Ranayna
Admiral
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Als jemand der in der Vergangenheit ein paarmal ziemlich viel Geld for Lootboxen (auch wenn der Kram damals noch anders hiess) ausgegeben hat*, begruesse ich jedwede Regulierung, noch lieber haette ich aber tatsaechlich ein komplettes Verbot von intransparenten Lootboxen.
*Zwei Spiele haben mich damals gepackt. Einmal das Sammelkartensystem in Everquest 2. Und noch schlimmer, die Lootboxen in Atlantica Online. In beides habe ich jeweils mehrere hundert Euro "investiert"
Grade Atlantica war perfide, weil da echter ingame Fortschritt, wie Charactere, Aufwerungssteine oder Reittiere in den Boxen war, bei denen die in-Game Nuetzlichkeit extrem schwankend war.
- Allermindestens muesste transparent, ueberpruefbar, und unveraenderlich durch den Anbieter alleine, ersichtlich sein, welche Gewinnchancen tatsaechlich vorliegen. Ich denke ohne einen Brokerserver bei irgendeiner Behoerde oder einer vertrauenswuerdigen Institution wird das leider nicht gehen.
- Die ganze Verschachtelei in verschiedene Ingame-Waehrungen muss aufhoeren. Das sollte auch fuer Microtransactions im Allgemeinen gelten. Ich habe zB seit Jahren ein paar Punkte im Path of Exile Store liegen, mit denen ich nichts kaufen kann. Das ist verschenktes Geld, und diese Zwischenebene der Intranzparenz verschleiert die echten Kosten.
- Das "bling-bling", beim oeffnen von Boxen muss reduziert werden. Das ist ein grosser Teil der psychologischen Wirkung der Boxen.
- Es muss ein Limit geben.
- Ab 18 sollte sich von selber verstehen.
*Zwei Spiele haben mich damals gepackt. Einmal das Sammelkartensystem in Everquest 2. Und noch schlimmer, die Lootboxen in Atlantica Online. In beides habe ich jeweils mehrere hundert Euro "investiert"
Grade Atlantica war perfide, weil da echter ingame Fortschritt, wie Charactere, Aufwerungssteine oder Reittiere in den Boxen war, bei denen die in-Game Nuetzlichkeit extrem schwankend war.