mdPlusPlus schrieb:
Vielleicht bin ich zu paranoid, aber ich meide inoffizielle Paketquellen wo ich nur kann.
Aber der Vorteil vom AUR und damit auch vom LURE ist doch, dass man wenigstens nachprüfen kann. Das kann man nicht mal bei Flatpaks. Da muss man darauf achten, dass das Paket zumindest vom originalen Entwickler eingepflegt wird oder zumindest der Paketverwalter vertrauenswürdig ist.
Und dieses Bewusstsein selber ist mehr wert, als die meisten Windows Nutzer überhaupt zu träumen wagen (müssen wohl Albträume sein...).
gio127 schrieb:
Andererseits verstehe ich nicht, wie man auf diese Idee kommen kann, wo doch die ganze Zeit immer wegen dem AUR von Arch gewarnt wird.
Die Warnung besteht eher darin, dass man das AUR nicht einfach bedenkenlos verwendet. Ich finde diese Bedenken sowohl begründet als auch übertrieben. ¯\
(ツ)/¯
Ich wünsche dem Projekt viel Erfolg. Ich nutze das AUR sehr gerne, auf dem Steam Deck natürlich nur Flatpaks. Finde beides gut, aber man sollte sich für eines entscheiden und nur ausnahmsweise zusätzlich das jeweils andere verwenden.
Die größten Bedenken habe ich hinsichtlich der Abhängigkeiten, wie es schon mehrfach erwähnt wurde. Ein jeder Paketverwalter für das LURE muss alle Abhängigkeiten für jede unterstütze Distro bedenken. Na viel Spaß. Das beinhaltet nicht nur Versionen, sondern auch die Namen selber! Denn diese tragen nicht immer den selben Namen. Der Rest kann gelöst werden, da mache ich mir keine Sorgen.
Ich wundere mich, dass auch yum unterstützt wird, mag von deren Seite kein großer Aufwand sein (eh mit dnf alles Red Hat), aber die sollten sich auf die populärsten Distros fokussieren. Später kann man immer noch z.B. "nix" hinzufügen.
Brodie Robertson hat zu dieser Frage schon ein Video gemacht.