News Linux: Zwei Münchner Stadträte sehen LiMux als untauglich an

Wenn Ich das jetzt richtig verstanden habe, haben SIch die beiden beschwert weil Sie nicht selber Software Installieren können wie Sie lustig sind?:freaky:

Als IT-ler sehe Ich das eigentlich als Pluspunkt an, gibt nämlich MASSIV weniger Probleme mit Leuten die am Rechner gerade mal Ihre 2 Programme ausführen können, als mit solchen die teils sogar Adminrechte *schauder* haben.

Ich finde es richtig das sich München von M$ losgesagt hat. Und Finanziel dürfte es auch nicht geschadet haben, denn auch für WIndows 8/10 hätte man die Anwender neu schulen müssen, gleiches gilt für die neuen Office.
 
haben die keinen IT menschen der sich um sowas kümmert?
 
Ich fasse zusammen:
- Skype ist für Linux verfügbar
- Office ist vorinstalliert
- Software lässt sich nachinstallieren (entweder selber über die Paketverwaltung oder über die IT)

Wo ist da der Unterschied zu Windows in einer Unternehmensumgebung?

Ach ja, da steht immer noch nicht Microsoft drauf...
 
Als ob es nichts wichtigeres gebe. Nur weil sich diese alten und eingefahrenen Stadträte nicht daran gewöhnen können, "funktioniert" es gleich nicht.
Sehe da natürlich auch gar keinen Zusammenhang zwischen den dauernden Versuchen LiMux rückgängig zu machen und der Deutschland-Zentrale von Microsoft in München....:rolleyes:
 
Wäre ja noch schöner zur IT zu gehen, damit die einem die Rechte einräumen oder etwas installieren.

Tsss, der weiß es doch eh besser.
 
Multithread schrieb:
Wenn Ich das jetzt richtig verstanden habe, haben SIch die beiden beschwert weil Sie nicht selber Software Installieren können wie Sie lustig sind?:freaky:

Als IT-ler sehe Ich das eigentlich als Pluspunkt an, gibt nämlich MASSIV weniger Probleme mit Leuten die am Rechner gerade mal Ihre 2 Programme ausführen können, als mit solchen die teils sogar Adminrechte *schauder* haben.

Ich finde es richtig das sich München von M$ losgesagt hat. Und Finanziel dürfte es auch nicht geschadet haben, denn auch für WIndows 8/10 hätte man die Anwender neu schulen müssen, gleiches gilt für die neuen Office.

Man könnte auch Windows Clients so einrichten, dass man nicht beliebig Software installieren kann. Das ist nun keine Option, die nur Linux vorbehalten ist. Vermutlich kennen sie aber nur ihre privaten Windows Rechner, bei denen sie Admin-Rechte haben ;)
 
In einem "normalen" Unternehmen dürfen die dort tätigen auch nicht einfach "irgendeine" Software selbst installieren.
Es gibt Unternehmensrichtlinien (Sicherheit, Umgang etc.) und daran haben sich alle zu halten.

Nun könnte man sagen, dass die Stadtverwaltung kein Unternehmen ist,
dass Stadträte keine "Beschäftigten" sind.
Nein, sie sind Geheimnisträger, und bedürfen daher eines besonders abgesicherten Equipments.
Das "Selbstinstallieren" von irgendeiner Software, die Forderung danach, zeigt, wie wenig Ahnung diese Leute von ihrer eigenen Position haben.
Ich bin Stadtrat = ich darf alles = alle haben nach meiner Nase zu tanzen.
Ist nicht nur in München so.

Der städtische Laptop ist für ihre Tätigkeit als Stadtrat und für nix anderes!
 
Also wenn zitieren dann aber doch bitte ganz oder? So viel hat nicht gefehlt. Wenn ein Linuxverfechter so eine News postet dann wird die auch in die entsprechende Richtung gehen.

Begründung:
Es wurden bereits hohe Kosten für die Anschaffung der oben genannten Geräte
aufgebracht. Viele Stadträte verwenden aufgrund der beschriebenen Probleme weiterhin
ihre privaten Notebooks und ein großer Teil der angeschafften Geräte altert ungenutzt vor
sich hin. Um dies zu verhindern empfiehlt sich ein bedarfsgerechtes nachrüsten.


Was ist den wohl sonst auf den Dingern wenn Office noch nicht installiert wurde? Alzu viel kann man ja nicht aus dem Schreiben herrauslesen. Wenn er Unix - Entwickler ist/war sollte er sich doch auskennen und damit ausreichend Sachkenntniss zu einem Umstand haben zu dem er wohl mehr weiß als wir oder Herr Thommes. Ich nehme ja stark an das es nicht um Ihn geht sondern allgemein um die Stadträte die die Geräte nicht benutzen. Wäre ja somit verschwendete Steuergelder.

Herr Seidl, ehrenamtlicher Stadtrat & beruflich selbständig mit Schwerpunkt Softwareentwicklung und IT-Beratung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, ein verwurschteltes System auf dem der Anwender Anwendungen (zwölftausend Toolbars, Kaputtoptimierungsprogramme, fünf zusätzliche Virenscanner nach dem Motto "mehr schadet nie", sein heißgeliebtes Solitär, Keylogger und Verschlüsselungstrojaner) nachinstallieren darf ist also besser. Eine vernünftig administrierte Windowsumgebung wäre genauso zugenagelt. Aber dann hat man ja nix zum Meckern. :freak:
 
Das Problem ist nicht Linux sondern der Nutzer der vorm PC sitzt. Das Linux in einer Stadtverwaltung nicht funktioniert dürfte aber bei der überdurchschnittlichen Anzahl an DAUs im öffentlichen Dienst schon vorher klar gewesen sein.
 
Numrollen schrieb:
Also wenn zitieren dann aber doch bitte ganz oder? So viel hat nicht gefehlt. Wenn ein Linuxverfechter so eine News postet dann wird die auch in die entsprechende Richtung gehen.

Begründung:
Es wurden bereits hohe Kosten für die Anschaffung der oben genannten Geräte
aufgebracht. Viele Stadträte verwenden aufgrund der beschriebenen Probleme weiterhin
ihre privaten Notebooks und ein großer Teil der angeschafften Geräte altert ungenutzt vor
sich hin. Um dies zu verhindern empfiehlt sich ein bedarfsgerechtes nachrüsten.


Was ist den wohl sonst auf den Dingern wenn Office noch nicht installiert wurde? Alzu viel kann man ja nicht aus dem Schreiben herrauslesen. Wenn er Unix - Entwickler mal war sollte er sich doch auskennen und damit ausreichend Sachkenntniss zu einem Umstand zu dem er wohl mehr weiß als wir oder Herr Thommes. Ich nehme ja stark an das es nicht um Ihn geht sondern allgemein um die Stadträte die die Geräte nicht benutzen. Wäre ja somit verschwendete Steuergelder.

Ich schrieb in der News, was auf den Notebooks installiert ist. In dem ganzen Zitat sah ich keinen weiteren Nährwert. Zudem denke ich, dass die New objektiv verfasst ist.
 
fethomm schrieb:
Ich schrieb in der News, was auf den Notebooks installiert ist. In dem ganzen Zitat sah ich keinen weiteren Nährwert. Zudem denke ich, dass die New objektiv verfasst ist.

Natürlich sieht man sich selbst als Objektiv auf den ersten Blick ;) Auf den 2ten sollte es verwundern warum kein Office und Skype per Klick auf den eigenen Labby ausgerollt werden kann (nicht "per Hand" installiert sondern als Paket im Hintergrund) und und und. Auserdem kann er auch weiterhin ein Verfechter sein aber wer auf Betonköpfe stößt gibt auch gerne einmal nach.

SchraubTux schrieb:
Aha, ein verwurschteltes System auf dem der Anwender Anwendungen (zwölftausend Toolbars, Kaputtoptimierungsprogramme, fünf zusätzliche Virenscanner nach dem Motto "mehr schadet nie", sein heißgeliebtes Solitär, Keylogger und Verschlüsselungstrojaner) nachinstallieren darf ist also besser. Eine vernünftig administrierte Windowsumgebung wäre genauso zugenagelt. Aber dann hat man ja nix zum Meckern. :freak:

Ja, so stellt sich das ein Privatmann vor ge? Es mögen die nötigen Benutzerrechten eben freigegeben werden. Das ist noch weit entfernt von lokalen Adminrechten mit Vollzugriff auf alles ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat Microsoft also zwei weitere Argumentenkoffer in die Hand genommen und an zwei kompetente Stadträte geliefert?
 
die herren stadträte kommen also mit dem schon an sämtliche bedürfnisse der münchner verwaltung angepasstem und auch ansonsten hervorragend zu bedienenden libreoffice nicht klar...dazu kann man nur sagen: die sind entweder dumm, faul oder gar beides...daß die beiden mit dem neuesten office besser klarkommen wage ich auch mal arg zu bezweifeln...aber ist ja auch kein wunder...sind ja von der amigo-partei nr1...
 
Ich sehe ja, dass man über Sinn und Preis von Linux in der Verwaltung diskutieren kann.
Aber weil ein Nicht-Admin keine Programme installieren kann?? Das ist in einer Windows-Umgebung nicht anders und hat nicht anders zu sein. Gerade bei so IT-inkompetenten Nutzern wie diese Stadträte anscheinend sind, ist da ja ein extrem großer Sinn gegeben, die nicht jeden Müll draufspielen zu lassen...
 
(Textbearbeitungsprogramme, Skype, Office, etc.)

Ich finde die Aufzählung niedlich und im Zusammenhang mit:
samt LibreOffice vorinstalliert. Die LibreOffice-Version ist mit über 300 Patches an die Bedürfnisse der Münchner Verwaltung angepasst.
ziemlich panne.
Seidl hat jetzt einen "Vesorgerposten" für die Zeit nach der Politik bei Microsoft in Aussicht oder wurde der durch einen Körperfresser-Klon ausgetauscht?
 
Wenn der Herr innerhalb eines Jahres seine Meinung komplett geändert hat, flossen vielleicht irgendwelche Gelder....
 
Wolfsrabe schrieb:
Wenn der Herr innerhalb eines Jahres seine Meinung komplett geändert hat, flossen vielleicht irgendwelche Gelder....
die letzten jahre wurden 15.000 rechner auf linux umgestellt, meinst du, da kommt jemand und nimmt alle verantwortung und zig millionen "lehrgeld" auf sich?
 
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