist.
Und WebKitGTK, auf das Epiphany aufbaut, verwendet immer die aktuellste WebKit - Version von Apple? Wenn das Hand-in-Hand geht, dass mit jeder neuen WebKit-Version auch gleich eine WebKitGTK-Version veröffentlicht wird, dann macht WebKit bzw. Epiphany das besser als Qt und die darauf aufbauenden Browser.
 
undefined schrieb:
Wie könnte diese Version vom 31.01.2025 denn die Sicherheitspatches von Chromium 133 oder 134 haben, welche im Februar bzw. im März erschienen sind?
Guter Punkt. :-)

undefined schrieb:
Und WebKitGTK, auf das Epiphany aufbaut, verwendet immer die aktuellste WebKit - Version von Apple?
Man findet ja beides auf www.webkit.org. Also WebKit und WebkitGTK.
Und die werden auch immer zusammen veröffentlicht. Also jetzt vielleicht nicht stundengenau aber i.d.R. noch am selben Tag.

Und für Epiphany selbst ists ja egal. Das verwendet das libwebkitgtk was im System liegt. Und sofern es da keine breaking-changes gibt, gibts da auch keine Probleme.

undefined schrieb:
Man kann ja darüber streiten, wie sinnvoll das ist eine Web-Engine in ein Framework wie Qt zu integrieren.
Vermutlich ist das eher gedacht dafür, das man quasi eine HTML-View-Komponente hat, um irgendwelche Sachen (Hilfetexte oder weiß der Geier) anzuzeigen, aber nicht unbedingt um einen Web-Browser damit zu implementieren.
 
@Kaito Kariheddo
Weil ja Benchmarks mit NTSync usw. geplant sind (ich hoffe noch immer), wollte ich auf etwas hinweisen, worauf ich letztens gestoßen bin.
Unter Linux und AMD/mesa kann man selbst mit nicht RT-fähigen Grafikkarten (RDNA1 und sogar GCN-basierten GPUs) Spiele wie Indian Jones starten. Hier auch ein Guide für Half-Life 2 RTX auf einer RX 5700 XT.
Finde ich gerade sehr faszinierend. Vielleicht auch für andere?

 
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@Kaito Kariheddo
Nun ja, die interessante Frage wäre ja, was für eine Leistung kann man sich von alten Grafikkarten generell noch erwarten? Ich muss dabei immer an Tiny Glade denken, das Software RT verwendet und sogar auf einer GTX 1060 äußerst passabel läuft.
Nicht jeder möchte oder kann sich eine Grafikkarte jenseits von €300 oder gar €500 antun und wenn man nicht so oft spielt, meistens nur grafisch einfachere Spiele kauft, aber dann einmal doch einen AAA Titel erwirbt, ist der Kauf einer Grafikkarte nur für ein Spiel nicht für jeden sinnvoll. Laut Steam Survey haben die meisten Displays immer noch 1920x1080. ¯\(ツ)

@AGB-Leser
Aber ja doch. Man muss vielleicht gewisse Befehle in Steam eingeben, damit es funktioniert. Vielleicht läuft es in der Regel auch so.
Leistungstechnisch gibt es aber Unterschiede. RT ist unter Linux noch ein kleines Problemkind. Besonders bei AMD gilt generell, dass man statt dem mesa Treiber RADV besser den offiziellen OpenSource Treiber AMDVLK von AMD selber verwenden sollte, da die Leistung nur mit RT wesentlich besser ist. Der Wechsel im Betrieb ist keine große Sache. Verweise dazu kannst du hier nachschlagen.
 
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