News Logitech: Tragbare Kamera Logi Circle streamt aufs Smartphone

Es ist traurig wie sowas vermarktet wird. Eine Kamera um am familiären Leben teilnehmen zu können weil man sonst viel zu beschäftigt ist. Wer mit dem Gedanken spielt sich sowas zu kaufen sollte sich vielleicht lieber mal Gedanken machen ob er wirklich lebt. Außerdem wenn ich die ersten Schritte meines Kindes von einer Roboterkamera gezeigt bekomme dann bedeutet das doch, dass das Kind völlig allein ist! Ruft die Kamera dann auch automatisch das Jugendamt? Aber vielleicht erkennt die super intelligente Automatik der Kamera ja auch gar nicht die Bedeutung des Moments und zeigt mir lieber wie der Hund sich an den Eiern leckt.
Dann kann ich nur noch darauf hoffen, dass bei der NSA jemand ergriffen ist von dem Moment und mir zu den ersten Schritten meines Kindes gratuliert. Big Brother is watching you.
 
@ClashHexmen

Ich darin eine Alternative zu einem teuren Videoüberwachunssystem.^^
So kann ich mal, wenn niemand zuhause ist, mal nach dem Rechten schauen.
 
@Schnitzel Es ist eher ein SEHR TEURES Überwachungssystem mit 199€ pro Kamera. IP-Kameras ohne den ganzen "intelligent firlefanz" bekommst du für 50€.
 
"Die aufgenommenen Daten werden wenige Sekunden auf der Kamera zwischengespeichert, dann jedoch sofort per WLAN in Logitechs eigene Cloud übertragen, ..."

Damit ist die für mich schon gestorben.
 
ClashHexmen schrieb:
@Schnitzel Es ist eher ein SEHR TEURES Überwachungssystem mit 199€ pro Kamera. IP-Kameras ohne den ganzen "intelligent firlefanz" bekommst du für 50€.
Genau der Firlefanz kostet gut Geld in der Entwicklung. Aber schön, dass es die Leser zu schätzen wissen.
Es ist eben keine klassische Ü-Kamera, die sind zurecht günstiger.
jokakilla schrieb:
"Die aufgenommenen Daten werden wenige Sekunden auf der Kamera zwischengespeichert, dann jedoch sofort per WLAN in Logitechs eigene Cloud übertragen, ..."

Damit ist die für mich schon gestorben.
Wie hast du es dir denn vorgestellt?
Ist doch logisch, dass es in die Cloud geht, wie sollen sonst 24h Material übertragen und vollautomatisch ausgewertet werden? Manche haben Vorstellungen.^^
 
jokakilla schrieb:
"Die aufgenommenen Daten werden wenige Sekunden auf der Kamera zwischengespeichert, dann jedoch sofort per WLAN in Logitechs eigene Cloud übertragen, ..."

Damit ist die für mich schon gestorben.

Das dachte ich auch sofort..
 
jokakilla schrieb:
"Die aufgenommenen Daten werden wenige Sekunden auf der Kamera zwischengespeichert, dann jedoch sofort per WLAN in Logitechs eigene Cloud übertragen, ..."

Damit ist die für mich schon gestorben.

Ist wirklich schade dass so etwas sein muss. Andererseits ist es vielleicht daher einfacher für die Normal Anwender.

Erst gibt es Webcam die heimlich Daten uploaden, gehts wird es auch noch als Feature verkauft. :)
Das gestern das Smart Home von Telekom nicht funktioniert, zeigt mal wieder man sollte sich nicht auf externe quellen verlassen.
Abgesehen von der Sicherheit und Privatsphäre.
 
estros schrieb:
Genau der Firlefanz kostet gut Geld in der Entwicklung. Aber schön, dass es die Leser zu schätzen wissen.
Es ist eben keine klassische Ü-Kamera, die sind zurecht günstiger.
Wie hast du es dir denn vorgestellt?
Ist doch logisch, dass es in die Cloud geht, wie sollen sonst 24h Material übertragen und vollautomatisch ausgewertet werden? Manche haben Vorstellungen.^^

Auf eine lokale Lösung speichern? Ist das so abwegig?
 
kokiman schrieb:
Auf eine lokale Lösung speichern? Ist das so abwegig?
Gibts solche Frickel-Lösungen nicht schon längst?
Für mich wäre das keine Alternative, da viele Daten sich sammeln und ich selber das Management übernehmen muss. Das macht doch niemand ernsthaft? Also ja, sehr abwegig.
Xood schrieb:
Ist wirklich schade dass so etwas sein muss. Andererseits ist es vielleicht daher einfacher für die Normal Anwender.

Erst gibt es Webcam die heimlich Daten uploaden, gehts wird es auch noch als Feature verkauft. :)
Das gestern das Smart Home von Telekom nicht funktioniert, zeigt mal wieder man sollte sich nicht auf externe quellen verlassen.
Abgesehen von der Sicherheit und Privatsphäre.
Für Leute mit Privatsphäre sind solche Lösungen ohnehin nichts, aber die würden das erst gar nicht kaufen.
Und sein muss es nicht, man wird schließlich nicht gezwungen. Oh wunder, nicht einmal eine Dashcam habe ich und lebe noch. Du siehst, müssen ist hier nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
kokiman schrieb:
Auf eine lokale Lösung speichern? Ist das so abwegig?

Da kann dich doch die NSA schlechter überwachen ;)
 
@estros Wieso soll ich diese Features "zu schätzen wissen"? Ich würde es zu schätzen wissen wenn meine Daten nicht in irgendeine Cloud hochgeladen werden sondern lokal gespeichert bleiben und über eine verschlüsselte Verbindung an mein Handy gestreamt werden ohne irgendeinen amerikanisch/chinesischen Server dazwischen. Was geht denn bei Leuten ab die irgendein Marketing-Geblubber hören und das dann sofort verteidigen ohne Kritik zuzulassen? Ich hab lediglich gemeint für den Zweck einer normalen Überwachungskamera ist es zu teuer. Entweder du arbeitest für Logitech oder du hast einen schlechten Tag.
 
estros schrieb:
Genau der Firlefanz kostet gut Geld in der Entwicklung. Aber schön, dass es die Leser zu schätzen wissen.
Es ist eben keine klassische Ü-Kamera, die sind zurecht günstiger.
Wie hast du es dir denn vorgestellt?
Ist doch logisch, dass es in die Cloud geht, wie sollen sonst 24h Material übertragen und vollautomatisch ausgewertet werden? Manche haben Vorstellungen.^^


Mir würden da schon ein paar Alternativen einfallen. Meinetwegen soll der Upload in die Logitech Cloud für den Ottonormal User die Standardeinstellung sein.

Aber wie wäre es für technisch versierte Kunden, die Wert auf Datensicherheit legen einen lokalen Client anzubieten?

Z.B. für die gängigen NAS Systeme (Synology, Qnap, ...) als App. Dann kann man sich den Logitech Client auf sein NAS spielen. Das sind heute glaube ich gar nicht mehr so wenige wie man meint.
 
ClashHexmen schrieb:
@estros Wieso soll ich diese Features "zu schätzen wissen"? Ich würde es zu schätzen wissen wenn meine Daten nicht in irgendeine Cloud hochgeladen werden sondern lokal gespeichert bleiben und über eine verschlüsselte Verbindung an mein Handy gestreamt werden ohne irgendeinen amerikanisch/chinesischen Server dazwischen. Was geht denn bei Leuten ab die irgendein Marketing-Geblubber hören und das dann sofort verteidigen ohne Kritik zuzulassen? Ich hab lediglich gemeint für den Zweck einer normalen Überwachungskamera ist es zu teuer. Entweder du arbeitest für Logitech oder du hast einen schlechten Tag.
Die Lösungen die du willst, gibt es bereits, darum verstehe ich die Kritik nicht.
jokakilla schrieb:
Mir würden da schon ein paar Alternativen einfallen. Meinetwegen soll der Upload in die Logitech Cloud für den Ottonormal User die Standardeinstellung sein.

Aber wie wäre es für technisch versierte Kunden, die Wert auf Datensicherheit legen einen lokalen Client anzubieten?

Z.B. für die gängigen NAS Systeme (Synology, Qnap, ...) als App. Dann kann man sich den Logitech Client auf sein NAS spielen. Das sind heute glaube ich gar nicht mehr so wenige wie man meint.
Ja, gefällt mir auch gut, wenn man die Wahl hätte, aber diese Lösungen gibt es wesentlich günstiger nennt sich ganz schlicht IP Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
@estros Du musst Beiträge auch im Kontext lesen um sie zu verstehen. Jemand hat gemeint es sein eine Alternative zu einem TEUREN Überwachungssystem. Da war meine Antwort: Nein wenn man lediglich Überwachen will geht es auch günstiger(IP-Kamera 50€). Da ist die Logitech-Lösung vergleichsweise teuer mit 200€ pro Kamera durch ihren Overkill an Features die man zum reinen Überwachen nicht unbedingt braucht.
 
estros schrieb:
Die Lösungen die du willst, gibt es bereits, darum verstehe ich die Kritik nicht.
Ja, gefällt mir auch gut, wenn man die Wahl hätte, aber diese Lösungen gibt es wesentlich günstiger nennt sich ganz schlicht IP Kamera.

Damit fehlen dann aber die im Artikel beschriebenen Alleinstellungsmerkmale/Features. Eine IP Kamera ist ja "dumm". Vielleicht erwarte ich aber in der heutigen Zeit auch zu viel. Zitat: "Daten sind der Rohstoff der Zukunft". Ich fühle mich manchmal sehr alt.
 
estros schrieb:
Die Lösungen die du willst, gibt es bereits, darum verstehe ich die Kritik nicht.
[...]
Ja, gefällt mir auch gut, wenn man die Wahl hätte, aber diese Lösungen gibt es wesentlich günstiger nennt sich ganz schlicht IP Kamera.

- Es geht hier um einen Service mit einer Hardware-Komponente.

Was viele Leute aufregt ist, dass heutzutage eben meist direkt der Weg über die Cloud gegangen wird. Dabei steht immer im Raum ob man evtl mit seinen Daten zusätzlich bezahlt.

Der Service wäre auch ohne Cloud in der Theorie umsetzbar. Dabei würde man nur den Service gekoppelt mit einer simplen IP-Kamera anbieten und der Kunde müsste die Storage- und Prozessing-Hardware selber stellen. Der Service übernimmt dann die Software-Seite.

Dabei ergeben sich aber direkt Probleme und das System wird kompliziert und schwer zu entwickeln.
- Kunden benötigen mehr Hardware
- entweder sie müssen diese bereits haben
- oder sie müssen die zusätzlichen Kosten für das Gesamtsystem einrechnen (um den Service zu nutzen)​

- Bei Anbindung an externe Hardware müsste man sich entweder extrem einschränken und eine Kooperation eingehen (schränkt potentielle Nutzer extrem ein) oder der Entwicklungsaufwand schießt in die Höhe um für alle möglichen System Kompatibilität zu ermöglichen. Das kann auch nach hinten losgehen, denn wenn das dann zu kompliziert ist oder die Kunden das nicht hinbekommen, gibt es schlechte Rezensionen.

Insofern die einfachste, kurzfristig rentabelste Lösung ohne den Nutzerkreis einzuschränken:
Eigene minimale Hardware, Verarbeitung auf den eigenen Servern...

Bei 199€ kann allerdings davon ausgegangen werden, dass damit keine lebenslängliche Flatrate für die Server mit eingeschlossen ist. Hier gibt es dann 4 Möglichkeiten:
1. Monatliche Gebühr
2. die Hardware jedes Jahr mit Upgrade erneut verkaufen (Prinzip Smartphone)
3. Mit den Daten Geld verdienen
4. Service wird eingestellt

Zweitens fällt bei einer solchen Kamera wahrscheinlich raus...
 
jokakilla schrieb:
Damit fehlen dann aber die im Artikel beschriebenen Alleinstellungsmerkmale/Features. Eine IP Kamera ist ja "dumm".
So ist es, das alles offline zu nutzbar zu machen, ist in Entwicklung noch mehr Aufwand und für den Nutzer kaum anwenderfreundlich.

@muzik
Da können sich die Leser nicht so aufregen. Wie du gut geschildert hast, geht all dies Offline nur mit sehr sehr viel Aufwand und einem zweifelhaften Ergebnis.
Darum ist das Aufregen hier sinnlos. Das versuche ich nur klar zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde eine bessere FHD Webcam mit 60 FPS mehr interessieren. Die kann man zu sowas dann auch selbst konfigurieren, wie so ziemlich jede Webcam, ohne sich mit dem dämlichen IoT rumzuschlagen. Die C920 ist schon wieder fast 4 Jahre alt...
 
Lol, eine Cam, die das Material in die Cloud schickt. Nicht mal im Traum würd ich so ein Ding bei mir installieren.
 
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