Tanzmusikus schrieb:
Warum sollte man sich für eine der beiden Paketinstallationsformen entscheiden?
Es funktionieren auch beide problemlos nebeneinander her. Zumindest bei mir am PC oder Noteboook.
Natürlich funktionieren die problemlos nebeneinander, aber Flatpaks gibt es aus dem Grund, damit man Distro-unabhängig Programme installieren kann, während Arch gerade wegen dem AUR populär ist und man im Normalfall auf Flatpaks verzichten könnte, sofern einem das Kompilieren nicht stört (alternativ gibt es das chaotic AUR).
Flatpaks und das AUR sind jeweils die Lösung für das selbe Problem mit Vor- und Nachteilen. Wenn man jetzt zwischen beiden Lösungen wechselt, hat man eher Nachteile als Vorteile IMO. Es ist je nach Programmanzahl nichts schwerwiegendes, aber ich finde es wischi-waschi, wenn man das nicht strikt getrennt nutzt.
Ich sage, es gibt zwei sinnvolle Nutzungsvarianten:
Für die einfache Variante nutzt man ausschließlich Flatpaks, während man aus dem AUR jene Pakete installiert, die es nicht auf Flathub gibt.
Wen kompilieren nicht stört, oder sich über alles bewusst ist, wird so ziemlich alles auf AUR finden bzw. ansonsten den Github Source Code direkt kompilieren, wie ich es am Laptop (nicht auf dem Steam Deck) mache.
gio127 schrieb:
Wobei bei den Flatpaks, soweit ich verstanden habe, als einziges von diesen neuen Formaten (snaps appimages) auch Abhängigkeiten unter den verschiedenen Flatpaks geteilt werden. Somit ist es etwas platzsparender als snap oder appimage.
Nun ja, AppImages sollte man auch nur dann verwenden, wenn es anders nicht geht. Also kein AUR, keine Flatpak Variante und snaps einfach gar nicht nutzen.
Es ist gerade für Nightly-builds nützlich, damit man diese einfach austesten kann, oder immer die aktuellste Version von einem Programm hat, das nicht zwingend installiert sein muss. Ich mag auch AppImages, verwende diese aber dennoch kaum.