estros schrieb:
Die Lösungen die du willst, gibt es bereits, darum verstehe ich die Kritik nicht.
[...]
Ja, gefällt mir auch gut, wenn man die Wahl hätte, aber diese Lösungen gibt es wesentlich günstiger nennt sich ganz schlicht IP Kamera.
- Es geht hier um einen Service mit einer Hardware-Komponente.
Was viele Leute aufregt ist, dass heutzutage eben meist direkt der Weg über die Cloud gegangen wird. Dabei steht immer im Raum ob man evtl mit seinen Daten zusätzlich bezahlt.
Der Service wäre auch ohne Cloud in der Theorie umsetzbar. Dabei würde man nur den Service gekoppelt mit einer simplen IP-Kamera anbieten und der Kunde müsste die Storage- und Prozessing-Hardware selber stellen. Der Service übernimmt dann die Software-Seite.
Dabei ergeben sich aber direkt Probleme und das System wird kompliziert und schwer zu entwickeln.
- Kunden benötigen mehr Hardware
- entweder sie müssen diese bereits haben
- oder sie müssen die zusätzlichen Kosten für das Gesamtsystem einrechnen (um den Service zu nutzen)
- Bei Anbindung an externe Hardware müsste man sich entweder extrem einschränken und eine Kooperation eingehen (schränkt potentielle Nutzer extrem ein) oder der Entwicklungsaufwand schießt in die Höhe um für alle möglichen System Kompatibilität zu ermöglichen. Das kann auch nach hinten losgehen, denn wenn das dann zu kompliziert ist oder die Kunden das nicht hinbekommen, gibt es schlechte Rezensionen.
Insofern die einfachste, kurzfristig rentabelste Lösung ohne den Nutzerkreis einzuschränken:
Eigene minimale Hardware, Verarbeitung auf den eigenen Servern...
Bei 199€ kann allerdings davon ausgegangen werden, dass damit keine lebenslängliche Flatrate für die Server mit eingeschlossen ist. Hier gibt es dann 4 Möglichkeiten:
1. Monatliche Gebühr
2. die Hardware jedes Jahr mit Upgrade erneut verkaufen (Prinzip Smartphone)
3. Mit den Daten Geld verdienen
4. Service wird eingestellt
Zweitens fällt bei einer solchen Kamera wahrscheinlich raus...