Linux PC für Anwendungen

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Abend,

ein Freund bräuchte einen neuen PC, er wird mit Linux (vermutlich Ubuntu) laufen und mit VMWare auch Windows.
Der PC wird eher keine Grafikkarte brauchen (keine Spiele), sollte aber schon etwas CPU Leistung mit sich bringen und eine schnelle NVMe SSD macht wohl auch Sinn.

Ich würde ihm gerne einen zukunftssichere Variante und eine günstigere DDR4 Variante zur Auswahl geben.
Was seht ihr hier so als Sweetspots preislich?
Das zukunftssichere System für Anwendungszwecke macht wohl Sinn mit Ryzen AMD Ryzen 9 7900X (oder i7-13700K) und DDR5 oder?

Und als günstigere Alternative ev.
i5-13600K (oder i7-13700K) mit DDR4?

Hättet ihr empfehlenswerte Komponenten dazu?
Bestellt wird btw aus Österreich.

1. Möchtest du mit dem PC spielen?
Nein.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
PC soll auf Linux VMWare (oder vgl. Lösung) mit Windows (für Office) laufen haben.
Wissenschaftliche Programme (Origin, R Tools)
Programmierung (PyCharm...)
Viel Kompilierung

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Möglichst geringer Stromverbrauch (wenn es da was auzuzusuchen gibt).

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
Nichts besonderes, Ev. 2 FullHD

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
Nein

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
Sweetspots irgendwo zwischen 500-1000 sind interessant.
Maus, Tastatur, Monitor ist vorhanden.

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Jetzt

8. Möchtest du den PC
selbst zusammenbauen - Erfahrung vorhanden

Vielen Dank im voraus
mfg CS
 
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https://geizhals.de/wishlists/3265126

Die GPU 6700XT gegen eine 6600 tauschen, es geht aber auch eine APU zb 5700G. Der 5700X ist jedoch leistungsstärker aber ohne iGPU.
Ergänzung ()

Intel iGPU ist schwächer, hier würde ich wenn iGPU zur APU greifen
 
Macht es nicht Sinn die GraKa komplett einzusparen und eine Intel CPU mit Grafikchip zu nehmen?
Edit: Zu schnell gelesen, du hast eh die APU erwähnt und die AMD Modelle scheinen die aktuell eh auch wieder vermehrt anzubieten.
 
Linux und VMWare ESXi sind zwei unterschiedliche Dinge. Wenn der Rechner mit Linux gebootet wird, läuft kein ESXi. Wird mit ESXi gebootet, läuft Linux wie Windows in einer virtuellen Maschine.

Für VMWare ESXi würde ich auf jeden Fall ein Intelsystem nehmen, bei Linux ist es egal, bei den Zen1-3 CPUs muss aber darauf geachtet werden, dass die mit Ausnahme der CPUs mit G am Ende keine iGPU haben.
 
Intel macht erst ab 13600k Sinn weil es erst ab da richtige 13.Generation Kerne gibt
 
Also wenn das ganze zukunftssicher sein soll wäre AM5 mit iGPU die Qual der Wahl. Hier ist die iGPU auch besser als bei einem Intel
Ergänzung ()

P/L ist aktuell AM4 am besten
 
Chromo sapiens schrieb:
Wissenschaftliche Programme
Welche genau? Welche Anforderungen haben die? Wird damit profesionell (= beruflich) gearbeitet?
Chromo sapiens schrieb:
Viel Kompilierung
Was bzw. womit genau? CUDA nötig/ sinnvoll? Kann der PC die ganze Nacht rennen oder geht es da um etwas zeitkritisches?
Ergänzung ()

Chromo sapiens schrieb:
Sweetspots irgendwo zwischen 500-1000 sind interessant.
Da ist ein gewaltiger Unterschied zwischen 500 und 1000€ - mir ist das wesentlich zu undifferenziert, was du willst...
 
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madmax2010 schrieb:
wie kommst du auf esxi?
Alles andere würde für mich nicht wirklich Sinn machen, Linux hat ja mit KVM/Qemu ein leistungsstarkes System am Start.
 
Danke für das Feedback.
Hier noch bisschen mehr Infos:
Cuda/OpenCl hat er bisher noch nie gebraucht.
Er verwendet üblicherweise
Origin (Originlab)
Corel Draw für einfache Grafiken
IDEs wie PyCharm
R Tools (Bioinformatik/Statistik)
MS Office

Kann sein, dass er irgendwann mal auch Tools hat die GPU nutzen können. Ist aber derzeit nicht absehbar.

Gebrauch ist hauptsächlich privat, aber überschneidet sich mit beruflichen Anwendungen.

Die große Preisspanne deshalb weil die Frage auch ist welcher Preisbereich Sinn macht. Er hatte seinen letzten PC sicher 8 Jahre, weswegen er sicher von einem zumunftsicherem Setup profitiert. Allerdings macht das allein wegen der Fortschritte beim Stromverbrauch ohnehin nicht viel Sinn so langfristig zu denken vermutlich.
Ergänzung ()

Bezüglich Esxi etc.

Er ist nicht an VMWare gebunden, also er ist offen für jegliche Art der Virtualisierung. Sei es QEMU, KVM, VirtualBox oder Hyper-V..
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Originlab schreibt nur "The more logical processors, the better", gleiches gilt mW. fuer Kompilierung.

Wie viele VMs laufen denn parallel? Ich weiss nicht, wie sich die E-Cores in VM schlagen, hat damit jemand Erfahrungen?
 
SciPy ist eigentlich die einzige Konstante.
Sonst sporadisch verschiedene Bioinformatik libraries.

Origin meistens eher als Excel Pendant für Auswertungen.

Bisher sind keine wirklichen Fälle dabei wo irgendwas ewig gerechnet wird.
 
HerrRossi schrieb:
Wie viele VMs laufen denn parallel? Ich weiss nicht, wie sich die E-Cores in VM schlagen, hat damit jemand Erfahrungen?
Es soll nur eine VM mit Windows laufen mit voraussichtlich Ubuntu oder Fedora als Hostsystem.
 
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