Linux Server Distribution

Warenschild

Cadet 1st Year
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Hallo,

ich kenne mich mit Linux wirklich kaum bis garnicht aus.
Möchte aber nun einen Linux Fileserver betreiben mit Samba, das ganze wird dann auch noch über Windows Hyper V virtualisiert auf einem physikalischen Server laufen.

Welche Linux distribution ist dafür am besten geeignet:
- Lauffähig unter Windows Hyper V
- Samba vorinstalliert
- Stabil auch im Dauerbetrieb
- Unterstützt Remotezugriff von einem Windows Client.
 
nimm halt Ubuntu Server LTS :) dann kannst dich auch noch austoben, wenn du doch mal was anderes installieren willst.

Samba gibts für jede Linux Distri, Remote SSH Zugriff auch, das können also nicht die entscheidenden Faktoren sein.
 
Zuallerst wirst du mit deinem RDP, wie du es von Windows Servern kennst, bei jedem Standard Linux ServerOS nicht weit kommen. Linuxserver besitzen von Haus aus keine grafische Oberfläche. Administriert wird über Konsole bzw Shell/Bash. Diese erreichst du aus der Ferne über SSH. Um SSH unter Windows nutzen zu können, benötigst du einen SSH Client wie bspw. Putty.
Als OS kannst du eigentlich alles nehmen, was in der Linux Integration Services v3.3 von Windows gelistet wird. Dabei wirst du Ubuntu 12.04 LTS finden. Ich kann dir Ubuntu empfehlen. Es gibt viele Guides, How-Tos und mit Hilfe von Google löst man jedes Problem. Ob Samba bereits bei der Installation mitkommt oder nicht ist, sollte nicht ausschlaggebend für die Distribution sein. Samba nach der Installation des OS installieren oder gleich mitbekommen ist Jacke wie Hose
 
Hi,

wenn du es richtig leicht haben willst dann nimmst du den Openschoolserver da ist alles schon ab werk drauf.

Brauchst auch kaum Linux kenntnisse.

repo.openschoolserver.net

Kostenloser Download aber du bekommst keine Patches.

[Edit]

Wegen RDP gehste dann auf software.opensuse.org gibst in der Suche xrdp ein und dann haste auf dem Server nen RDP dienst laufen.
Musste nur unter Yast => Runlevel den dienst auch auf aktiv stellen.

Wenn du von außerhalb auf den Server zugreifen willst musste Remotedesktop dienst in der Suse Firewall erlauben.


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dich quasi garnicht mit Linux auskennst, warum willst du dann unbedingt Linux benutzen? Zumal es schwer danach klingt, als würdest du eh "nur" mit Windows Clients auf die Freigaben zugreifen wollen. Nimm doch dann gleich ein Windows und richte da Freigaben ein... fertig.

Wie auch schon gesagt wurde, wird ein Linux Server klassisch von der Kommandozeile (z.B. per SSH) administriert, weshalb es für die meisten Serverdienste auch an brauchbaren grafischen Konfigurationsoberflächen mangelt.

Solltest du dich doch für Linux entscheiden, gute Wahl ;) Schnapp dir eine von den "enterprise" Varianten, CentOS (ist quasi die open source version von RedHat) oder Debian.
 
Ich will Linux nicht benutzen ;)
aber ich muss einen Testfall nachstellen, einige Kunden von uns möchten genauso ihr Linuxsystem betreiben mit unserer Software darauf auf dem Samba Server.
 
Für mich ist der Grund ein Ubuntu zu nehmen die grosse Community. Hier findet man fast zu jedem Thema bereits eine Hilfe.
Bei RHEL, CentOS oder Debian empfand ich das anders.
 
Dann solltest du mal Fragen, was für eine Linux Distribution euer Kunde verwendet und dieses verwenden. Setzt euer Kunde auf RHEL und du testest mit Debian hat der Test wenig Aussagekraft.
 
Weil er explizit den Linux-Kernel verwenden will. Lies die Posts, dann verstehst du's vielleicht.
 
"Den Linuxkernel"? Jede Distribution hat 'nen eigenen. Dir ist ansonsten schon klar, dass ein BSD-Server mit Samba sich nicht anders verhält als ein Linuxserver mit Samba?
 
Jede Linux-Distr. benutzt Linux, klar, oder? :) Linux = Kernel. Version variiert, logisch.

Der "Aufsatz" ist durchaus gleich mit BSD. Aber ich denke, dass Samba für sein FS auch ein Modul lädt.

Außerdem bietet sein Betrieb den Anwendern Linux-Support an, da kann man jawohl nicht auf BSD Systemen testen... (*tested on FreeBSD 7x, Klasse :'D)

@Topic: Da du scheinbar sowas wie RDP benutzen willst, gehe ich von einer GUI aus. :) Also kein Dienst, der einfach so via Shell laufen könnte. Ich würde an deiner Stelle (ich Rede von Anfänger), einfach ein Ubuntu nehmen. Mit Desktop. Du willst ja nur deine Anwendung testen. Ubuntu Server ist eigentlich auch nur ein extrem kastriertes Ubuntu Desktop.

Natürlich ist der Kernel auch anders konfiguriert, klar, aber das sollte deiner Anwendung total egal sein.
Sorry, das stimmt nicht mal mehr! ... Siehe:

Before 12.04, Ubuntu server installs a server-optimized kernel by default. Since 12.04, there is no difference in kernel between Ubuntu Desktop and Ubuntu Server since linux-image-server is merged into linux-image-generic.
(https://help.ubuntu.com/community/ServerFaq)

Wenn du nicht anders kannst, dann nimm doch einfach die Desktop Variante und schaue dir an, wie man VNC einrichtet, das ist echt einfach, auch für Anfänger. Ich glaube, dass es da sogar was vor-installiertes gibt. :)

"Wenn du es wissen willst", würde ich die Anwendung auf Ubuntu (whatever edition), Debian und CentOS testen.
Debian wegen seiner Verbreitung und "älteren" libs- und Programmversionen, ist eben "rock-solid", ewig durchgetestet, Sicherheitsupdates bekommen die Pakete natürlich ständig. Ist bestimmt nicht uninteressant zu wissen, wie eure Anwendung auf ältere Pakete reagiert. Würde sogar eher auf Squeeze testen.
CentOS, weil, naja, klar ... RedHat. :) Eure Kunden sind sicher auch große/größere Unternehmen, die Opa-Admins schwören nach wie vor auf RedHat, auch wegen dem Support. CentOS ist sozusagen ein Fork.
Ubuntu ist eben der Klassiker beim Testen im Zusammenhang mit neueren Paketen.

So, wie auch immer, mal ein bisschen geschrieben, hatte Langeweile. ;)
 
CentOS ist die Servervariante von Fedora, Ubuntu hat einen etwas weniger kaputten Fork namens Linux Mint. Ich werfe einfach mal die beiden Distributionen in den Raum.

Opa-Admins setzen übrigens großteils auf Debian.

Ubuntu Server ist eigentlich auch nur ein extrem kastriertes Ubuntu Desktop.

Ubuntu Desktop ist eigentlich auch nur ein extrem kastriertes Debian Testing.
 
Ohje, so viel Halbwissen auf einmal. :) Wo fange ich an...

CentOS ist der freie Fork von RedHat, definitiv. Es ist eben ein kostenloses Enterprise System, glaube auch, dass man das aus dem Namen ableiten kann.

Fedora ist etwa der Desktop mit neueren Programmversionen für jedermann. Man sagt sich in Linux-Kreisen spöttisch, dass die Fedora-User die Beta-Tester für RedHat sind. :D Hehe...

"Ubuntu hat einen etwas weniger kaputten Fork namens Linux Mint". Hmm, verstehe ich nicht. Mint fing an als kompletter Fork von Ubuntu, ja. Die Repos werden heute größtenteils noch mitbenutzt, das stimmt auch. Ich habe lange Zeit Support für die geleistet. Ich kann dir sagen, dass Mint sehr eigenständig wurde. Aber es ist natürlich noch extrem nah an Ubuntu. :)

Und Ubuntu ist ganz bestimmt kein Debian Testing. Die Schritte zum Release und Prüfungen in der Funktion passen überhaupt gar nicht in Ubuntu rein. Ubuntu hat natürlich gaaaanz viel mit Debian gemeinsam, aber niemals kann man behaupten, Debian 'testing' wäre Ubuntu Desktop.

Ich will dir echt nicht böse sein (!), aber du hast dich bei mir durch deine letzten beiden Posts wirklich disqualifiziert. :P Ich kann dem OP nur empfehlen, deine Aussagen zu ignorieren. Whatever. Guten Abend noch und sowas. :)

(Und ja, ich habe hier nur gaaaanz oberflächlich Zusammenhänge beschrieben, nehmt mich deswegen bitte nicht hoch. :) Aber ich denke, ich habe es allgemein ganz gut getroffen!:)
 
IMHO ist Linux Mint tatsächlich weniger verbuggt als Ubuntu. Aber das tut hier ja nichts zur Sache ;).
 
Ein Fork ist eine unabhängig entwickelte Abspaltung. CentOS wird nicht unabhängig von RHEL entwickelt. Halbwissen, wie?
Insofern schreckt es mich eher weniger, ob du irgendwem empfiehlst, meine Aussagen zu ignorieren. Was von deiner Seriösität zu halten ist, sollte offensichtlich sein.

Ich habe selbst eine Zeitlang Mint angeguckt (kenne deinen Feind!), auch die Debian Edition. Die meisten Designprobleme von Ubuntu sind auch in Mint leider vorhanden, abgesehen von Unity vielleicht.

Und Ubuntu ist ganz bestimmt kein Debian Testing.

Wie gesagt: ein extrem kastriertes. Ubuntu bedient sich fleißig an den Debian-Quellen. (Dass kaum was zurückfließt, ist übrigens erbärmlich.)
Ergänzung ()

andy_0 schrieb:
IMHO ist Linux Mint tatsächlich weniger verbuggt als Ubuntu. Aber das tut hier ja nichts zur Sache ;).

Danke. ;)
 
Denke ich auch, wird aber bestimmt auch daran liegen, dass man viele Resourcen auf andere Entwicklungswege angesetzt hat. :) Der mobile Kram zum Beispiel. Egal, tut ja eigentlich echt nichts zur Sache. :D

Tuxman, spare es dir, ich gehe da echt nicht mehr drauf ein. :)
 
Tuxman schrieb:
"Den Linuxkernel"? Jede Distribution hat 'nen eigenen.
Du kannst jede dieser Distributionen auch mit einem Stock-Kernel beglücken.... Natürlich gibt es nicht DEN Kernel (außer den Stock), aber all die ach so unterschiedlichen Distributions-Kernel sind am Ende Stock + 2-3 kleine Patches und ner anständigen Config.
Dir ist ansonsten schon klar, dass ein BSD-Server mit Samba sich nicht anders verhält als ein Linuxserver mit Samba?
Ok. Und warum soll er dann BSD verwenden, wenn es sich ja doch gleich verhält? Ach ja, genau... weil du so gern missionierst.

Wann fragst du die Admins hier eigentlich endlich mal nach der längst überfälligen Namensänderung? Mit Tux hast du ja offensichtlich gar nichts am Hut.
 
Ich wusste nicht, dass man Linux nutzen muss, um sich in diesem Forum Tuxman zu nennen. Welche Regel besagt das?

Gegenfrage: Warum sollte er nicht BSD verwenden, wenn die Wahl des Systems bislang offen ist?
Eben.
 
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